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5.

Anflug und Codeknacker

Das Beiboot raste auf die Ausweglose Straße zu.

Sie näherten sich aus dem freien Raum. Der Eisriese Pelorius lag aus ihrem Blickwinkel unter ihrem Ziel ... sie standen bereits so nah, dass sie schroffe Fels- und Eisformationen auf dem gigantischen Rund des Planeten erkannten. Immer mehr Details formten sich aus.

Für Giuna Linh und ihre Begleiter zählte jedoch nur die Ausweglose Straße, die im Sichtfenster des Beiboots ständig wuchs. Bald konnten sie nicht mehr das komplette Gebilde sehen, sondern nur mehr einen Teil des gewaltigen Rings. Durch die Öffnung blickten sie sowohl auf die Innenseite der Strafanstalt als auch weit darunter auf eine bizarre, weiß zerklüftete Landschaft des Eisriesen.

»Genieß den freien Blick«, sagte Giuna mit trockenem Mund zu Doktor Spand. »Sobald wir eindringen, bleibt uns die Sicht nach draußen verwehrt.«

Der Ara griff dorthin, wo normalerweise sein Stethoskop baumelte – offenbar die Macht der Gewohnheit. Die Finger nestelten kurz am Stoff des SERUNS, ehe er die Hand sinken ließ. »Wir werden zweifellos vor größeren Problemen stehen als der mangelnden Aussicht.«

»Das stimmt.« Giuna versuchte zu grinsen, doch es fühlte sich wie eine Grimasse an. Sie wollte gar nicht wissen, wie es aussah. »Hast du noch etwas von diesem Prylotain?«

»Prytokain«, verbesserte der Mediker. »Und: ja. Habe ich. Aber hör auf deinen Arzt. Jetzt ist ein schlechter Zeitpunkt, damit anzufangen.«

»Ich dachte eher an später. Falls wir am Ende dort unten festsitzen.«

Spand schwieg einen Atemzug lang. »Dann brauche ich das Zeug selbst«, sagte er schließlich.

»Wir werden wieder zurückkommen«, mischte sich Kondayk-A1 ein. »Ihr solltet etwas Optimismus an den Tag legen.«

»Ist gerade ausgegangen«, meinte Giuna.

»Terraner«, grollte der Barniter. Seine Zähne knirschten aufeinander.

Sie flogen langsamer, schlichen geradezu näher ans Ziel.

Es blieben rund tausend Kilometer.

Noch hatten die Abwehrsysteme das unter dem Deflektor verborgene Beiboot offenbar nicht entdeckt – niemand beschoss sie oder griff auf andere Weise an, auch schloss sich kein Schutzschirm um die Strafanstalt. Sollten sie tatsächlich ohne Widerstand bis zur Ausweglosen Straße vorstoßen können?

»Die Cairaner rechnen nicht mit einem Einbruch«, sagte Cyprian Okri, und es klang, als wollte er sich selbst davon überzeugen. »Deswegen sind sie ...«

»Sie wissen, dass ich neulich eingedrungen bin, um Lanko zu befreien!«, unterbrach Giuna. »Das muss ihr Misstrauen geweckt und die Sicherheitsstufe erhöht haben.«

»Das war ein Einzelfall«, sagte Cyprian. »Seitdem gab es keine weiteren Auffälligkeiten. Außerdem kam es danach weder zu einem Gefangenenaufstand noch zu sonstigen Problemen. Es herrscht Ruhe. Sie wiegen sich in Sicherheit.«

»Die Leute da drin können keinen Aufstand proben, solange der Vital-Suppressor ihnen die Vitalenergie raubt. Sie sind damit beschäftigt, irgendwie zu überleben. Wir wissen doch selbst, wie sich das anfühlt!«

Noch 900 Kilometer.

»Trotzdem«, sagte Doktor Spand. »Es muss Überwachungssysteme geben, die die Umgebung absuchen, ob sich ein Schiff nähert. Die Cairaner können sorglos und selbstsicher sein, aber keine Narren!«

»Unser Deflektor ist verdammt gut«, dröhnte die Stimme des Barniters. »Beste Technologie des NDE. Moderner als das meiste in der Galaxis. Wir bleiben unsichtbar. Ende der Geschichte.«

Dass er sich täuschte, stellte sich einen Atemzug später heraus, als eine unmissverständliche Funknachricht auf einer Breitbandfrequenz einging: »An die Mannschaft des getarnten Raumschiffes. Entfernt euch augenblicklich aus der Umgebung der Ausweglosen Straße. Dies ist die einzige Warnung. Jede weitere Annäherung wird ab sofort mit Gewalt unterbunden.«

Noch 750 Kilometer.

»Der Tonfall klingt wie eine automatisch abgespielte Nachricht«, urteilte Cyprian Okri, während er das Beiboot stoppte. Sie hatten einen Plan für diesen Fall vorbereitet ... eine der harmloseren Alternativen. »Eine robotisierte Standardüberwachung, meiner Einschätzung nach.«

Dass sie sich nicht weiter annäherten, verhinderte einen sofortigen Beschuss, aber es stellte die Abwehrsysteme nicht zufrieden.

Natürlich nicht.

Genau so war es geplant.

