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K’s Choice „Almost happy” (2000)
ОглавлениеFrüher klangen die belgischen Geschwister Sarah und Gert Bettens wie eine emotionsärmere Ausgabe der Cranberries, was uns sehr recht war, weil das stets ergriffene Juchzen einer Dolores O’Riordan auf Dauer schwer erträglich war. Die Cranberries wurden poppiger, und auch K’s Choice sagen neuderings dem Land der aufbrausenden Gitarren ade. Sie spielen jetzt einen folkig unterfütterten Songwriterpop, der das Pathos lieber meidet. Wie in „My Head“: Just als der Song der Euphorie entgegenzuschwellen scheint, hört er leider auf. Der Produzent Tchad Blake (Pearl Jam) hat ein halbes Jahr am Album herumgedoktert; mal sehen, ob das den Durchbruch bringt. Zumindest „Busy“ jedenfalls steht halbwegs unter Hitverdacht.