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Anmerkungen
ОглавлениеVgl. a. ABG I = BT-Drs. 16/3655, S. 33, 44 f.
Vgl. ABG I = BT-Drs. 16/3655, S. 45.
Vgl. BSG NJW 2014, 493.
ABG I = BT-Drs. 16/3655, S. 45.
BVerfG NJW-RR 2004, 1570 – „Inkassounternehmen II“.
Vgl. dazu und zum Folgenden ABG I = BT-Drs. 16/3655, S. 33.
Zur Vertretung vor dem Vollstreckungsgericht, Ertle ZflR 2013, 9.
Soweit jedoch nach den Verfahrensordnungen eine Vertretung erlaubt ist, kann sich umgekehrt die Frage der Verhältnismäßigkeit des Verbots einer außergerichtlichen Vertretung stellen.
BVerfG NJW 2002, 3531.
Vgl. § 3 Rn. 56 ff.
Vgl. ABG I = BT-Drs. 16/3655, S. 45.
NdsOVG NVwZ-RR 2006, 361.
Vgl. ABG I = BT-Drs. 16/3655, S. 85.
Zutreffend BGH NJW 2001, 3541.
Vgl. auch Allg. Teil Rn. 101 ff., 115 ff.
So begründete z. B. das OLG Düsseldorf (NJW 2003, 2247) zum RBerG überzeugend die Zulässigkeit einer Tätigkeit als Jugendschutzbeauftragter unter Hinweis darauf, dass es gerade mal zehn Rechtsanwälte gebe, welche Interesse an einer Tätigkeit als Jugendschutzbeauftragter gezeigt hätten. Vgl. § 5 Rn. 227.
Zum RBerG: BGHZ 15, 315, 121; BGH NJW 1967, 1558, 1559; BVerwG NJW 1977, 2178.
Vgl. dazu § 2 Rn. 22 ff.
Vgl. Allg. Teil Rn. 132 ff.
BGH Urt. v. 29.10.2003- IV ZR 122/02.
ABG I = BT-Drs. 16/3655, S. 46.
Vgl. zur Abgrenzung Verbraucher/Unternehmer gem. §§ 13, 14 BGB: BGH WRP 2008, 111: „Zwar hat der Senat entschieden, dass Unternehmer- und nicht Verbraucherhandeln schon dann vorliegt, wenn das betreffende Geschäft im Zuge der Aufnahme einer gewerblichen oder selbstständigen beruflichen Tätigkeit (sogenannte Existenzgründung) geschlossen wird (Senatsbeschluss BGHZ 162, 253, 256 f). Entscheidend hierfür ist die – objektiv zu bestimmende – Zweckrichtung des Verhaltens. Das Gesetz stellt nicht auf das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein geschäftlicher Erfahrung, etwa aufgrund einer bereits ausgeübten gewerblichen oder selbstständigen beruflichen Tätigkeit, ab; vielmehr kommt es darauf an, ob das Verhalten der Sache nach dem privaten – dann Verbraucherhandeln – oder dem gewerblich-beruflichen Bereich – dann Unternehmertum – zuzuordnen ist. Rechtsgeschäfte im Zuge einer Existenzgründung, z. B. die Miete von Geschäftsräumen, der Abschluss eines Franchisevertrags oder der Kauf eines Anteils an einer freiberuflichen Gemeinschaftspraxis, sind nach den objektiven Umständen klar auf unternehmerisches Handeln ausgerichtet (Senatsbeschluss aaO S. 257 m. w. N.).“
ABG I = BT-Drs. 16/3655, S. 45 f.
Vgl. auch zur entsprechend differenzierenden Rspr. des EuGH Allg. Teil Rn 12 ff; 116 ff.
Vgl. OLG Köln Urt. v. 11.4.2014 – 6 U 187/13. zu LG Bonn Urt. v. 17.10.2013-14 O 44/13; s. a. LG Hamburg BeckRS 2008, 25129.
Vgl. dazu Prütting AuR 1998,133.
Vgl. dazu auch § 8; siehe u. a. Herrmanns Grenzen zulässiger Rechtsberatung durch die öffentliche Hand und den privaten Unternehmer, 2000, S. 151 ff.
Vgl. Allg. Teil Rn. 44 ff.
ABG I = BT-Drs. 16/3655, S. 45.
BVerwG DVBl 1980, 640; VGH Mannheim NJW 1984, 1052 f.
ABG I = BT-Drs. 16/3655, S. 45.
ABG I = BT-Drs. 16/3655, S. 45.
U. a. Vortrag am Anwaltstag 2001 in Bremen.
BRAK-Mitt. 2001, 97, 104.
BGH NJW 2001, 3541 unter Berufung auf BVerfGE 97, 12, 31; BGHZ 102, 128, 133: „Dem allenfalls noch entgegenstehenden Wettbewerbsschutz für den Anwaltsstand kann heute verfassungsrechtlich keine maßgebende Bedeutung mehr zukommen.“ Völlig unhaltbar zum RBerG hingegen BGH NJW 2006, 2910 ff. „Schutz des Anwaltsstandes gegen den Wettbewerb anderer“.
