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9. Kapitel Joshua - Whitehawk Air Force Base
ОглавлениеSie waren seit anderthalb Stunden unterwegs. Joshua hatte kurz, bevor sie Kansas verließen, noch mit Mary-Ann telefoniert, um den Stand der Dinge durchzugeben, er wollte sich gegen Abend wieder bei ihr melden, wenn sie mit dem Termin auf der Air Base durch wären. Die meiste Zeit während der Fahrt hatten sie geschwiegen. Jeder war für sich bei seinen Gedanken. Es war ein netter Abend gewesen mit einem unglaublich intelligenten und warmherzigen Mann. Bobby Bartleys Charisma hatte sie regelrecht mitgerissen. Der Mann war ein Fuchs, mit allen Wassern der Journalistik gewaschen. Ein Streiter für die Unterdrückten, ein Mann mit Gewissen.
Die Fahrt verlief eintönig. Das schlechte Wetter von gestern hatte sich gehalten, und die Scheibenwischer kämpften schwer gegen den prasselnden Regen an.
„Ich komme mit dem Begriff Zombie nicht klar“, sagte Jack irgendwann. Der kleine Mann, dessen Haar sich schon stark gelichtet hatte, sah Joshua, der am Steuer saß, ratlos an.
„Gut, es macht keinen Sinn, dass die Erschossenen wieder aufgestanden sind, aber ... mir fehlt einfach das Rationale. Waren sie vielleicht gedopt - irgendeine Droge, die Soldaten extrem handlungsfähig machen soll, selbst dann, wenn andere schon am Boden liegen? Ein synthetischer Adrenalin-Supercocktail, was weiß ich. Aber Zombies ...“
„Frag mich nicht. Ich habe keine Antwort“, entgegnete Joshua leise.
„Und dann Bartley ... Dass er auf dem Index steht und überwacht wird, ist eine Sache. Aber warum wollte er uns partout nicht sagen, was die Quelle noch an Informationen hat? Mir klingt das alles viel zu paranoid.“
„Bartley wird seine Gründe haben. Er hat uns doch ausdrücklich beschrieben, dass er als Bürgerrechtler unter Beobachtung steht. Es geht ihm nicht um sich selbst, deshalb hat er das zusätzliche Material auch nicht an sich genommen. Er will nicht sich schützen, sondern seinen Informanten. Bartley ist kaltgestellt - die haben ihm einfach seine Zeitung weggenommen, darauf läuft es hinaus. Manchmal glaubt man kaum, im 21. Jahrhundert zu leben. Aber warten wir einfach mal ab, was der Informant zu bieten hat. Und was die Zombies angeht ... Die durchgedrehten Männer müssen ja keine lebenden Leichen gewesen sein. Wie du eben schon sagtest: Vielleicht ist irgendein Test schiefgegangen, und jetzt versuchen die Militärs, das unter Verschluss zu halten. Ganz nach dem Motto: Deckel drauf und vergessen ...“
Jack nickte zustimmend. „Ganz meine Rede. Trotzdem, ich hab da ein verdammt mieses Gefühl ...“
Joshua lachte auf. „Das ist geklaut ...“
„Na und, die ganze Welt klaut doch“, entgegnete Jack salopp. Er wollte sich eine Zigarette anstecken, ließ es dann aber leise fluchend doch bleiben.
„Mich stört es nicht, stecke dir ruhig eine an“, sagte Joshua, doch Jack winkte ab.
„Bin froh, von den Sargnägeln runter zu sein. Wie heißt noch mal der Typ von der Pressestelle auf Whitehawk Air Force Base?“
„Lieutenant Barrows, wenn ich mich recht entsinne“, kam ihm Joshua zu Hilfe. „Und ich mag ihn jetzt schon nicht.“
„Oh, Vorurteile gegen Militärs?“, fragte Jack mit erhobenen Augenbrauen und einem süffisanten Lächeln auf den Lippen. „Denkst du etwa an die idiotische Geschichte damals in Washington, als sie uns in den Bau verfrachtet haben?“
„Nein, Menschenkenntnis. Der Kerl war mir am Telefon zu glatt, zu freundlich. Aber natürlich können Sie einen Interviewtermin haben. Stets zu Diensten, guter Mann. Ich wäre fast auf seiner Schleimspur ausgerutscht ... Und das durchs Handy ...“
Jack lachte.
Ein Blitz durchzuckte die Dunkelheit, bald gefolgt von grollendem Donner. Frühjahrsgewitter!, dachte Joshua. Irgendwie erschien es ihm wie ein böses Omen.
Sie fuhren schweigend weiter. Noch ungefähr anderthalb Stunden bis zur Whitehawk Air Force Base.
