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14. Verdacht

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Als wir zu Hause waren und die Tür gerade aufschließen wollten, entdeckte ich ein Blatt Papier im Briefkasten. Ich zog es raus und Jacob schloss das Fach auf, was aber ansonsten leer war. Ich entfaltete den Zettel und zuckte zusammen.

»‹Er ist nicht der, für den du ihn hältst. Du musst tiefer graben, Maja. Irgendwann komme ich zu dir und dann wirst du feststellen, wen du liebst‹«, las ich laut.

»Wir sollten der Polizei den Brief zeigen«, schlug Jacob vor und ich war einverstanden. Er war am Computer verfasst. Aber vielleicht waren Fingerabdrücke drauf. Als wir in die Wohnung kamen, saß die Beamtin auf dem Sofa und schaute sich am Laptop etwas an.

»Ah, gut, da sind Sie ja.«

»Hallo. Das hier lag unten im Briefkasten«, sagte Herr Traum. Er reichte es ihr und sie studierte genau, was drauf stand, runzelte die Stirn und legte ihn in eine Folie. Auf dem Tisch lagen einige Utensilien. Ich überflog alles und wusste, was es war.

»Er war also in der Wohnung«, stellte ich nüchtern fest.

»Ja, und die waren in der Wohnung installiert.« Zwei Kameras und mehrere Mikrofone.

»Darf ich raten? Eine in meinem Zimmer und eine in der Dusche und die Mikros waren überall verstreut.« Sie sah mich an, als sei ich es selbst gewesen. »Darf ich Ihnen meine Theorie verraten?«

»Klar«, meinte sie leicht irritiert.

»Sie machen Ihre Arbeit sehr gut, nur hatte ich jetzt etwas Zeit, um darüber nachzudenken.«

Also erzählte ich ihr, was ich dachte. Sie machte sich Notizen. »Verstehen Sie mich nicht falsch. Ich kann mich nicht in diesen Mann hineinversetzen. Aber er war bisher immer bedeckt. Zurückhaltend. Er hätte nachts ein Leichtes gehabt in mein Zimmer vorzudringen. Selbst gestern Nacht. Es wäre so einfach gewesen«, stammelte ich und fuhr mir nervös durch meine Haare.

»Was denken Sie, Maja?«, hakte die Frau nach.

»Das er mir nichts antun würde. Nicht körperlich.«

»Haben Sie jemanden in Verdacht?« Ich schüttelte den Kopf.

»Tut mir leid. Wenn ich es könnte, würde ich es Ihnen sofort mitteilen, aber ich bin absolut ratlos.«

»Was hat es mit der Nachricht auf sich?«

»Er hat uns belauscht«, schlussfolgerte ich und schaute zu Jacob, der stirnrunzelnd nickte. Er schien selbst nachzudenken.

»Haben Sie und Herr Traum eine Beziehung?«, fragte sie nicht mehr ganz so freundlich nach.

»Nein, haben wir nicht.«

»Sicher?«

»Ja. Ich würde nichts unternehmen, um ihn in Schwierigkeiten zu bringen.«

»Sie empfinden etwas für ihn«, sagte sie und notierte sich was. Sie schaute mich schließlich an und ich wusste, sie versuchte mehr in mir zu lesen, als ich sagte.

»Ja«, antwortete ich verschüchtert.

»Wir haben noch nicht die Aufnahmen«, sagte sie, als wäre das eine Art Drohung - wir sollten nichts Unanständiges machen und wenn doch, würden sie es erfahren. »Wir haben Ihre Leben etwas unter die Lupe genommen.« Sie meinte das von Jacob und mir. »Wir haben das mit diesem Jungen herausgefunden«, sagte sie an mich gewendet. Ich nickte. »Das war ein ähnlicher Fall, wie der hier.«

»Finden Sie?« Sie nickte. »Mmh.«

»Haben Sie jemanden verärgert?«

»Nicht, dass ich wüsste«, sprach ich ernst.

