Читать книгу Pipeline - Klaus Bock - Страница 10
Providence, Rhode Island
Оглавление4. Oktober 2018. Sie hatte es nicht ganz geschafft, zu viele Dinge mussten von ihr recherchiert werden, zu viele Aspekte bedacht werden – und „think big“ hatte sie nicht losgelassen. Deshalb war es Mittwoch geworden. Dieselbe Runde, dieselbe Zeit, derselbe Raum, dieselbe Stimmung. Der Montag, nein Mittwoch. Für Pattie war es die Mutter aller Mittwoche.
CEO Derrick Henry Moscone eröffnete die Sitzung heute sogar mit zwei entschieden gut gelaunten Schlägen gegen die Glocke der „Charles W. Morgan“. Er war erstaunlicher Weise gut gelaunt, so gut gelaunt, wie er sein konnte. Am Morgen hatte Pattie ihm gezeigt, was sie vorbereitet hatte, ja, das Mädchen war nicht schlecht. Er hatte noch ein paar Hinweise gegeben, ihr einige Formulierungen empfohlen – aber im Großen und Ganzen war Patties Präsentation... präsentabel!
Die Tagesordnung war kurz. Vorstellung der Ideen, lautete sie. Dann gab er für einen Moment wieder den schlecht gelauntesten Ahab, den er konnte, was ihm nicht schwer fiel:
„Ich hatte letzte Woche eure Ideen eingefordert. Ihr scheint das nicht wirklich ernst genommen zu haben, denn einzig unsere verehrte Pattie Bronski hat mir mitgeteilt, sie hätte eine kreative Idee, die sie uns vorstellen wolle.
MacKinnley und Clay haben, es war nicht anders zu erwarten, die Gelegenheit benutzt, unverschämt ein paar alte Hüte aufzupolieren, um Geld für ihre Uralt-Projekte zu fordern. Geld, von den ihr beide ganz genau wisst, dass wir es nicht haben. Ich weigere mich, auf eure Einfälle einzugehen. Abgelehnt. Beide.
Von Euch anderen kam dagegen absolut nichts. Leute, Leute... Ich weiß nicht, was Pattie uns gleich vorstellen wird, ich hoffe aber, das es sich um eine brauchbare Idee handeln wird. Allerdings hat sie mich gewarnt, dass es sich um eine ziemlich gewöhnungsbedürftige Vorstellung handeln könnte... Das waren doch deine Worte, Pattie, oder? Jedenfalls hat sie mich neugierig gemacht. Ich hoffe, euch auch...
Bill! Hör bitte auf zu kritzeln, das macht mich nervös!“
Alle Männer im Raum blickten auf Pattie und hatten, wie in der Schule, beide Hände auf der Tischplatte. Die Bronski also. Sie nun wieder, die einzige Frau in der Runde, und das auch noch nicht lange. Pattie Bronski nickte nur. Heute trug sie eine Brille mit dünnem schwarzem Gestell, was ihr zu den wieder perfekt gestylten Struwwelhaaren und dem blaugrünen Augen-Make-up verdammt gut stand. Das Gesamtpaket wirkte auf die ihr zuhörenden Männer gleichzeitig anziehend und distanzierend. In dem Kreis hatte sie noch nie Brille und noch nie dieses Make-up getragen. Aber ihre Style- und Rhetorik-Trainerin hatte ihr dazu geraten.
„Ich hoffe,“ fuhr Moscone fort, „Pattie hat etwas, was wir brauchen, um unsere NaGaA durch das kabbelige Fahrwasser zu steuern, in dem wir uns befinden. Pattie..., dein Publikum,“ forderte er sie mit einer einladenden Handbewegung auf.
Pattie hatte den Globus aus Moscones Büro mitgebracht. Sie erhob sich, strich den knielangen Rock über den schlanken Beinen mit zwei schnellen unbewussten Handbewegungen glatt und ging dann die wenigen Schritte zu der Weltkugel, die wieder an dem Platz von neulich stand.
