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Die Gewinner vor sich selbst schützen

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Nützt die derzeitige Entwicklung überhaupt denjenigen, die die wichtigsten Server betreiben und nun dazu übergehen, unsere Welt zu organisieren? Kurzfristig betrachtet auf jeden Fall. Durch die Nutzung der Netzwerktechnologie und die Möglichkeit, Informationen und damit Reichtum und Macht zu konzentrieren, sind in jüngster Zeit riesige Vermögen entstanden.

Doch langfristig profitieren nicht einmal die reichsten und mächtigsten Beteiligten vom Einsatz der Netzwerktechnologie, denn auch sie sind für ihren Wohlstand auf eine wachsende Wirtschaft angewiesen. So zu tun, als ob die Daten vom Himmel gefallen wären und nicht von realen Personen kommen würden, hilft da nicht weiter, sondern führt nur zur Schrumpfung der Gesamtwirtschaft.

Je fortschrittlicher die Technik, desto mehr Tätigkeiten werden mit Informationswerkzeugen erledigt. Daher wird unsere Wirtschaft, je mehr sie sich zur Informationsökonomie wandelt, nur wachsen, wenn wir nicht weniger, sondern immer mehr Informationen zu Geld machen. Aber das tun wir nicht.

Selbst die erfolgreichsten Beteiligten untergraben das Fundament ihres eigenen Reichtums. Kapitalismus funktioniert nur, wenn es genügend erfolgreiche Menschen gibt, die als Verbraucher fungieren. Ein Marktsystem kann nur bestehen, wenn so gründlich abgerechnet wird, dass es den Wert widerspiegelt, auf dem es basiert, was, wie ich noch zeigen werde, nichts anderes heißt, als dass wir eine Mittelschicht des Informationszeitalters benötigen.

Wem gehört die Zukunft?

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