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Prora. „Sandkiste“

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15. Juli 2019. „Wollt ihr noch etwas?“, fragte Mandy Kalle im Abgang, „Champagner, vielleicht? Ihr habt doch ´was zu feiern, wie es aussieht? Sieht man doch!“

„Nein“, lächelte Kalle, „danke, Mandy, ich glaube, im Moment haben wir alles...“

„Glaube ich sofort“, dachte Mandy, „vor allem habt ihr euch!“, sagte aber nichts. War da ein Hauch Neid in ihr? Nein, die Zeit war lange vorbei, dass sie wegen Kalle auf eine Frau eifersüchtig gewesen wäre. Lange her, aus und vorbei. Kalle war nur ein Chef, ein guter zwar, aber nur ein Chef.

Dann verschwand sie, um andere Gäste zu bedienen, deren Anwesenheit Kalle und Anna Walentina nicht aufgefallen, und die ihnen auch völlig „wurscht“ waren.

„Setzen wir uns wieder?“, schlug Kalle vor und setzte sich, ohne auf eine Antwort von Anna Walentina zu warten, neben sie in den Strandkorb.

„Lange her“, sagte Anna Walentina irgendwann.

„Ja, sehr lange”, sagte Kalle.

“Zu lange”, befand Anna Walentina.

„Viel zu lange“, stimmte Kalle zu.

„Bist du inzwischen verheiratet?“, wollte Anna wissen.

„Nein.“

„Liiert?“

„Nein.“

„Deine Kellnerin?“, wollte Anna wissen.

„Nur Kellnerin. Und du?“

„Nein und noch einmal nein. Und bevor du nach Orlow fragst: Kollege, Kamerad, sonst nichts!“

„Keine Zeit? Keine Lust, keine Gelegenheit oder nicht der Richtige?“, fragte Kalle immer noch in die Ferne schauend.

„Alles davon. Und zu viel Arbeit.“

„Warum bist du damals verschwunden wie´s Würstl vom Kraut?“, wollte Kalle dann von Anna wissen. Das war die Frage aller Fragen, die Frage, die ihn jeden Tag umgetrieben hatte. Jeder Blick auf den Horizont war eine Suche nach Anna gewesen. Schmerzhaft.

„Was bedeutet das?“, wollte Anna wissen, „Wie´s Würstl vom Kraut?“

„Ist etwas Bayerisches, bedeutet wohl: Spurlos verschwunden, oder so.“

„Mein Vater, er hat mich eines morgens eingepackt und mit einem Konvoi nach Hause geschickt. Er hat damals wohl etwas gemerkt. Er war nicht böse, oder so. Er war einfach so. Mächtig. Er liebte mich unendlich. Und dann kam der erste junge Mann... Ich hatte keine Wahl..., ich war absolut wehrlos“, seufzte Anna Walentina, „es war ja noch eine andere Zeit. Töchter gehorchten, und er war allmächtig!“

„Oberst Serow, ich weiß... Fast wäre ich mal gekommen...“, sagte Kalle leise, „nach Wologda.“

„Das wäre schön gewesen... Warum bist du nicht gekommen?“

„Ich war beim Militär!“

Mittellange Pause zum Nachdenken.

„Ich habe damals deinen Vater besucht...“

„Was? Das weiß ich ja gar nicht. Das hat er nie erzählt. Was hat er gesagt?“

Kalle winkte unbestimmt ab. „Egal, weiß ich auch nicht mehr. Du musstest zur Schule oder so. Und dann studieren.“

„Stimmt“, sagte Anna leise, „aber es war schwer!“

„Deine Briefe...“, sagte Kalle genauso leise, „irgendwann kamen sie nicht mehr.“

Die beiden schauten immer noch parallel zueinander in die Ferne, schauten sich nicht an.