»Von Ihnen, Herr Traum, haben wir nur Gutes gehört. Sowohl von Ihren Kollegen, als auch von Ihren alten Lehrern. Sie haben nicht mal einen Strafzettel.«

»Macht mich das zu einem Verdächtigen?«

»Noch nicht.«

»Frau Frinobin, ich vertraue Herrn Traum.«

»Das sind meist die, die am Ende schuldig sind«, warnte sie mich eingehend, klaubte alle Unterlagen zusammen und pfiff ihre Kollegen herbei, damit auch sie alles zusammenräumten. Nachdem die Polizei verschwunden war, schloss Jacob die Tür ab.

»Das tut mir wirklich leid«, flüsterte ich, den Tränen nahe.

»Muss es nicht. Es wird sicherlich bald vorbei sein.« Molly jagte auf der Terrasse ein kleines Tierchen und bellte vor Freude.

»Ich hab was für Sie«, sagte ich, um von dieser eigenartigen Stimmung abzulenken, und holte etwas aus meiner Tasche. »Sie haben weder den Film noch die CD und beides ist toll«, sagte ich und reichte ihm eine DVD mit dem Bonus des Soundtracks. »‹Wenn Träume fliegen lernen‹«, las er vor.

»Wunderschön. Die CD ist nur instrumental, aber manchmal braucht man einfach nur Melodie.« Jacob fragte, ob wir den Film direkt sehen wollen, doch mir schwirrte der Kopf. Es war zu viel vorgefallen und es war nötig, sich über alles zu unterhalten. Also legte er die CD in den Player und wir setzten uns aufs Sofa.

»Wenn Sie es für besser halten, kann ich mich in ein Hotel zurückziehen«, platzte ich einfach heraus. Ich weiß, er fühlte sich unbehaglich - auch wenn er es nicht zu gab.

»Kommt gar nicht in Frage«, wehrte er ab.

»Sie haben nur Ärger, seitdem wir uns kennen.«

»Das wird vorübergehen und wir können Freunde sein.«

»Sie würden trotz allem mit mir befreundet sein wollen? Obwohl Sie mich kennen?« Fühlte er sich deshalb unbehaglich? Manchmal, und eigentlich nur in seiner Nähe, konnte ich seine Gefühle nicht so recht unterordnen. Aber ich glaube, - ähnlich wie bei Marie - ist es, weil ich nicht nachvollziehen konnte, wie man mich mögen kann. Er runzelte die Stirn und wirkte konzentriert, als würde er etwas lauschen, was nicht laut war.

»Maja, du glaubst wirklich, ich würde dich im Stich lassen?«

»Nein, das würden Sie nicht. Aber es ist etwas anderes, jemandem in der Not - sozusagen - zu helfen oder direkt mit demjenigen befreundet zu sein.«

»Du hast es immer noch nicht kapiert, oder?« Ich schüttelte fragend den Kopf. »Du bist viel mehr Wert, als du glaubst. Es ist eine Ehre, wenn wir Freunde wären. Eigentlich hoffe ich, wir sind es bereits.« Er sah mich an und ich musste unwillkürlich lächeln.

»Das wäre schön«, flüsterte ich verlegen.

»Siehst du und Freunde siezen einander nicht.«

»Haben Sie nicht die alten Romane gelesen? In ›Stolz und Vorurteil‹, zum Beispiel, siezen sich Caroline Bingley und Jane Bennet immer noch, obwohl sie ›befreundet‹ sind. Na ja, keine schöne Freundschaft. Aber egal. Oder Miss Bingley würde ja auch nicht Mr. Darcy duzen, obwohl sie sich jahrelang kennen.«

»Du hast jetzt gerade nicht das 21. Jahrhundert mit dem 19. verglichen?«

»Es ist einfach diese Grenze, die ich nicht überschreiten will«, flüsterte ich und wusste, dass ich den Tränen sehr nahe war. Ihn zu verlieren, würde ein so großes Loch in mich hineinfressen. Er war mein Lehrer. Er war mein Lehrer. Lehrer. Das durften wir beide nicht aus den Augen verlieren. Ich war noch minderjährig. Er könnte sich in große Schwierigkeiten bringen. Sein Ruf wäre ruiniert.

