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„Kann man davon leben?“

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Klaus Porath, Jg. 1966, hat seinen Traum wahr gemacht: Er ist seit 20 Jahren Berufsmusiker! Und das ohne „Jodeldiplom“ (© Loriot, gemeint: Abschluss an einer Musikhochschule) oder jemals einen 63. Platz in der Hitparade belegt zu haben. Auf ihn und seinesgleichen treffen wir – ob wir wollen oder nicht – in schummrigen Kneipen oder auf Tante Heidis 60. Geburtstag. Denn dort verdienen Berufsmusiker wie er ihr Geld! Durch dieses Buch erfährt die Weltöffentlichkeit zum allerersten Mal, was diese Menschen am Tag tun (schlafen und Veranstaltern hinterhertelefonieren), was sie aus dem bürgerlichen Leben riss und in die Fänge der Musik trieb. Sie erfahren, wie man zum unbekannten Popmusiker wird. Und wie man es bleibt: Noch mehr Veranstaltern hinterhertelefonieren...


Da das Schreiben dieses Buches länger gedauert hat als erwartet, kann ich Ihnen mitteilen, dass der Anlass, meine Geschichte(n) davor noch schnell zu Papier zu bringen, nämlich der versprochene Weltuntergang am 21. Dezember 2012, ausgeblieben ist. Die Erde trudelt immer noch durchs All und ich als „Piano Man“ mit meinem mittlerweile bezahlten „Flügel“ durch Deutschland. Aber ich will mich nicht beklagen, denn ich werde von allen meinen Kollegen stets nur gelobt. Die Pianisten sagen: „Klaus, du singst sehr schön!“ und die Sänger: „Du spielst sehr schön Klavier!“. Ich hoffe, dass jetzt alle sagen: „Du hast ein schönes Buch darüber geschrieben.“

Wer sich die erwähnten Musiktitel anhören möchte, wird auf www.ThePianoMan.de unter „Medien“ fündig. Geben Sie dort als Benutzer „Leser“ und als Passwort „Kekse“ ein. :-)

Dieses Buch soll ein Sprachrohr für meine Kollegen und Leidensgenossen sein:

Urban Beach, Georgie Carbutler, Joshua Carson, Joe Green, Peter Groß, Thomas Kümper, Gabi Liedtke, Thomas Melzer, Frank Plagge, Georg Schroeter und all die anderen.

Ihr habt bestimmt Ähnliches erlebt!

Mucker sind Männer, auf die ist Verlass! Ich muss abliefern, du musst abliefern, alle müssen abliefern.

Manchmal ist das schön, manchmal ist das nicht so schön.Aber am Ende fragt man sich doch nur, ob du geil abgeliefert hast.“ aus „Fleisch ist mein Gemüse“ von Heinz Strunk

Ob man es nun mag oder nicht. Man muss sich irgendwann erinnern.“ Kirk Douglas im Film „Erinnerungen einer Liebe“.

Ein Scherz, ein lachend Wort entscheiden oft die größten Sachen treffender und besser als Ernst und Schärfe.“ Quintus Horatius Flaccus Horaz

Aber ich darf sie nicht ausschmücken... erzählt man zu viel, läuft man Gefahr... eine Vergangenheit zu erzählen, die man sich gewünscht hätte.“ Aus „Wahn“ von Steven King.

Vieles in diesem Buch ist so obskur, dass es einfach wahr sein muss!“ Einem imaginären Leser in den Mund gelegt.

Eines Tages, Baby, werden wir alt sein und an all die Geschichten denken, die für immer unsre sind.“ Julia Engelmann, 5. Bielefelder Hörsaal-Slam 2013.

Kunst oder Kekse

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