„Da hat meine Mutter mich erwischt. Sie hat das unterbunden. Sie war – so komisch... Keine Ahnung. Vielleicht hatte sie Angst, dass du kommen oder ich weglaufen würde?“

„Ich habe dich geliebt“, sagte Kalle und schaute Anna Walentina an.

„Ja. Ich dich auch.“

„Wir waren jung!“, sagte Kalle.

„Waren wir etwa zu jung?“, fragte Anna zurück.

Kalle zuckte mit den Schultern. „Wer weiß. Glaube ich nicht. Ich war zwanzig! Du warst siebzehn... Schade drum! Wäre da etwas draus geworden?“

„Aus uns beiden?“. Jetzt schaute Anna Kalle lange sinnend an. Nach einer Weile sagte sie: „Wer weiß? Vielleicht... Aber – wie denn?“

Kalle: „Ich bin dann in die Sowjet-Union gegangen...“

Anna: „Das war später. Aber sag jetzt bitte nicht, dass du meinetwegen gekommen bist, das glaube ich dir nämlich einfach nicht“

„Wer weiß? Vielleicht...“, lächelte Kalle ein sehr verstecktes Lächeln.

Anna nahm nach einem Moment seine Hand in ihre. Kalle durchfuhr dabei so etwas wie ein starker Stromschlag. Sie sagte nichts. Er drückte ihre Hand. Sie lehnte sich an ihn.

„Kalle“, seufzte sie.

„Meine Anna Walentina“, sagte er mit Betonung auf „meine“. „Wie lange ist es her?“

„Zu viele verlorene Jahre“, seufzte sie und küsste zaghaft seine Hand, die sie – natürlich – nicht losgelassen hatte. „Ich mag das jetzt nicht ausrechnen...“.

Das hätte sie gar nicht ausrechnen müssen, denn sie wusste es jeden Tag auf Jahre, Monate, Tage und Stunden genau, aber sie fand, dass er das jetzt noch nicht wissen musste.

„Hast du auf mich gewartet?“, wollte sie nach einiger Zeit wissen.

„Um ehrlich zu sein: Am Anfang ja. Irgendwann dann nicht mehr. Aber irgendwie auch doch immer. Ich habe sehr viel an dich gedacht. Lange täglich. Ich habe mit dir geredet, und du hast zu mir gesprochen. Wenn eine Situation ´mal knapp war, dann warst du bei mir, hast mir geholfen. Immer. Du hast mich nie im Stich gelassen, Anna.“

„Nein“, flüsterte sie, „das habe ich nicht. Und ich war häufiger in deiner Nähe, als du glauben wirst. Bei einigen von deinen Einsätzen war ich da, aber es hat nie gepasst. Irgendwie haben wir uns immer verpasst. Ich habe auch viel mit dir gesprochen, Kalle, immer wieder. Und du mit mir. Ich habe deine Karriere verfolgt. Im Deutschen sagt man doch so, oder: Ich habe dir immer den Daumen gedrückt, wenn ich dich schon nicht drücken durfte.“

Kalle schaute Anna bei den letzten Worten ins Gesicht, sah, dass sie jetzt tonlos weinte. Er beugte sich zu ihr und küsste ihr die Tränen weg, sie ließ es nur zu gerne geschehen.

„Aber ich habe kein keusches Leben geführt“, sagte sie irgendwann, „das musst du wissen.“

„Ja“, nickte er, „ich auch nicht. Ich auch nicht, Anna. Aber da war nichts. Nie. Das ging einfach nicht. Da wollte nichts kommen.“. Damit tippte er sich auf sein Herz.