Lieutenant Barrows hatte sie mit einem strahlenden Lächeln begrüßt. Er sah proper aus in seiner schmucken Uniform. Er hatte Joshua und Jack in sein Büro geführt, wo sie an einer bequemen Sitzecke Platz genommen hatten. Barrows ließ Kaffee und Gebäck kommen. Höflich wies er drauf hin, dass rauchen nicht gestattet sei. Das wäre etwas aus der Mode gekommen, auch beim Militär.
„Meine Herren, ich weiß jetzt nicht, was ich sagen soll“, stellte Barrows nach den einleitenden Höflichkeitsfloskeln fest. „Kommen wir gleich zur Sache. Ja, es gab einen Zwischenfall mit zweien unserer Spezialisten. Und - ja - sie waren zuvor in der Antarktis in einem Rettungseinsatz unterwegs. Aber - es war eine private, nun ja, Rivalität. Spezialist Hensen war einmal mit der Frau von Spezialist Porters liiert. Die beiden haben sich getrennt, und sie hat sich irgendwann Porters zugewendet. Sie haben geheiratet, was Hensen wohl niemals verarbeitet hat. Und bedauerlicherweise kam es dann zu dem Zwischenfall, in dessen tragischem Verlauf beide den Tod fanden. Eine Privatfehde, wenn Sie so wollen. Unangenehm für uns - das Militär, weil es ein schlechtes Licht auf unsere Spezialisten wirft - und nicht nur auf sie. Aber ich weiß nicht, wie sie auf die Idee kommen, es wären noch weitere Personen verletzt worden.“ Barrows lächelte unschuldig. „Sie wissen doch, wie ihr Metier läuft, meine Herren. Ich will ihnen wirklich nicht zu nahe treten. Der Inquirer - und nicht nur der - hat daraus eine derart überzogene Sache gemacht, es ist fast nicht zu glauben. Offensichtlich hat die Welt momentan nicht Probleme genug. Und ihnen ist sicherlich bekannt, dass der Inquirer - und auch die anderen Magazine - dann sehr schnell haben widerrufen müssen.“
Joshua hielt dem Blick von Barrows stand. Er lügt wie gedruckt, und er macht es verdammt gut. Wie viel Information, wie viel von dem, was Jack und er mittlerweile wussten, durfte er preisgeben? Dass weitere Offiziere gebissen worden waren, war Insiderwissen, aber Barrows hatte noch nicht einmal mit der Wimper gezuckt, als Joshua das Thema angesprochen hatte.
Und wo war der Kontakt, die Quelle? Und wie sollten sie Verbindung mit ihr aufnehmen, wenn sie hier bei Barrows saßen.
„Nun.“ Joshua setzte ein resigniertes Lächeln auf. „Wahrscheinlich hat unsere Chefredakteurin mal wieder das Gras wachsen hören.“ Wechsel das Thema, eine Führung, irgendetwas ... Er sah schnell zu Jack, auf dessen Brust die offizielle Kamera hing, die später am Ausgang kontrolliert werden würde. Die Minikamera in der Form eines USB-Sticks befand sich irgendwo in seinen Taschen, vielleicht war sie auch schon längst im Einsatz. Jedenfalls trug Jack zusätzlich das Fake-Modell einer Spezialbrille, die nach einer Version von Google-Glasses aussah. Natürlich würde sie später auch kontrolliert werden, aber die Brille war nur ein Ablenkungsmanöver, ein Modell ohne Funktion und viel zu offensichtlich.
„Nun, da sie den weiten Weg von Boston auf sich genommen haben, darf ich ihnen vielleicht noch eine Führung anbieten und ein Essen in unserer vorzüglichen Kantine“, kam ihm Barrows zu Hilfe. „Whitehawk Air Force Base hat einen Chefkoch, der einem Luxushotel alle Ehre machen würde.“
Du darfst, Schleimi!, durchfuhr es Joshua. Du darfst! Er grinste im Breitwandformat und schenkte Jack einen schnellen Blick.
Die Führung war der Rede nicht wert. Barrows spulte routiniert höflich sein Programm herunter, das weder Joshua noch Jack wirklich interessierte. Hier unsere F-15 Eagle Strike Jets, dahinten die Wartungsmannschaften, dort eine Einheit Fallschirmspringer. Nach einer halben Stunde war es vorbei, und es ging in die Kantine.
Das Essen war wirklich hervorragend, befanden sowohl Joshua als auch Jack. Barrows freute sich über das Lob, schielte jedoch hin und wieder unübersehbar gelangweilt auf seine schwere Pilotenuhr.
Joshua und Jack wurden langsam nervös. Wo blieb der Kontakt? Hatte sich Bartley geirrt? Oder wusste man hier auf der Base bereits Bescheid und war der undichten Stelle auf die Schliche gekommen? Sicherheitsbeamte mochten enervierend sein, blöd waren sie bestimmt nicht.
