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Khan „Passport” (2000)

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Khan heißt eigentlich Can Oral, besitzt einen türkischen Vater, eine finnische Mutter, eine deutsche Vergangenheit, eine New Yorker Adresse und Hunderte selbst bespielte Maxis, EPs und Alben. „Passport“ bietet daraus einen winzigen Querschnitt. Zwischen Minimal Techno, Asian House und TripHop pendelt der Meister aller Klassen und scheut auch vor doofen Pseudonymen („Mass-Turbator“) nicht zurück, doch zum Glück singt er sie nicht. Hier ist alles synthetisch und instrumental – und manchmal sogar („Stay fresh“) so hypnotisch, dass man die restlichen Genres der Welt für ein paar Minuten vergisst.

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