Sie nahm die Brille mit der Linken ab und legte wortlos die Rechte auf den Globus, dann gab sie ihm einen kleinen Schwung, so dass er sich langsam zu drehen begann. Sie blickte sinnend auf die kleine Erdkugel und wartete noch einen Moment, um die Spannung zu erhöhen.
Alle schauten dem Globus ungefähr drei Umdrehungen lang zu, bis einer der Zuhörer auf seinem Stuhl zu rutschen begann.
„Die Welt“, begann Pattie endlich mit einer Stimme, wie man sie aus den Wissenschaftsdokumentationen im TV kennt, wenn der Urknall angekündigt wird, oder wenn Captain Kirk in die „Unendlichen Weiten...“ abfliegt. Dann setzte sie die Brille in einer kleinen eleganten Bewegung auf, die unbewusst wirkte und doch sehr genau berechnet war, „ist doch eine relativ kleine Kugel!“ Pause. „Das könnte eine Sichtweise sein.“
Sie stoppte die Drehung des kleinen Weltkugelmodells so, dass Amerika zu ihren Zuhörern zeigte. Sie blickte ihr Publikum dabei direkt an, nahm die Brille wieder ab und deutete mit ihr auf den nordamerikanischen Kontinent auf dem Globus.
„Da ist Nordamerika mit den USA und Kanada. Unser natürlicher Markt, hier leben unsere Kunden...“
Dann sprach sie – mal mit, mal ohne Brille auf der Nase – über Kontinente, über Klimazonen, über die wichtigsten Länder, über deren Industrialisierungsgrade und Energieverbräuche. Sie zeigte, wo Chemieindustrien und deren Kunden angesiedelt waren, zeigte auf, welche Produkte in anderen Ländern aus LNG hergestellt wurden.
Sie machte ihre Sache so gut, dass die Kollegen ungewollt begannen, ihr gebannt zuzuhören. Sie wies auf Vertriebsmöglichkeiten und -wege hin, zeigte die existierenden und geplanten Pipelines, Im- und Exportwege von LNG via Gastanker, zeigte auf Karten, wo es LNG-Lade- und Entladeterminals gab.
Sie zeigte, welche gasexportierenden Länder es gab und welche importierenden und welche Mengen im- und exportiert wurden. Und sie wies darauf hin, dass in den meisten Regionen der Welt das Gas deutlich teurer verkauft werden konnte, als in den USA.
Ihre wenigen Slides waren sehr gut gemacht – aber es waren ihre Worte, nicht die Bilder, die die anderen in ihren Bann zogen. Kaffee und Schnittchen interessierten heute niemanden – denn das da, das was Pattie ihnen vortrug, das faszinierte sie so sehr, dass sie alles andere vergaßen.
Zum Schluss erläuterte sie, dass es auf der Welt nur einige wenige potente, potenzielle Kunden für US-amerikanisches Gas geben würde und zählte sie auf: Japan und Europa und dort vor allem Deutschland. Die Preise betrügen in beiden Ländern ein Vielfaches des US-Preises.
Das brachte das Lächeln in die Gesichter aller am Tisch zurück, insbesondere Moscone grinste jetzt stark.
Dann sprach Pattie davon, dass Fracking-Gas gerade in Europa leider über ein sehr schlechtes Image verfügen würde, was die euphorische Stimmung wieder etwas trübte.
„Aber jedes Image kann man ändern...“, sagte sie, und der Marketingmann stimmte ihr demonstrativ und lautstark zu, ehe sie fortfuhr: „Problematisch werden zwei andere Aspekte sein:
A) – ohne Brille – Wie wollen wir unser schönes Gas aus Amerika nach Europa bringen, um unser Geld zu verdienen? Pipelines könnt ihr vergessen. Wir werden bei den in Frage kommenden Mengen, die Deutschland und Europa von uns kaufen werden, eine ganze Flotte von speziellen LNG-Tankern brauchen, die das Gas bei minus 165°C transportieren. Chartern werden wir die nicht können, man wird sie bauen müssen. Das wird Zeit und Geld kosten. Viel Geld.