Gegen 17:00 Uhr - Joshua leerte sein Dessert gerade wie in Zeitlupe, um mehr Zeit zu schinden, erfolgte dann eine Lautsprecherdurchsage und Barrows wurde ins Pressebüro zurückgerufen.
„Genießen Sie ihr Dessert ruhig“, sagte er gönnerhaft. „Ich bin gleich zurück, um Sie noch zu verabschieden.“ Damit entfernte er sich.
Na, schöner Wink mit dem Zaunpfahl, dachte Joshua und schenkte Jack einen schnellen Blick. Auch der Fotojournalist hatte sich bei seinem Dessert extrem lange Zeit gelassen.
Eine der Bedienungen näherte sich mit einer Kaffeekanne ihrem Tisch. Nicht noch mehr Kaffee ..., dachte Joshua. Seine Pumpe schlug schon schnell genug. Er sah zu den beiden Sicherheitsoffizieren, die in einigem Abstand ohne jede Regung am Ausgang standen - denen aber mit Sicherheit nichts entging.
„So wollen bestimmt noch einen Kaffee“, sagte die Frau, die bestimmt schon auf die Sechzig zuging. Sie wirkte müde, aber in ihren Augen schien es zu blitzen.
Joshua wollte ablehnen, und auch Jack hob abwehrend die Hand, doch die Frau sagte nachdrücklich: „Sie wünschen doch bestimmt noch Kaffee ...“
Joshua sah ihr in die Augen. Sollte das ...?
„Wir haben auch noch sehr delikate Cookies. Möchten Sie, dass ich Ihnen zum Kaffee einige serviere? Es macht wirklich keine Umstände.“
Die Sekunden schlichen dahin. Joshua sah betont gleichgültig zu den Wachen am Eingang, dann blickte er der Frau wieder ins Gesicht. Sie schluckte und schien mit jedem Moment nervöser zu werden.
„Ja“, sagte Joshua, vielleicht etwas zu laut. „Die Cookies wären jetzt genau richtig. Vielen Dank.“
„Ich bin gleich zurück“, sagte die Frau und entfernte sich.
Joshua und Jack sahen beschäftigt auf ihre Dessertteller, die noch immer nicht leer waren. Dann war die Frau zurück und stellte sowohl neben Joshua als auch Jack je einen kleinen Teller mit in Zellophan verpackten Cookies auf den Tisch.
„Besonders die Rückseite ist sehr lecker. Die Creme ist ein Geheimrezept unseres Spitzenkochs“, sagte die Frau. Sie lächelte gequält und entfernte sich sofort wieder, ohne ein weiteres Wort. Jack war allerdings aufgefallen, dass die Frau beim Weggehen kurz ängstlich zu den beiden Wachen am Ausgang geschaut hatte.
Joshua nahm einen der Cookies und drehte ihn scheinbar gelangweilt in der Hand. Doch auf der Rückseite der Verpackung war nichts. Er riss die Verpackung auf und stopfte sich den Cookie in den Mund. Er schmeckte wirklich hervorragend. Wie beiläufig nahm er die unteren Cookies und betrachtete auch diese. Und dann sah er die Zahlen ... Er steckte die Cookies in die Brusttasche seines Hemdes und sagte an Jack gewandt: „Proviant für die Fahrt. Die Dinger sind unglaublich lecker. Ich denke, wir sollten jetzt aufbrechen. Wir haben Lieutenant Barrows genug seiner Zeit gestohlen.“
Jack nickte nur.
Sie standen auf, bedankten sich in Richtung der Küchentheke, wo einige Männer und Frauen damit beschäftigt waren, weitere Mahlzeiten vorzubereiten. Die Frau, die ihnen die Cookies gebracht hatte, war nicht dabei. Dann wandten sie sich in Richtung Ausgang und blieben vor den Wachen stehen.
„Wir müssen uns langsam auf den Weg machen“, sagte Joshua. „Wissen sie, wann Lieutenant Barrows ...“
Doch in diesem Moment öffnete sich die Tür und der Pressesprecher war zurück.
Barrows führte sie noch zur Kontrollschleuse, wo sowohl die große Digitalkamera als auch die gefakte Brille von Jack abschließend kontrolliert wurden. Die USB-Kamera war für jeden sichtbar am USB-Port des Laptops angekoppelt. Nichts war so unverdächtig wie das Offensichtliche. Abgesehen davon spielte es keine große Rolle, wenn der Stick doch entdeckt worden wäre. Es war nur Belangloses darauf, wie Jack Joshua irgendwann auf dem Rollfeld zugeflüstert hatte.
Barrows verabschiedete sich mit der ihm eigenen Höflichkeit. Joshua und Jack gingen zu ihrem Leihwagen und stiegen ein.