Vgl. dazu § 4 Rn. 20 ff.
Vgl. nur BVerfG NJW 1996,3067 ff.
Vgl. BVerfG NJW 1998,3481 (Masterpat).
BVerfG NJW 1998,3481,3483.
BVerfG NJW 2002, 1190.104.
Vgl. nur Dombek BRAK-Mitt. 2001, 97 ff.
Viel zu weitgehend auch das OLG Hamm (NJW 2000, 509, 510), wonach das RBerG „das Vertrauen der Allgemeinheit in die Zuverlässigkeit der Rechtspflege“ schütze.
BVerfG NJW 1998,3481.
BGH Urt. v. 30.3.00, I ZR 289/99 = Kleine-Cosack EWiR 2000,691.
BGH NJW 2002, 2877; 2002, 2879; 2002, 2880; 2002, 2882; 2002, 2884.
BVerfG NJW 2003, 3046.
BVerfG NJW 2002, 1190.
BVerfG NJW 2004, 672.
Vgl. ABG I = BT-Drs. 16/3655, S. 32. Vgl. auch ABG I = BT-Drs. 16/3655, S. 45: „Absatz 2 enthält den Grundsatz, dass sich Rechtsdienstleistungsbefugnisse auch aus anderen gesetzlichen Vorschriften ergeben können (vgl. dazu auch Allgemeine Begründung, II.3). Damit wird das RDG im Verhältnis zu anderen Gesetzen als lex generalis gekennzeichnet. Dies bedeutet einerseits, dass Rechtsdienstleistungsbefugnisse, die in anderen Gesetzen geregelt sind, keiner Regelung im RDG bedürfen, da sich Inhalt und Umfang der Rechtsdienstleistungsbefugnis allein aus dem Spezialgesetz ergeben. Das betrifft eine Vielzahl von Berufsgesetzen, von denen beispielhaft nur die Bundesrechtsanwaltsordnung, das Steuerberatungsgesetz, die Bundesnotarordnung, die Patentanwaltsordnung und die Wirtschaftsprüferordnung genannt seien, aber auch einzelne Regelungen in nicht speziell berufsrechtlichen Gesetzen (vgl. die Beispiele in der Allgemeinen Begründung, II.3). Vor allem die Stellung der Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte als berufene unabhängige Berater und Vertreter in allen Rechtsangelegenheiten (§ 3 Abs. 1 BRAO) wird daher durch das RDG nicht berührt. Soweit außergerichtliche Rechtsdienstleistungsbefugnisse in anderen Gesetzen geregelt sind, können diese auch Einschränkungen gegenüber dem RDG enthalten. Der Umfang der sich aus dem RDG ergebenden Rechtsdienstleistungsbefugnisse nach § 5 und § 8 wird durch das in einem anderen Gesetz umschriebene Tätigkeitsbild oder den darin festgelegten Aufgaben- und Zuständigkeitsbereich bestimmt. Je umfassender eine Tätigkeit in einem anderen Gesetz geregelt ist, desto weniger Raum bleibt für eine darüber hinaus gehende, ergänzende Anwendung der Regelung über zulässige Nebenleistungen in § 5. Andere Gesetze können auch strengere oder konkretere Vorschriften zur Unvereinbarkeit bestimmter Tätigkeiten enthalten, die dann gegenüber der im RDG enthaltenen Unvereinbarkeitsregelung des § 4 vorrangig sind. Soweit sie die Rechtsdienstleistungsbefugnis auf einem Gebiet – etwa im Bereich des Steuerrechts – abschließend regeln, kann eine Rechtsdienstleistungsbefugnis aus dem RDG nicht abgeleitet werden.“
Vgl. Kleine-Cosack, RBerG, S. 76 ff.
ABG I = BT-Drs. 16/3655, S. 45.
ABG I = BT-Drs. 16/3655, S. 32.
Vgl. dazu auch BGH ZIP 2013, 829; dazu auch Baumert ZIP 2013, 1851 zum Thema „Insolvenzreife“.
Vgl. BSG NJW 2014, 493.
Vgl. dazu am Beispiel der Insolvenzreife Baumert ZPI 2013, 1851; BGH ZIP 2013, 829.
Vgl. zum Versicherungsberater: ABG I = BT-Drs. 16/3655, S. 41.
Vgl. ausf. § 5 Rn. 218 ff.
Hirtz in: Grunewald/Römermann, RDG, 2008, § 5 Rn. 190f.
OLG Köln Urt. v. 11.4.2014 – 6 U 187/13 = GRuR-RR 2014, 292.
ABG I = BT-Drucks. 16/1935, S. 18; Dörner in: Prölss/Martin, WG, 28. Aufl. 2010, § 34d GewO Rn. 34; Schönleiter in: Landmann/Rohmer, GewO, Stand: 65. EL 2013, § 34d Rn. 60.
LG Hamburg VersR 2006, 696.
OLG Hamburg Urt. vom 22.11.2007 – 3 U 13/06.
Vgl. OLG Köln GRuR-RR 2014, 292; LG Bonn Urt. v. 21.3.2014-14 O 44/13.
S. 15.