Читать книгу Verschwörungen, Verschwörungstheorien und die Geheimnisse des 11.9. - Mathias Bröckers - Страница 9
Dank
Оглавление»Er setzt sich an des Tisches Mitte / liest zwei Bücher, schreibt das dritte...« – so leicht, wie Wilhelm Busch es reimte, ging mir dieses Buch nicht von der Hand, und ohne die Hilfe und Hinweise vieler Unterstützer wäre es nicht zustande gekommen.
Besonderer Dank gebührt Florian Rötzer, dem Chefredakteur von telepolis, der meine »verschwörungstheoretischen Anmerkungen« von der ersten Folge an unterstützte und mir als Autor absolute Freiheit ließ. Angesichts der nahezu gleichgeschalteten Medien vor allem in den Wochen nach den Anschlägen kann diese – einst zu den journalistischen Selbstverständlichkeiten zählende – Haltung gar nicht hoch genug veranschlagt werden.
Mein Freund Eberhard Sens hat durch professionelle Defensivtaktik als advocatus diaboli mein argumentatives Dribbling permanent verbessert. Dass das virtuelle Freund/Feind-Verhältnis an unserer herzlichen Verbundenheit nichts ändert, macht ihn zum idealen Gesprächspartner. Meine Eigentore konnte zwar auch Eberhard nicht verhindern, ohne seine Hinweise und Hilfen wären aber reichlich mehr gefallen.
Mein Freund Gerhard Seyfried hat nicht nur so wunderbare Formulierungen wie »Brainwashington D.C.« beigetragen, sondern mit seinem definitiven Diagramm zum internationalen Verschwörungswesen, das diesem Buch beiliegt, auch den vielleicht wichtigsten Hinweis gegeben, wie man den Abgründen, die sich hier auftun, begegnen kann, ohne gleich depressiv zu werden: mit Lachen.
Dank auch an Alex Foyle, der mich als Mitdenker und Mitleser aus Barcelona mit vielen Links und Hinweisen versorgt hat.
Von den vielen tausend Postings und Diskussionsbeiträgen, die von telepolis-Lesern im Forum »WTC-Serie« ausgetauscht wurden, konnte ich nicht alle lesen, doch verdanke ich ihnen ebenfalls manche Anregung. Ebenso wie den vielen E-Mails, die mich erreichten, ohne dass ich auf jede antworten konnte. Dieses riesige Feedback sorgte für einen nicht versiegenden Quell der Motivation, ohne den ich die Sisyphusarbeit der letzten Monate nicht durchgehalten hätte.
Als ich im Sommer vor neun Jahren das Manuskript für die deutsche Ausgabe von Jack Herers The Emperor wears no clothes. Hemp and the Marihuana Conspiracy (Herer/Bröckers, Die Wiederentdeckung der Nutzpflanze Hanf, Zweitausendeins) gerade abgeschlossen hatte, starb aus heiterem Himmel mein Vater, Walter Bröckers (1922–1993). Er war Journalist und hat mich selbst dann, wenn er meine Ansichten nicht teilte, immer bestärkt, sie zum Ausdruck zu bringen. Das hätte er auch bei diesem unerhörten »Märchen« über die neuen Kleider von Kaiser Bush II. getan. Seinem Andenken – der sowohl väterlichen als auch journalistischen Tugend unbedingter Meinungsfreiheit – ist dieses Buch gewidmet.