„Fühl du mein Herz“, sagte sie und legte sanft seine Hand auf ihre Brust, „es wartet so sehr darauf.“

Er wusste nicht, warum er es jetzt sagen musste, aber er sagte es: „Du hast dich verändert, Anna Walentina!“

„Ja“, sagte, „ich bin eine Frau geworden, ich bin mit den Jahren älter geworden. Jedes Jahr eins. Das ist so bei Frauen. Ich glaube, das ist ein Naturgesetz. Ich habe Falten bekommen und der Busen ist gewachsen seit damals. Und der Rest auch – aber nur wenig. Ich habe mich gut gehalten, sagt man mir.“

Das mit dem in den Jahren gewachsenen Busen gefiel Kalle sehr gut. Das war ihm sofort aufgefallen, als er sie vorhin gesehen und erkannt hatte. Wie er sie überhaupt noch schöner fand als damals. Wenn das möglich war. Aber warum sollte das nicht möglich sein? Ein Mensch musste mit siebzehn doch noch nicht fertig sein, oder? So wie sie jetzt aussah, hatte er sie sich gestern, vorgestern und vorvorgestern noch vorgestellt. Genau so.

„Gehen wir zu mir“, sagte er und deutete auf die kilometerlangen Bauten von Prora am Strand, „ich wohne da hinten in den großen Gebäuden, ist nicht weit...“

„Und da warten nicht tres chicas cubanas, die drei Miss Kuba, von denen Gerhard gesprochen hat, auf dich? Ganz sicher?“

„Ciertamente no, nein, ganz sicher nicht. Nein, keine Miss Kuba, keine Miss Rügen, keine Miss ich-weiß-nicht-was. Höchstens bringe ich eine Bald-Misses-Russland mit...“

„Ach du“, murmelte sie und dann etwas Sinnloses. Aber das war beiden egal.

Im Weggehen rief er Mandy zu, dass sie den Laden irgendwann am Abend schließen solle, er sei jetzt erst einmal weg. Und morgen hätte sie frei.

Mandy hob zum Zeichen, dass sie verstanden hatte, die rechte Hand bis in Schulterhöhe, sie drehte sich gar nicht zu ihm um. Der vielversprechend gebaute karibische Typ, den sie gerade bediente, verdiente ihre volle Aufmerksamkeit, fand sie, vor allem dieser Knackarsch... Er wollte Rum? Er sollte Rum bekommen. Rum vom Feinsten. Rum wurde hier selten verlangt. Und wenn, höchstens als Rum-Grog. Dann genügte ein Pott-Rum aus Flensburg. Damit würde dieser Typ aber nicht zufrieden sein. Der sah nach Rum-Kenner aus, zumindest was diese sahnekakaofarbene Samthaut anging... Boah, ihr wurde bei der Vorstellung, dass diese Haut sie ganzkörpermäßig berühren würde, ganz anders. Der Triathlet würde verschwinden müssen – wer wollte Muskeln, wenn sie diese Haut bekommen konnte?

Kalle musste doch irgendwo noch eine Flasche Rum aus Kuba herumstehen haben, weil Kalle eigentlich immer alles hatte, was gut und teuer war. Die würde jetzt als passender „Türöffner“ bei Mister Sahnekakao daran glauben müssen. Diese Freiheit würde sie sich nehmen.

Wir lassen jetzt ein paar Stunden in der Schilderung aus. Nur so viel: Erst hatte Anna Walentina die Wohnung mit dem wunderbaren Ausblick über die Ostsee und dann die geschmackvolle, sehr bunte und aufs Wichtigste reduzierte „vintage“ Einrichtung im Stil von Bauhaus und Eames bewundert.

Als nächstes duschten die beiden und frottierten sich gegenseitig ab.

Dann erst nahmen sie beide voneinander Besitz. Es ist völlig egal, wer von beiden der oder die Unersättliche war, die oder der mehr, MEHR und NOCH MEHR wollte. Ihr Sex war zuerst sehr vorsichtig, zärtlich, wurde dann fordernder, dominanter (wer wen?), sie trieben sich und ließen sich treiben, und ließen ihre Lust dann wieder sehr zärtlich ausklingen. Sie waren zurückhaltend und gierig, sie gaben sich alles. Sie testeten ihre Grenzen aus. Sie waren gleichzeitig ein junges neugieriges Paar, wild und dann wieder ein sehr erfahrenes. Wer war was? Egal, es waren beide. Aber, wie gesagt, es war egal.