B) Und dann ist da noch“, – Brille endlich wieder auf und ein strenger Blick in ihre Zuhörerschaft –, „eine leider sehr dumme Sache. Sorry“, sagte sie, „bis hierher hört sich alles easy an. Aber diese verdammten Russen“, sie drehte den Globus so, dass Russland zu den Betrachtern schaute, dann präsentierte sie noch einmal das Slide mit der Karte, die die Pipelines in Europa zeigte, „sind im wahrsten Sinne mit Europa richtig gut vernetzt. Schaut euch mal dieses Netzwerk von Pipelines an. Das ist die echte Bedrohung! Die sind nämlich schon da, wir werden die Newcomer sein. Das wird auf einen Preiskrieg zwischen uns und denen hinaus laufen – aber der Preis wird in Europa sicherlich nicht so tief fallen wie in den USA. Also, das ist meine Idee. In groben Zügen. Zu mehr war in den paar Tagen keine Zeit.“
„Das leuchtet alles ein, Pattie, ich gratuliere zu deiner Präsentation. Ach ja, deine Brille steht Dir wirklich gut! China wäre ja auch schön als Markt“, sagte Goldwater, „denkt man nur an den guten alten Rockefeller... Aber unser Präsident musste wegen Huawei und TikTok mit denen ja einen Wirtschaftskrieg vom Zaun brechen. Denen werden wir also schwerlich strategisch wichtiges Gas verkaufen dürfen. Was übrigens diese verdammten Ruskis über eine neue Pipeline gerade tun...
Und das Gleiche wie für China gilt für Russland! Unsere Regierungen, seit Obama, erlassen eine Sanktion nach der anderen gegen die... Denen dürfen wir doch gar nichts verkaufen, selbst wenn wir wollten oder könnten, nicht einmal Stricknadeln oder abgefahrene Autoreifen. Außerdem produzieren die ihr verdammtes Erdgas in einer Menge, dagegen sind wir kleine Scheißerchen – aber ganz kleine. GAZPROM wäre unser Gegner. Also GAZPROM ist verdammt big! Das wird haarig – auch wenn ich es für möglich halte!“
Marketingleiter Allen war zwar sauer, dass er diese, doch so nahe liegende, Idee nicht selbst gehabt hatte, und außerdem, weil Pattie ihn nicht eingeweiht hatte. Naja, die Sache mit der Imagekampagne würde eh auf seinem Tisch landen, das würde seine Position stärken. Insofern war er Pattie schon nicht mehr böse.
Technik-Chef MacKinnley rieb sich nachdenklich das Kinn, bevor er schmallippig sagte: „Alles gut und schön, aber selbst wenn es ginge, wie wollen wir das verdammte Gas nach Deutschland bringen, etwa wirklich mit einer nicht existierenden Flotte von Gastankern, oder womit?“
„Die Inder“, gab Personalchef Joseph zu bedenken, „Indien hast du gar nicht ernsthaft geprüft, was ich schade finde, das sind nämlich ganz schön viele. Aber brauchen die wirklich unser Gas, frage ich mich, brauchen die nicht eher Reis?“
„Dann verkauf´ denen Reis, Joseph“, fauchte CEO Moscone, „ist mir so ´was von egal, kaufe ihn hier ein und verkaufe ihn dort – aber verkaufe denen irgendetwas... Hier nur von Indien, das laut Pattie offenbar gar nicht zur Disposition steht, dumm rumzusülzen ist jedenfalls keine Option! Und ich finde Patties Idee grandios... im Vergleich zu euren, die es offensichtlich gar nicht gibt. Ich meine, das ist doch Scheiße! Der einzige Mann mit Eiern in der Hose ist eine Frau! Also unsere liebe Pattie hat etwas auf den Tisch geworfen..., zumindest ist das ja wohl mal etwas, mit dem wir arbeiten können, oder...“
„Afrika hast du vollständig vergessen und Südamerika auch...“, warf „Woody“ Allen fragend ein, absichtlich.