Joshua bemerkte Jacks drängenden Blick, doch er reagierte nicht. Ruhig startete er den Motor und fuhr langsam los Richtung Interstate. Erst als die Air Base nicht mehr im Rückspiegel zu sehen war, fuhr Joshua an den Seitenrand und hielt an.
Er holte die Cookies aus der Brusttasche seines Hemdes, suchte kurz nach dem Beschrifteten und hielt ihn dann Jack unter die Nase.
Auf der Rückseite befanden sich zwei Zahlen. Die eine war die Uhrzeit - 18:00 Uhr - die andere eine Mobilfunknummer.
„Gut, das dauert ja nicht mehr lange“, sagte Jack. Er griff in seine Jackentasche und brachte seine Zigaretten hervor. „Irgendwie bin ich nervös“, sagte er entschuldigend, doch Joshua winkte nur ab.
Das Rauchen würde Jack nicht umbringen, doch von diesem Moment an hatte er noch zwei Tage zu leben.
Lieutenant Sean Barrows stand am Fenster seines Büros. Sein Blick ging ins Leere. Er hasste sich und seinen Job. Vor allem aber ertrug er die ihm auferlegte Verpflichtung zur Verschwiegenheit nicht mehr. Die Menschen mussten erfahren, was da auf sie zukam, unbedingt. Sie mussten gewappnet sein.
Barrows hatte Angst, eine entsetzliche Angst vor dem, was da kommen mochte, über das er schweigen musste. Auf seinem Tisch lag ein Dossier, das vor einigen Minuten hereingekommen war. Er hätte es wegschließen müssen, so lautete die Order. Doch er tat es nicht. Nachrichten aus Phoenix und San Francisco. Klassifiziert. Es hatte begonnen.
Barrows Gedanken gingen weiter zurück, hin zu einer codierten Videoübertragung aus Phoenix. Vom Bildschirm aus hatte er die Verwandlung mit ansehen müssen. Die Amputation des Soldaten hatte nichts gebracht. In aller Eile hatte man seinen rechten Arm entfernt, doch das Virus, oder was immer in ihm tobte, hatte sich offensichtlich schon zu weit ausgebreitet. Der Mann war tot. Die Nulllinie hatte nichts mehr angezeigt. Absolute Flatline, doch dann hatten die Augenlider des verstorbenen Soldaten geflattert. Zuerst nur ein schwaches Zucken, bis das Ding die Augen aufriss, sich aufrichtete und der Kiefer seine mahlende Funktion aufnahm. Und da war dieses Stöhnen, dieser seltsame Laut, der nicht mehr menschlichen Ursprungs schien. Ärzte, Wachpersonal und medizinische Hilfskräfte standen sprachlos um das Bett herum, auf dem der Soldat sich ruckend hin und her bewegte und mit dem Kiefer schnappte. Man hatte versäumt, den Toten festzubinden. Wozu auch? Er war ein Patient - gewesen. Der behandelnde Arzt hatte nicht glauben wollen, dass sein verstorbener Patient sich wieder regte. Niemand hatte ihn zurückgehalten. Barrows sah vor seinem inneren Auge, wie der verblüffte Mediziner zu dem kurz zuvor Verstorbenen trat und sich über ihn beugte. Und wie das Ding dann urplötzlich die Zähne in den Hals des Arztes schlug, ihm die Halsschlagader zerfetzte, dass das Blut nur so spritzte. Doch der schlimmste Moment für Barrows war, als er mit ansehen musste, wie das Ding zu fressen begann. Ganze Stücke riss es aus dem vor Schmerz kreischenden Arzt heraus. Und es fraß so lange, bis ihm endlich eine Kugel das Gehirn zerfetzt hatte.
Barrows bemerkte nicht, dass er zitterte. Die Prognosen des letzten Dossiers waren katastrophal. Kein Gegenmittel in Aussicht. Vor seinem inneren Auge sah er wieder das blutverschmierte Maul des Dings, das einmal ein Mensch gewesen war, hörte in seinem Innern die entsetzten Schreie des Arztes. Wieder und immer wieder.
Sean Barrows hatte es nur über die Videoschaltung gesehen, und doch war es ihm, als wäre er dabei gewesen.
Ohne es wirklich zu registrieren, war er an seinen Schreibtisch getreten. Seine Hände, die nicht mehr ihm zu gehören schienen, öffneten die mittlere Schublade, griffen nach der Waffe.
Du brauchst keine Angst mehr zu haben!, dachte er und nahm alles seltsam distanziert wie durch einen Nebel wahr. Er steckte sich den Lauf der Waffe in den Mund, sah nach draußen, in den Regen, hin zu den düsteren Wolken im Westen. Und er ahnte, dass diese Düsternis sich über die ganze Welt ausbreiten würde. Er würde es nicht mehr erleben, und es fühlte sich gut an. Besser, als alles, was er in den letzten Wochen gefühlt hatte.
Dann drückte er ab.