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Ägyptische Daseinsverwerfung

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Mit dem Aufkommen von Schriftsystemen zur Fixierung von Mitteilungen und Gedanken - wohl in tempelwirtschaftlichem Kontext - war es in den auf kruder Ausbeutung gründenden sogenannten Hochkulturen möglich geworden, dem vermutlich uralten Niegewesenseinswunsch dauerhaften Ausdruck zu verleihen. Bereits aus der ägyptischen Ersten Zwischenzeit (um 2050 v.d.Z.) ist überliefert und somit 4000 Jahre alt: „Das Elend des Lebens ist so unermesslich: Ich wünschte, ich wäre tot; und schon die kleinen Kinder sagen: Hätte man mich doch nicht ins Leben gerufen.“ (Zit. nach Rölleke, S. 11f. Siehe auch Jacobs, S. 20)

Antinatalismus

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