„Da komme ich noch drauf zu sprechen“, entgegnete Pattie ruhig, „aber ihr habt in vielerlei Hinsicht mit euren Einwänden natürlich recht: China und Russland können wir als Kunden abhaken, Indien auch, die liegen zu dicht an ihren bisherigen Lieferanten in Arabien, Russland und vermutlich auch dem Iran. Australien und Neuseeland liegen ganz weit ab vom Schuss, außerdem haben die in rauen Mengen Kohle, und zwar so günstig zu fördern, dass sie die auf dem Weltmarkt verschleudern können, müssen sie auch, um sie trotz diesen überall lauernden Umweltfuzzies überhaupt noch los zu werden. Indonesien ist ein großes Land, produziert aber selbst Öl. Südamerika, hat einer gesagt. Südamerika ist schwierig – Venezuela hat genug Öl für die ganze Region, wäre aber nahe genug, ist nur politisch und ökonomisch leider ein einziges großes Risikogebiet, für uns eine ganze Nummer zu unsicher, finde ich. Afrika? Ist einfach zu arm! Und da wo sie Geld haben, stecken sie es in Waffen. Sie produzieren nebenbei Öl oder Uran, außerdem gibt es dort so gut wie keine Industrie, das Klima ist so ungünstig, dass die nie heizen müssen... Und China hat den Kontinent ökonomisch im Griff. Einzig Südafrika könnte auf den ersten Blick, und zu mehr war nicht Zeit, als Land interessant sein für uns.“
„Was bleibt“, sagte ein gar nicht mehr knurriger, sondern recht gut gelaunter CEO, „hat Pattie doch deutlich gesagt: Deutschland und Europa! Pattie, du machst den Vertrieb, wie soll das gehen? Habe ich dich richtig verstanden, oder müssen wir uns tatsächlich mit den Russen von GAZPROM als Konkurrenten ernsthaft auseinandersetzen?“
„Tja, Derrick“, seufzte Pattie, „so ist es. Und das wird schwierig, denn die Russen sitzen bei den Europäern an der Vorder- und Hintertür. Die Norweger fallen nicht ins Gewicht, deren Vorräte sind ziemlich verbraucht, die müssen erst einmal neue Felder in der Arktis erschließen – das wird schwierig und teuer!
Aber die Russen! Die Russen blasen den Europäern, und vor allem den Deutschen, Erdgas und Erdöl über mindestens 6 Pipelines vorne und hinten rein. Billig. Wegen der Pipelines. Schaut mal auf den Globus, Europa ist gasmäßig so´ne Art Pickel am Arsch von Russland.“
„Wie viel Umsatz machen die Russen pro Jahr mit den Europäern? Hast Du das auch geprüft?“
„55 Milliarden Kubikmeter Gas sollen allein durch die neue NorthStream 2-Pipeline fließen. Ein Kubikmeter entspricht 35 plus ein bisschen Kubikfuß. Also schicken die 2.000 Milliarden Kubikfuß durch eine einzige Pipeline. Da wird einem schwindelig... Das sind viele Milliarden Euros und noch mehr in Dollar! Pro Jahr. Die rechnen mit einem Umsatz von 100 Milliarden Euro pro Jahr. In zehn Jahren kommen die auf 1.000 Milliarden!“
Ein allgemeines Aufstöhnen ging durch den Raum. So viel Geld. Geld, das nach der Vorstellung eines jeden von ihnen ihnen gehörte, und das ihnen all die Jahre durch die Lappen gegangen war. Und keiner hatte je daran gedacht! Wozu hatte man eigentlich diese scheißteuren und ach so superklugen Berater von irgendwelchen berühmten Thinktanks? Der CEO machte sich gedanklich eine Notiz, dass er das beim nächsten Treffen mit denen deutlich ansprechen würde. Die sollten sich ´mal warm anziehen.