Stunden später lagen sie mehr als dass sie saßen von ihrem Liebestun völlig ermattet, auf dem Balkon. Sie mussten sich immer noch ständig berühren, küssen, streicheln. Sie konnten nicht voneinander lassen, keine halbe Minute verging ohne irgendeine Liebkosung – kaum, dass sie mal einen Schluck von dem Barolo trinken oder an den kubanischen Zigarren ziehen konnten, die Anna sofort lachend als ein Geschenk von „Raúl“ erkannte, weil sie dieselbe Kiste mit der gleichen Widmung auf Spanisch besaß: „Para el amigo de la revolución. Compañero Raúl“. Die hatte Kalle für besondere Momente aufgehoben. Wann, wenn nicht jetzt, in dieser wunderbaren Vollmondnacht war so ein besonderer Moment? Da waren sie sich sehr einig.

Es musste früher Morgen geworden sein – Schlaf kam für keinen der beiden in Frage, man könnte etwas Liebevolles verpassen –, als Kalle auch wegen der aufkommenden nächtlichen Kühle vorschlug, endlich wieder hinein zu gehen, sich etwas über zu ziehen und eine Kleinigkeit zu essen. Viel habe er nicht, weil er keinen Besuch erwartet hätte – nur Schinken, Speck und etwas Käse, ein paar Nüsse dazu und ein ganz brauchbares Brot, das er selbst gebacken habe. Aber als Imbiss würde es gut zu der nächsten Flasche Rotwein passen.

Anna wickelte sich nur in eine kuschelige Decke, statt sich anzuziehen – sie wusste ja nicht, wann eine(r) wieder Lust bekommen würde...

Kalle deckte schnell den kleinen Tisch am Fenster mit dem romantischen Blick auf die See und den Mond mit dem Nötigsten, sie nahmen Platz und begannen, die Kleinigkeiten zu essen.

„Gut“, sagte Anna zwischen zwei Bissen, „das schmeckt gut. Italienisch ist immer gut, oder?“.

Er nickte, ja, das fand er auch. „Und was wollt ihr nun von mir?“, fragte Kalle irgendwann später, als ihm die Situation für die Frage endlich passend erschien.

Anna lächelte ihn an: „Du hast aber lange durchgehalten mit deiner Frage, Kalle, Kompliment, wirklich ein Profi“. Dann schwieg sie für eine Weile, ehe sie begann.

„Wir haben sehr ernst zu nehmende Hinweise vom russischen Geheimdienst erhalten, dass die USA versuchen werden, die Pipeline anzugreifen. Das Vorgehen scheint von ganz oben abgesegnet und Teil einer größeren Strategie zu sein, sich die alte Rolle als Weltpolizist wieder anzueignen – vielleicht nur noch brutaler als früher. Und in Europa statt im Mittleren Osten. Also genau hier und sehr bald. Nicht jetzt, aber bald!“

Sie nahm ein Stück Schinken und ein Stückchen Käse, um genüsslich daran zu knabbern, als hätte sie über ein Rezept für Käsekuchen gesprochen und nicht über weltpolitische Ranküne.

