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VORBEREITUNG MACHT ALLES EINFACHER


Ich bin selbst berufstätige Mutter und weiß nur zu gut, wie es ist, wenn man abends völlig kaputt und hungrig auf die Couch fällt und eigentlich noch das Kochen ansteht. Um mir Frustration zu sparen und meine Energie sinnvoll einzuteilen, verrate ich hier meine liebsten Küchenhacks – die machen das Leben wirklich einfacher!

DAS PRINZIP »GROSSER TOPF«

Wenn ich koche, dann als wäre ich das Familienoberhaupt einer Großfamilie! Töpfe rausholen, Gemüse schnibbeln, Bohnen kochen… das sind alles Handgriffe, bei denen es zeitlich nicht besonders ins Gewicht fällt, ob man Minimengen zubereitet oder gleich den größten Topf aus dem Schrank holt. Was übrig bleibt, friere ich portionsweise ein. Suppe wird auch gern mal eingekocht und ein bisschen was bleibt für den nächsten Tag im Kühlschrank. Das funktioniert mit so vielen Gerichten wie Suppen, Pastasaucen, Currys und Gemüsetöpfen … Die meisten Gemüsesorten vertragen den Tiefkühler auch gut, nur Kartoffeln nicht: Die verlieren beim Auftauen ihre Konsistenz und werden wässrig. Bei pürierten Suppen macht das natürlich nix. Ansonsten einfach weglassen und frisch dazugeben, wenn das Gericht aufgetaut ist.

HÜLSENFRÜCHTE TIEFKÜHLEN

Apropos Tiefkühlen: Auch Hülsenfrüchte landen bei mir in der Tiefkühltruhe. Wenn man die selbst kocht, lässt sich ja so einiges an Abfall sparen. Das dauert allerdings echt lang, weil Linsen, Kichererbsen oder Bohnen ja vor dem Kochen auch noch eingeweicht werden müssen. Darum erledige ich so etwas gern mal sonntags, mit ein bisschen guter Musik im Ohr oder einer Serie im Hintergrund. Die gekochten Linsen, Bohnen oder Kichererbsen verpacke ich portionsweise in Frischhaltedosen oder Gefrierbeutel: 1–2 Portionen landen im Kühlschrank (und bleiben dort 1 Woche gut), den Rest friere ich ein. Hülsenfrüchte verlieren beim Tiefkühlen nur minimal an Konsistenz, dafür geht das Kochen damit dann super fix! Ich habe für so etwas übrigens einen elektrischen Schnellkochtopf. Da geht das Kochen noch einmal schneller und der Platz auf dem Herd bleibt frei für die Zubereitung von anderen Basics, etwa Saucen.

SAUCEN UND BASICS VORBEREITEN

Die Cashewsauce auf >, eines meiner liebsten und wichtigsten Basics, koche ich immer gleich in mindestens der doppelten Menge. Ein Teil wandert auch hier wieder in den Kühlschrank, für unkomplizierte Ofennudeln (>), Kartoffelgratin (>) oder schnelle Pasta mit Knusperzwiebeln (>). Den Rest kann man wunderbar tiefkühlen, man muss sie dann vor dem Verwenden nur nochmals kurz mit dem Pürierstab durchmixen.

Auch Basics wie Reis und Hirse lassen sich toll vorbereiten, darum koche ich die auch meistens vor. Gut verpackt halten die sich mindestens 4 Tage im Kühlschrank. Und wenn es Kartoffelstampf zu essen gibt, dann bitte auch gleich einen großen Topf davon zubereiten! Mit den Resten überbacke ich am nächsten Tag gern Gemüse wie zum Beispiel die Gemüsepfanne (>).

Die vegane Jeden-Tag-Küche

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