„Gut“, sagte Moscone nun sehr bestimmt, „eines ist klar, das wird teuer werden, allein so ca. 30 Gastanker werden unendliche Summen kosten, dann die Terminals, um sie zu be- und entladen. Dafür ist aber das Umsatzpotenzial mehr als gewaltig. Zum Schluss wird es sich schon rechnen!
Wir werden uns Partner in der Industrie und Freunde in der Politik suchen müssen. Ja, werden wir...,“ und er schlug wieder an die Glocke, „damit belassen wir es für heute einmal. Wir sind ein großes Stück weiter, finde ich, jedenfalls wissen wir, wo es hingehen muss. Damit beende ich die Sitzung. Pattie, kannst du mit den Slides noch einmal zu mir kommen? Sagen wir in einer Stunde.“
Eine Stunde später war Pattie ins Allerheiligste geleitet worden. Ein gut gelaunter und über alle Backen lachender CEO Moscone erwartete sie.
„Gut gemacht, Pattie, verdammt gut. So gut hätte ich es nicht erwartet.“ Er bot Pattie einen Kaffee an. Sie setzten sich an einen kleinen Tisch.
„Pattie“, fragte er dann, „was meinst du, haben wir eine Chance da einzubrechen? Ich meine, bei den Russen? In die Verträge resp. die Lieferungen“, wollte der CEO wissen, „kennt jemand Einzelheiten der Verträge? Liefermengen? Preise? Qualitäten von dem, was die liefern? Vertragsstrafen, wenn die nicht liefern? Ich meine, ich denke nur laut...“. Er machte eine lange Pause.
„Ich will es mal so sagen, eine Chance gibt es immer. Und wer sagt denn, dass wir immer fair spielen müssen? Wie gesagt, wir brauchen etwas Unterstützung.“
Er grinste wie ein kleiner Junge, dem ein fieser Trick eingefallen ist.
Er nahm den Telefonhörer auf, wählte eine kurze Nummer, dann sagte er: „Moscone hier, Rich, nur eine Frage: Wie viel Geld haben wir an diese verdammten Republikaner und Demokraten gespendet, und wann und auf welchen politischen Ebenen? Ich brauche eine Aufstellung.“ Er hörte einen Moment zu, dann kam sehr entschieden: „Nein, Rich, das ist mir völlig egal. Ich will die Zahlen jetzt.“
Rich schien wieder etwas zu sagen, dann unterbrach Moscone ihn offenbar mit „Nein, genau jetzt. Rich, Du hast genau 10 Minuten. Von jetzt ab! Uhr läuft!“
Nach 9 Minuten und dreißig Sekunden tauchte ein schwer atmender Goldwater in der Tür des Allerheiligsten auf. Er hatte sich nicht mit Anklopfen etc. abgegeben, das dauerte zu lange: „Millionen“, keuchte er nur, „das waren Millionen, Derrick... Mehrere – ziemlich gleich verteilt! Hier ist die Aufstellung.“
Damit reichte er ein Blatt Papier an den CEO. Der warf einen Blick darauf, lächelte und dankte.
„Ja, Pattie, Rich, danke, ich denke, das war es für den Moment...“
Damit waren die beiden entlassen, „Ich werde ein paar Telefonate führen müssen, um einige Gefälligkeiten einzufordern. Das müsste doch mit dem Teufel zugehen, wenn wir da nicht einiges rausbekämen...“, war das Letzte, was die beiden von ihm hörten, bevor sie den Raum verlassen hatten.