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10. Kapitel Im Camper - Zwischenspiel

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Draußen goss es mittlerweile wieder wie in Strömen. Nur einige Teelichter warfen ein schwaches, warmes Licht auf die Szene. Sie hatten es sich an der Essnische gemütlich gemacht, hielten sich an ihren Gläsern fest und genossen die Wärme des Alkohols.

Regen prasselte gegen das Wohnmobil, hin und wieder pfiff der Wind durch die einen Spaltbreit heruntergelassen Seitenscheiben. Abgesehen davon war es draußen ruhig. Keine Untoten, niemand. Sie hatten beschlossen, das Waldstück zu verlassen. Das Unterholz war zu unübersichtlich. Sollten irgendwelche Untoten unterwegs sein, würde man sie vielleicht zu spät bemerken. Peter hatte das Wohnmobil schließlich auf offener Strecke angehalten. Obwohl es erst spät am Nachmittag war, war es fast schon dunkel. Immer mehr schwarze Wolken schoben sich von Westen heran und brachten mehr Regen. Schließlich beschlossen sie, die Weiterfahrt bis zur Whitehawk Air Force Base auf den nächsten Tag zu verschieben. Alle waren sie erschöpft, aber die bleierne Müdigkeit war erst über sie hereingebrochen, als das Adrenalin, das durch ihre Adern gejagt war, sich verzogen hatte. Vielleicht lag es auch am Whisky ...

Gespannt hatten sie Joshuas Erzählung gelauscht. Und er war noch nicht fertig.

Joshua war kurz pinkeln gegangen. Als er zurück war, setzte er sich wieder an seinen Platz und sah die neuen Freunde der Reihe nach an, dann fuhr er fort und erzählte von den Tagebüchern des Specialist Harry Hensen ...

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