»Das verstehe ich«, sagte er sanft. »Aber es wäre kein Problem für mich. Versuch es doch einfach mal.«

»Nein, es wäre zu früh. Tut mir leid. Eines Tages werde ich ›du‹ zu Ihnen sagen. Aber vorerst kann ich das nicht und ich hoffe, Sie verstehen mich.«

»Natürlich verstehe und respektiere ich das. In der englischen Sprache würden wir diese Unterhaltung gar nicht führen. Da sagt man zu jedem ›you‹.«

»Ich hol uns mal was zu trinken«, sagte ich lachend, es entsprach natürlich der Wahrheit. »Es ist schon seltsam, wie viel uns diese Form der Höflichkeit bedeutet. Das wir so einen Hehl daraus machen. Dabei wäre es einfacher, aber so ist es nun einmal hier. Wir halten uns an bestimmte Konventionen, während man sich anderswo vielleicht ordentlich gehen lässt«, murmelte ich und ging, froh über eine kurze Verschnaufpause, in die Küche. Der Soundtrack lief weiter und entspannte mich.

»Maja?«

»Mmh?«

»Schon gut«, ruderte er zurück.

Während ich uns etwas eingoss, spürte ich seine Blicke auf mir ruhen. Als ich aufsah, wusste ich, was er sagen wollte und überlegte, ob ich es erwähnen soll.

»Frau Frinobin glaubt nicht wirklich, Sie könnten mir Schaden zufügen. Sie beschützen mich.« Das war nicht das, was er gerade fragen wollte, aber musste auch gesagt werden. »Und ich vertraue Ihnen.« Er schwieg. »Ich frage mich allerdings«, begann ich, »warum Sie mir vertrauen.«

»Wie meinst du das?«

»Sie haben mich in Ihre Wohnung gelassen. Sie haben mich damals gerettet, genauso wie Sie gestern zu mir standen und auch vorhin. Dabei haben Sie mich nicht gekannt.« Ich ging mit unseren Gläsern zu ihm. Dann kehrte ich ihm erneut den Rücken zu, und holte noch zwei Gläser und eine Flasche Wasser.

»Ich habe gar nicht gewusst, das ich Eiskaffee habe«, wunderte er sich, als ich mich wieder setzte. »Du hast, zum einen nichts über meine Haushälterin erzählt.«