„Ja, und?“

„Nichts und! Das ist alles. Mehr wissen wir nicht. Noch nicht. Wir gehen aber davon aus, dass die Information valide ist, sehr valide. Sie wurde mehrfach geprüft und als verlässlich beurteilt. Die Quelle war immer sehr verlässlich. Aber wir wissen nicht, wann, wo und wie!“

„Und was soll ich dabei?“

„Alles!“

„Alles?“

„Ja, alles. Du sollst verschiedene Angriffsoptionen entwickeln, die wahrscheinlichsten herausarbeiten und geeignete Abwehrpläne erstellen. Eben alles! Du kannst auf alle Ressourcen zugreifen, deine Mittel sind – in vernünftigem Rahmen – unlimitiert. Um es mal deutlich zu sagen, eventuell entscheidest du über Krieg und Frieden...“

Kalle war baff. Er hatte schon viele Rollen im ewigen (kalten bis lauwarmen) Krieg zwischen Ost und West gespielt. Und in vielen Regionen der Welt. Er war einer der Stars des Ostens gewesen, was geheimdienstliche Aktionen anging. Eigentlich war nichts von seinen Aktionen nach draußen gedrungen, nicht einmal die kubanischen Abenteuer (und die waren mit Abstand die besten, fand Kalle). In dem Geschäft prahlt man nicht mit seinen Erfolgen. Die genießt man kalt bis eiskalt. Oder man ist tot. Die Alternativen sind klar. Survival of the … best! Er hatte es geschafft, nie gefasst zu werden oder aufzufliegen. Er war zu gut gewesen. Seine Identität war eines der größten Geheimnisse der Branche. Aber er war seit Jahren aus dem Geschäft. Naja, fast.

„Ich bin raus, Anna! Schau mich an, ich bin ein alter Mann, ein Rentner, ganz krumm!“

Sie blickte ihn an. Ihr gefiel, was sie sah: „Blödsinn, von wegen alter Mann, davon habe ich die ganze Nacht nichts gemerkt – und wenn ich´s genau betrachte“, lächelte sie, „bist du schon wieder... jung! Ganz nebenbei, in dem Geschäft ist man nie raus, Kalle...“

„Was willst du damit sagen, Anna?“

„Kalle, du wirst nie ein Rentner sein können!“

Kalle verstand diese letzte Bemerkung völlig falsch, weshalb er fragte: „Willst du mir drohen, Anna Walentina Serowa?“

„Nein, Kalle, das würde ich nie tun. Nicht nur wegen heute Nacht und morgen Nacht und den vielen Nächten, die hoffentlich noch kommen. Nein keine Drohung, in keiner Weise. Es ist nur eine Tatsache, die ich ausspreche. Und du weißt das selbst, Kalle! Ist man einmal in dem Geschäft, ist man es für ewig.“

„Hängen diese Nächte, und wie wir sie verbringen, irgendwie von meiner Antwort ab, Anna?“

„Warum fragst du? Nein, in keinster Weise.“

„Wirklich?“, fragte Kalle nach.

„Ich schwöre“, lächelte sie ihn verliebt an. In diesem Geschäft kann man niemandem trauen, wirklich niemandem. Aber Kalle wollte Anna Walentina Serowa vertrauen. Er wollte es wie nie etwas zuvor. Und deshalb entschloss er sich, es doch zu tun. Liebe kann einen Mann blind machen – aber selbst das war Kalle in diesem Moment egal.

„Ich glaube dir, Anna!“

„Hilfst du uns?“

„Ja, Anna Walentina Serowa. Komm, lass uns ins Bett gehen, ich bin müde, Mädchen. Du hast einen alten Mann sehr, sehr glücklich gemacht – aber auch sehr, sehr müde. Den Rest besprechen wir morgen mit den anderen. Du hast deinen Job gut gemacht.“

„Das hier war kein Job“, sagte sie, „niemals!“. Und dann weinte sie. „Dass du das glauben kannst. Sag das nie, nie wieder!“

„Nein“, sagte er, nahm sie in den Arm und drückte sie, „nein, das werde ich nie wieder tun. Anna Walentina Serowa, das ist ein Schwur. Uns bringt nichts mehr auseinander!“

„Nicht einmal der Tod“, murmelte sie im Einschlafen an seiner Schulter und: „Bringst du mich ins Bett, bitte?“

Als er sie vorsichtig ablegte und zudeckte, schlief sie schon.

Pipeline

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