Читать книгу Umgang mit Zwangsmaßnahmen - Judith Scherr - Страница 6
Inhalt
Оглавление1 Vorwort
7 2.2 Freiheitsentziehende Maßnahmen
10 2.3 Ärztliche Zwangsmaßnahmen
11 2.3.1 Rechtliche Grundlagen
12 2.3.2 Statistische Relevanz
13 2.4 Zusammenfassung: Arten von Zwangsmaßnahmen
14 3 Rechtliche Rahmenbedingungen
15 3.1 Verfassungsrechtliche Grundlagen
17 3.1.2 Die Menschenwürdegarantie Art. 1 Abs. 1 GG
18 3.1.3 Die allgemeine Handlungsfreiheit Art. 2 Abs. 1 GG
19 3.1.4 Das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit Art. 2 Abs. 2 GG
20 3.1.5 Freizügigkeit Art. 11 GG
21 3.1.6 Freiheit der Person Art. 104 GG
22 3.1.7 Betroffene Grundrechte bei der Durchführung einer Zwangsmaßnahme
23 3.1.8 Sozialstaatsprinzip Art. 20 Abs. 1 GG
24 3.1.9 Die staatliche Fürsorgepflicht und das »Recht zur Krankheit«
25 3.1.10 Der Richtervorbehalt und effektiven Rechtsschutz
26 3.1.11 Der Gesetzesvorbehalt
27 3.1.12 Zwangsmaßnahmen als »letztes Mittel« – der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit
28 3.2 Rechtliche Regelungen in der Menschenrechtskonvention
29 3.3 Rechtliche Regelungen in der UN-Behindertenrechtskonvention
31 3.5 Strafrechtliche Grundlagen
33 3.5.2 Körperverletzung und fahrlässige Tötung
34 3.5.3 Misshandlung Schutzbefohlener
37 3.5.6 Verletzung gegen das Briefgeheimnis
38 3.5.7 Handeln durch Unterlassen
41 3.6.1 Der rechtfertigende Notstand und Notwehr
42 3.6.2 Besondere gesetzliche Vorschriften
43 3.6.3 Rechtfertigung durch richterlichen Beschluss
44 3.6.4 Rechtfertigung durch Verwaltungsakt der Exekutiven
45 3.6.5 Zeitliche Grenzen des Notwehrrechts – Zeitpunkt des gerichtlichen Antrags
46 3.6.6 Schuldlosigkeit bei Verbotsirrtum
47 3.7 Die Einwilligung des Betroffenen in eine Zwangsmaßnahme
48 3.7.1 Voraussetzungen einer wirksamen Einwilligung
54 3.7.8 Bestimmung der Einwilligungsfähigkeit durch einen Arzt
55 3.7.9 Das rechtliche System aus Vollmacht, Vorsorgevollmacht und Betreuerbestellung
56 3.7.10 Abgrenzung der Geschäftsfähigkeit von der Einwilligungsfähigkeit
57 3.8 Zivilrechtliche Grundlagen
58 3.8.1 Der Behandlungsvertrag
60 3.8.3 Die Aufklärung vor einer medizinischen Maßnahme
61 3.8.4 Der einwilligungsunfähige Patient
62 3.9 Zusammenspiel aus Gericht, Betreuer und Bevollmächtigtem
63 3.10 Zivilrechtliche Haftung bei rechtswidrigen Zwangsmaßnahmen
64 3.11 Haftung aus Organisationsverschulden: Warum ist die Regelung interner Abläufe sinnvoll?