»Maren weiß von nichts. Warum hätte ich sie in etwas reinziehen sollen? Sie will nur ihrer Arbeit nachgehen und ist froh, so einen guten Chef zu haben. Ihre Tochter ist krank, wussten Sie das?« Er schüttelte den Kopf. »Sie hat irgend so eine Krankheit. Ich wollte nicht unhöflich sein und zu sehr nachhakten. Aber es muss etwas Schlimmes sein. Sie ist froh, recht gut zu verdienen und nur bei Ihnen putzen braucht. Sie ist 20 Stunden am Tag für ihre Tochter da. Aber in den paar Stunden, die sie hier sein kann, fühlt sie sich wohl und kann ausspannen. Sie braucht diesen Job und würde ihn niemals riskieren.« Er wusste es nicht. Und er fühlte sich mies deshalb. »Maren wollte es mir gar nicht erzählen. Aber ich hab sie gesehen, als ich Molly letztens abholte. Sie ist froh, flexible sein zu können. So lange sie fertig ist, wenn Sie noch nicht da sind, kann sie anfangen, wann es ihr möglich ist. Ich bewundere sie. Ihr ganzes Leben wurde auf den Kopf gestellt. Niemals hätte sie geglaubt, sie würde als Putzfrau arbeiten. Sie hat einen guten Abschluss und eine gute Ausbildung. Aber ihr Mann hat sie verlassen, als es zu schwierig wurde. Sie ist alleine. Sie arbeitet dann, wenn ihre Tochter zu irgend einer Behandlung muss. Sie darf nämlich nicht dabei sein. Ein Kindermädchen kann sie sich nicht leisten und es kommt niemand und hilft ihr, von der Krankenkasse oder Familie. Sie ist alleine. Sie ist unglaublich mutig. Und sie liebt ihre Tochter über alles. Auch wenn es sie auffrisst. Sowohl die Krankheit, als auch die Reaktion ihrer Freunde und der Familie.« Jacob wirkte traurig. »Sie möchte gar kein Mitleid«, sagte ich sanft, »zudem freut sie sich, hier etwas mehr zu tun zu haben. Sie meinte nämlich, Molly sei gar nicht so schlimm, wie Sie denken. Also vom Dreck her. Ich hab mit ihr auch geredet, weil ich wissen wollte, ob es okay ist, wenn sie auch meine Klamotten macht. Zum Dank hab ich ihr einen kleinen Gutschein geschenkt, für eine Drogerie. Damit sie auch mal an sich selbst denkt« , erklärte ich. Ja, ich wollte mich nicht aufdrängen und als undankbare, verwöhnte Göre gesehen werden. Schließlich könnte ich auch in die Waschküche.

»Danke«, sagte er fast sprachlos. Er fragte sich, warum er nie auf die Idee kam und Maren eine Kleinigkeit schenkte. Er wollte großzügiger sein und nahm sich vor ihr Gehalt etwas aufzustocken. »Und das ist einer der Gründe, warum ich dir vertraue. Du würdest nie jemanden böses tun. Nie. Du bist der einzige Mensch, der so ist, wie du. Du hast schon schlechte Erfahrungen gemacht, oder? Mit deinem Einfühlungsvermögen.«

»Sehr schlechte«, gab ich, etwas widerwillig, zu.

»Willst du darüber reden?«

Ich setzte mich im Schneidersitz auf die Couch und er tat es mir gleich.

»An meiner alten Schule war ein Junge. Er hat sich ständig über andere lustig gemacht. Besonders über jemanden, der sich anders anzog, als die meisten. Als es zu eskalieren drohte, mischte ich mich ein. Und sagte, er sei selbst schwul. Nein, so hab ich mich nicht ausgedrückt. Ich sagte: ›Hör auf Dan zu schikanieren. Du solltest dich mal an deine eigene Nase fassen und ihn in Ruhe lassen. Denn so viel anders bist du auch nicht.‹ Es war unbedacht von mir. Ihn so bloßzustellen, hatte nicht mal er verdient.«

»War er schwul?«, hakte Jacob nach.

»Beide waren es«, meinte ich und knetete meine Hände, um irgendwas anderes zu machen, als ihn ständig zu betrachten.

»Was ist dann passiert?«

»Danach wurde ich fertig gemacht. Ich wurde zur Zielscheibe für mehrere Wochen. Das war okay. Es war besser, als jemanden zu beschimpfen, der sich nicht wehren konnte. Die Boshaftigkeit dessen war allerdings sehr schlimm. Eines Tages lief ich weinend nach Hause, nachdem sie mir meine Sachen geklaut hatten, als ich nach dem Sportunterricht duschte. Nur in einem Handtuch gewickelt, es war mitten im Winter. Nachdem Sport hatte ich einen Arzttermin und na ja, den musste ich schließlich absagen, auch wenn ich sehr lange darauf gewartet hatte. Aber so konnte ich nicht hin. Deshalb musste ich nach dem Unterricht duschen. Es war ein Fehler. Fotos kursieren von mir danach in der Schule und irgendwie ...« Ich atmete durch. »Es war scheiße. Sorry. Wochenlang war das so. Irgendwann erwischte mich Kevin, als ich gerade auf dem Heimweg war, und wollte mich verprügeln. Er tat es nicht. Als er vor mir stand, nahm ich ihn in den Arm. Und es brach aus ihm raus.«

»Wirklich?«, Herr Traum konnte es nicht fassen.

