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Joseph Arthur „Come to where I’m from” (2000)

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In den USA sehen sie ihn schon als Mix aus Cohen, Cobain und Waits. Fehlt nur noch Dylan; Mundharmonika spielt Arthur ja auch. Solche Vergleiche dürften dem New Yorker zu schaffen machen. Denn er will das Songwritergenre doch nur ein wenig peppen, indem er ihm Samples, Loops und Elektronik beifügt. Das geschieht behutsam, verbirgt allerdings auch nicht, dass ihm die Klasse erwähnter Kollegen noch abgeht. Aber das gilt ja wohl für fast alle Sänger mit Gitarre … Songs wie „Tattoo“, wo er verhalten hymnisch im Dreivierteltakt klampft und sich von Streichern verwehen lässt, sind äußerst hübsch. Und erinnern ans Solowerk von Jorma Kaukonen – um noch einen großen Namen zu nennen.

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