65 3.12 Zusammenfassung: Rechtliche Rahmenbedingungen
66 4 Betreuung
70 4.4 Selbständiges Eingreifen des Betreuungsgerichts
71 4.5 Rechtliche Grundlagen und Notwendigkeit einer Betreuung
73 4.7 Praxisproblem: Der einwilligungsfähige und betreute Betroffene
74 4.8 Der einwilligungsunfähige und betreute Betroffene
75 4.9 Betreuung eines Heimbewohners
77 4.10.1 Vorsorgevollmacht
80 4.10.4 Zukünftig: Vorrang anderer Hilfen
81 4.11 Zusammenfassung: Betreuung
82 4.12 Musterformular: Beispiel für einen Beschluss über die Bestellung eines Betreuers
85 4.15 Übersicht zu den Änderungen in 2023
86 5 Das Verfahren bei Zwangsmaßnahmen
87 5.1 Rechtliche Grundlagen
88 5.2 Die Unterbringungsentscheidung als Prognoseentscheidung
90 5.4 Ablauf des gerichtlichen Verfahrens
91 5.4.1 Verfahrensbeteiligte
94 5.4.4 Rechtsstellung des Verfahrenspflegers
95 5.4.5 Anhörung des Betroffenen
96 5.4.6 Anhörung der Beteiligten
98 5.4.8 Sachverständigengutachten
100 5.4.10 Gerichtliche Entscheidung
101 5.5 Kein Verfahren bei freiwilliger Selbstunterbringung
102 5.6 Prozessuale Besonderheiten bei einer Unterbringung
103 5.7 Prozessuale Besonderheiten bei einer ärztlichen Zwangsbehandlung
104 5.8 Vorläufige Unterbringung und einstweilige Anordnung
107 5.11 Musterformular: Anregung des Betreuers der Genehmigung einer freiheitsentziehenden Maßnahme
108 5.12 Zusammenfassung: Das Verfahren in Unterbringungssachen
109 6 Besonderheiten der Unterbringung
110 6.1 Freiwillige Unterbringung
111 6.2 Abgrenzung zivilrechtliche und öffentlich-rechtliche Unterbringung
112 6.3 Unterbringung als letztes Mittel
113 6.4 Vorsorgevollmacht und Unterbringung
114 6.5 Unterbringung im Strafrecht
115 6.6 Betreuer oder Bevollmächtigter als Voraussetzung für eine Unterbringung
116 6.7 Zulässigkeit einer Postkontrolle
117 6.8 Die zivilrechtliche Unterbringung nach § 1906 Abs. 1 BGB im Detail
118 6.8.1 Definition
119 6.8.2 Unterbringung bei drohender Selbstgefährdung, § 1906 Abs. 1 Nr. 1 BGB
120 6.8.3 Unterbringung zum Zweck einer Behandlung, § 1906 Abs. 1 Nr. 2 BGB
121 6.8.4 Ort der Unterbringung
122 6.8.5 Dauer einer Unterbringung
123 6.9 Öffentlich-rechtliche Unterbringung im Detail
125 6.9.2 Die Gesetzgebungskompetenz der Länder
126 6.9.3 Die Landesgesetze über die öffentlich-rechtliche Unterbringung psychisch Kranker
127 6.9.4 Voraussetzungen einer öffentlich-rechtlichen Unterbringung
128 6.9.5 Krankheit, Sucht, Behinderung
129 6.9.6 Unterbringungsgrund: Gefahr
130 6.9.7 Kausalität
131 6.9.8 Ort der Unterbringung
132 6.9.9 Vor- und nachsorgende Hilfen
134 7 Besonderheiten der Freiheitsentziehenden Maßnahmen
136 7.1.1 Gesetzliche Grundlagen bei öffentlich-rechtlicher Unterbringung
137 7.1.2 Freiheitsentziehende Maßnahmen nach bürgerlichem Recht mit und ohne Unterbringung
138 7.1.3 Stationäre Einrichtungen für freiheitsentziehende Maßnahmen
139 7.1.4 Sonderfall: Sicherungsmaßnahmen in ambulanten Einrichtungen oder in heimischer Umgebung
140 7.1.5 Sonderfall: Freiheitsentziehende Maßnahmen bei Kindern
142 7.3 Voraussetzung: Einwilligungsunfähigkeit
144 7.5 Arten von freiheitsentziehenden Maßnahmen
145 7.5.1 Mechanische Maßnahmen
146 7.5.2 Freiheitsentziehung durch sedierende Arzneimittel
147 7.5.3 Isolierung
148 7.6 Notwendigkeit der Maßnahme
149 7.7 Genehmigungsfreie Maßnahmen
150 7.8 Vorgaben zur Durchführung der freiheitsentziehenden Maßnahmen
151 7.9 Exkurs: Bewohner mit der Diagnose »Chorea Huntington«
152 7.10 Musterformular: Beispiel Anordnung für ein Fixierungsprotokoll
153 7.11 Musterformular: Beispiel für ein Fixierungsprotokoll (Verlaufsprotokoll)
154 8 Besonderheiten der ärztlichen Zwangsmaßnahme
155 8.1 Zwangsbehandlung bei Personen mit öffentlich-rechtlicher Unterbringung
156 8.2 Die ärztliche Zwangsmaßnahme auf zivilrechtlicher Grundlage
157 8.2.1 Hintergrund der gesetzlichen Regelung Neuregelung
158 8.2.2 Rechtliche Grundlagen
159 8.2.3 Voraussetzungen für die Anordnung einer ärztlichen Zwangsbehandlung