»Er war einfach nur gefangen. Er musste cool sein, aber er wollte eigentlich nie jemanden schaden.«

»Unglaublich.«

»So bin ich.« Er lachte. »Oh, nein. Nicht unglaublich. Ich bin nun mal so: Ich sage, was los ist, wenn was ist ...«

»Obwohl du selbst das Opfer warst, hast du ihm geholfen? Was wurde aus den beiden?«

»Was glauben Sie?« Er zog eine Augenbraue hoch.

»Sie sind zusammen gekommen und ihre Umwelt nahm es gelassen. Viel Lärm um nichts.«

»Jetzt zitierst du auch noch Shakespeare?« Lächelnd nahm ich einen Schluck vom Eiskaffee.

»Zufällig mag ich Shakespeare.«

»Du bist voller Überraschungen.«

»Das wundert Sie?« Nickend sah er mich an. »Lesen nicht die meisten Schüler Shakespeare und Co. im Unterricht?«

»Du hast es nicht im Unterricht gelesen.«

»Ja, das stimmt«, seufzte ich. »Wobei. Wir haben die Kinoversion von ›Romeo und Julia‹ im Literaturunterricht angeschaut.«

»Wow.« Oh, Herr Traum konnte auch sarkastisch sein.

»Ja, und ich glaube, vielen ist der Kopf geplatzt. Sie waren einfach überfordert.« Er lachte.

»Übrigens, der Kaffee schmeckt echt gut.«

»Ich weiß.«

»Gut.« Er wirkte, als ob er etwas wissen wollte, sich aber nicht traute.

»Sie können mich alles Fragen.« Wir hörten, wie Molly erneut ein Tier jagte, und konzentrierten uns wieder aufeinander.

»Du weißt schon vorher, was ich fragen oder sagen will.«

»Dass heißt aber nicht, dass ich einen Monolog bevorzuge.« Er lachte. »Ich unterhalte mich gerne mit Ihnen«, fügte ich hinzu.

»Geht mir auch so.« Er schaute nach, was seine Hündin machte.

»Darf ich die Nacht, wieder bei Ihnen bleiben?«, fragte ich zurückhaltend, während er noch immer nach draußen schaute. »Nur solange alles geklärt ist.«

»Ja, natürlich.«

»Danke.«

Er zögerte noch einen Augenblick, unsicher, was als Nächstes kommen würde, legte dann aber die DVD ein und schaltete den CD Player aus. Doch dann überkam mich eine solche Müdigkeit, die ich nicht abschütteln konnte.

Ich wusste, ich schlafe, weil ich meine Oma wieder sah.

›Ich glaube, ich weiß, wer dich belästigt‹, sagte mein lieber Engel.

›Wer?‹

›Du kennst ihn.‹

›Es ist aber nicht Jacob.‹

›Natürlich nicht. Maja, du musst genauer hinsehen.‹

›Wohin?‹

›Du weißt es. Du weißt es längst. Du musst an das Unmögliche glauben. Haben wir nicht von ›Alice‹ gelernt, dass man an fünf Sachen denken kann, die unmöglich erscheinen?‹

›Wir sind aber nicht im ›Wunderland‹.‹

›Wirklich nicht?‹, fragte sie nach und schaute mich so eindringlich an, dass ich eine Gänsehaut bekam.

›Was willst du damit sagen, Oma?‹

›Betrachte die Dinge aus einem anderen Blickwinkel‹, meinte sie rätselhaft.

›Wie meinst du das?‹

›Es gibt nicht nur Schwarz und Weiß‹, sagte sie, bevor sie verschwand.

›Nein, geh nicht‹, schrie ich ihr nach, aber da war es zu spät.

Das magische Armband

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