Читать книгу Schwarze Präsenz - Lena Obscuritas - Страница 11

2.

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Raphael, Ranva, Farah, Leander und Wyn schlichen kampfbereit durch die Dunkelheit. Wyn ging voran, seine gekrümmten Schwerter waren auf seinen Rücken geschnallt. Leander bildete die Nachhut. Jeder von ihnen hielt seine bevorzugte Waffe zum Kampf bereit: Ranva ihre Silberdolche, mit langen Klingen und Griffen aus Onyx, Farah ihre kurzen Samuraischwerter, Raphael seine beiden Dolche, Leander ein traditionelles Langschwert mit nachtschwarzer Klinge.

Gerade gingen sie um die Rückseite der stillgelegten Fabrik. Leanders Schwert strich an der Steinwand entlang und verursachte ein kratzendes Geräusch.

Wyn versuchte verzweifelt, die gefallenen Engel zu lokalisieren, doch es gelang ihm nicht.

»Wie viele meinst du, sind es?«, flüsterte Ranva ihm zu.

»Ich kann es nicht genau sagen«, flüsterte er zurück, »aber ich halte es für wahrscheinlich, dass es sich um gefallene Engel und Dämonen handelt.«

»Sie haben vermutlich einen Bannkreis um sich gelegt, dadurch fällt es dir schwerer, sie zu finden«, sagte Leander.

Wyn nickte nachdenklich, als die Gefahr urplötzlich wie eine Welle über ihm zusammenbrach. Er blieb so unvermittelt stehen, dass Ranva gegen ihn prallte. »Verdammt!«, fauchte er einen Fluch in die Dunkelheit.

»Was ist los?«, fragte Farah.

»Wir sind in eine Falle gelaufen«, antwortete Wyn.

»Was?«, zischte Ranva.

»Sie haben einen Dämon auf Daniel angesetzt. Ich konnte ihn nicht spüren, weil die gefallenen Engel erst einmal die größere Gefahr dargestellt haben.«

Sie stellten sich Rücken an Rücken in einem Kreis auf, und Wyn zog seine beiden Schwerter. Sie waren zum Kampf bereit, der Feind sollte ruhig kommen.

Schwarze Präsenz

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