160 8.2.4 Medizinische Indikation
161 8.2.5 Dauer einer Zwangsbehandlung
163 8.2.7 Keine ambulante Zwangsbehandlung
164 8.2.8 Keine Zwangsbehandlung am Lebensende
165 8.2.9 Abgrenzung ärztliche Zwangsbehandlung und Unterbringung zur Behandlung
166 9 Übersicht Zwangsmaßnahmen
167 10 Besonderheiten von Freiheitsentziehende Maßnahmen in Psychiatrien
168 10.1 Abgrenzung zwischen öffentlich-rechtlicher und zivilrechtlicher Unterbringung
169 10.2 Zwangsmaßnahmen innerhalb öffentlich-rechtlicher Unterbringung
170 10.3 Strategien zur Vermeidung von Zwangsmaßnahmen
171 11 Besonderheiten der Zwangsmaßnahmen in somatischen Kliniken
172 11.1 Unterbringung und ärztliche Zwangsmaßnahme
173 11.2 Relevante Praxisfälle
174 11.2.1 Umgang mit alkoholisierten Patienten in der Notaufnahme
175 11.2.2 Postoperatives Delir
176 11.2.3 Demenzielle Patienten mit Wanderungstendenzen
177 11.2.4 Zwangsmaßnahmen auf Intensivstation
178 12 Besonderheiten der Zwangsmaßnahmen in Pflegeeinrichtungen und Heimen
179 12.1 Freiheitsentziehende Maßnahmen in Pflegeeinrichtungen
180 12.2 Keine zwangsweise Heimunterbringung in Pflegeeinrichtungen
181 12.3 Freie Arztwahl im Heim
182 12.4 Zulässigkeit von Personenortungsanlagen
183 12.5 Alternativen zu den freiheitsentziehenden Maßnahmen
184 12.5.1 Vorbeugung der Sturzgefahr
185 12.5.2 Umgang mit »Weglauftendenzen«
191 13 Der Weg zur Handlungsanweisung
192 13.1 Notwendigkeit einer maßgeschneiderten Handlungsanweisung
193 13.2 Der Prozess zur Handlungsanweisung
194 13.3 Zu integrierende Personen
195 13.4 Aufbau der Handlungsanweisung
196 13.4.1 Präambel
197 13.4.2 Definition von Zuständigkeiten und Adressatenkreis
198 13.4.3 Datum des Inkraftsetzens, der nächsten Überarbeitung sowie Aktualiserungsintervalle
199 13.4.4 Freigabeverantwortlichkeit
201 13.4.6 Alternativen zu Zwangsmaßnahmen
202 13.4.7 Umgang mit der Situation der Einleitung der Zwangsmaßnahme
203 13.4.8 Ärztliche Anordnung
204 13.4.9 Ärztliche und pflegerischer Kontrolle und Durchführung der Maßnahme
206 13.4.11 Definition Einleitung und Durchführung des gerichtlichen Verfahrens
208 13.4.13 Umgang mit Angehörigen
211 13.4.16 Dokumentationsvorlagen
212 13.4.17 Anlagen
213 13.5 Empfehlungen zur Findungsphase und Umsetzung
216 14.1.1 Statistische Relevanz
217 14.1.2 Gesetzliche Grundlage
218 14.1.3 Inhalt einer Patientenverfügung
219 14.1.4 Folgendes ist bei der Erstellung einer Patientenverfügung zu beachten:
221 14.1.7 Textbausteine für eine Patientenverfügung
222 14.1.8 Musterformular: Beispiel für eine Patientenverfügung
223 14.1.9 Musterformular: Beispiel für eine Patientenverfügung – Ausführliche Fassung
225 14.2.1 Statistische Relevanz
226 14.2.2 Gesetzliche Grundlagen
227 14.2.3 Inhalt einer Vorsorgevollmacht
228 14.2.4 Formvorschriften und Notarielle Vollmacht
229 14.1.5 Das Vorsorgeregister
230 14.2.5 Ablieferungs- und Informationspflicht
231 14.2.6 Musterformular: Generalvollmacht mit Betreuungs- und Patientenverfügung
232 14.2.7 Musterformular: Generalvollmacht mit Betreuungs- und Patientenverfügung – BMJ-Fassung
234 14.3.1 Grundlagen und Inhalt
235 14.3.2 Musterformular: Beispiel für eine Betreuungsverfügung
236 14.4 Behandlungsvereinbarungen
238 14.4.2 Beispiel für einen alternativen Therapieansatz: Das »Weddinger Modell«
240 14.5 Zusammenfassung: Vorsorgeinstrumente
242 15.1 Herkunft und Zweck
243 15.2 Hinweispflicht des Standesamts
244 15.3 Bescheinigung für die erstmalige Ausübung des Vertretungsrechts
245 15.4 Musterformular: Bestätigung Ehegattenvollmacht
246 16 Schlusswort
247 Anlage: Wortlaut der Neufassung relevanter Normen ab 2023
251 Vorsorgeregisterverordnung
253 Betreuungsorganisationsgesetz
Als Zusatzmaterialien können Sie sämtliche Musterformulare als ausdruck- und beschreibbare Worddateien herunterladen. Nähere Informationen dazu finden Sie auf S. 293. Die folgenden Richtlinien sind dabei zu beachten.