»Entfernt euch!«, forderte die Robotstimme via Funk. »Ein Aufenthalt in solcher Nähe zur Ausweglosen Straße ist nicht geduldet. Außerdem ist die Tarnung sofort zu beenden. Dies ist die einzige Aufforderung.«

»Wir fliegen zehn Sekunden mit Vollschub«, sagte Cyprian. »Danach stoppt Beiboot fast, wir gehen nach draußen, das Boot folgt dem programmierten Kurs. Wir peilen in den SERUNS den vereinbarten Treffpunkt an.«

Er wartete keine Bestätigungen ab – nun musste es schnell gehen. »Deflektor abschalten!«, befahl er der Bordpositronik und setzte damit ein Zeichen des guten Willens für die Überwachungssysteme.

Einen Atemzug später startete er das Beiboot mit einem Sprachbefehl. Der Flug entfernte sie allerdings nicht von der Ausweglosen Straße, sondern führte in einer teilweisen Kreisbahn um ihr Ziel.

Nach zehn Sekunden verlangsamte er stark.

Wie erwartet, ging ein weiterer Funkspruch ein, den Giuna mit dem SERUN auffing. Den Pilotenraum hatte sie bereits verlassen.

Das Einsatzteam schleuste aus, während ihre Hinhaltetaktik an die Grenzen stieß.

Nach wie vor lief alles nach Plan.

Von der Ausweglosen Straße jagte ein gleißender Strahl heran und schlug in den Schutzschirm des Beiboots ein. Der war zu schwach, um einer solchen Belastung lange standzuhalten.

Giuna und Doktor Spand flogen bereits in ihren Schutzanzügen im freien All, die Autonome Medokapsel manövrierte selbstständig neben ihnen. Gerade folgte Kondayk-A1, und im nächsten Moment aktivierte auch Cyprian die Flugfunktion seines SERUNS und stieg aus.

Im positronisch gesteuerten Synchronflug rasten sie zu viert, begleitet von der Medokapsel, auf den Schutzschirm des Beiboots zu. Im letzten Augenblick schaltete die Bordpositronik die vorbestimmte Strukturlücke, um sie passieren zu lassen.

Sie kamen durch, jagten mit den SERUNS und unter individuellem Deflektorschutz der Ausweglosen Straße entgegen. Die beiden Doppelwürfel-Kampfroboter würden folgen, wenn alles glattging.

Das Beiboot setzte sich wie programmiert in Bewegung, weiter in einer Kreisbahn um die Strafanstalt.

Giuna fühlte ihren Herzschlag schmerzhaft im Hals. Die seelenlose Automatenstimme des SERUNS bot ihr an, ein stabilisierendes Mittel zu injizieren. Sie ignorierte es.

Es konnte trotz der Ablenkung durch das Beiboot schiefgehen.

Wenn die Abwehrsysteme auch die fünf winzigen Ziele erfassten, die sich nun rasend schnell der Ausweglosen Straße näherten, bedeutete das mit großer Wahrscheinlichkeit ihren Tod. Zwar verfügten die SERUNS über Schutzschirme, aber ...

Der Blitz einer Explosion riss sie aus ihren Gedanken.

Ihr Beiboot ging in einem Feuerball unter – der Moment der größten Ablenkung und zugleich das Ende ihres Täuschungsmanövers. Die Bordatmosphäre jagte ins All, gefror und verlor sich.

Erst als Giuna die Luft knapp wurde, merkte sie, dass sie den Atem angehalten hatte.

Ein Schutzschirm flammte auf – die Ausweglose Straße hüllte sich in diesen zusätzlichen Schutz.

Aber sie waren bereits so nah, dass sich der Schirm hinter ihnen aufbaute.

Giuna landete auf der Ringaußenseite. Doktor Spand folgte. Die NDE-Agenten hatten ihn in ihre Mitte genommen, die massige Gestalt des Barniters verbarg den Blick auf ihn. Die Medokapsel traf ebenso ein, genau wie die beiden Kampfroboter.

Die Deflektorschirme liefen in Parallelschaltung, sodass sich die Teammitglieder gegenseitig sehen konnten, obwohl sie von außen her unsichtbar blieben.

»Gut«, sagte Cyprian, auf einer bestens abgeschirmten Funkfrequenz. »Weiter. Gehen wir rein.«

*

Giuna fühlte eine eigentümliche Ruhe, während sie im SERUN dicht vor der metallenen Außenseite der Ausweglosen Straße schwebte.

Alles kam ihr klarer vor als in den letzten Tagen, die sie überwiegend an der Seite ihres komatösen Mannes verbracht hatte. Auf eine unbestimmbare Weise, die sie sich selbst nicht erklären konnte, ergaben die Dinge einen Sinn; als wäre die Welt an den richtigen Ort gerückt. Es erschien ihr wie ein logisches Ganzes.

Ich bin genau da, wo ich hingehöre, dachte sie.

Der Atem ging ruhig und konstant.

Das Herz schlug sanft.

Es war gut.

»Ich spüre nichts.« Doktor Spands Stimme drang aus dem kleinen Helmempfänger, und ein Symbol an der Unterseite der Sichtscheibe ihres Helms zeigte, dass er nur sie ansprach und die beiden NDE-Agenten aus der Kommunikation ausschloss.

»Wie meinst du das?«

»Der Vital-Suppressor wirkt nicht auf mich, obwohl wir so nahe sind.«

Das war ihr nicht aufgefallen. Vielleicht fühlte sich alles nur deshalb richtig an, weil sie unbewusst mit der Mattheit durch den Entzug der Vitalenergie gerechnet hatte. »Offenbar beschränken die Cairaner die Wirkung auf die Innenseite des Rings. Glaub mir, du wirst es früh genug spüren.«

Das Symbol der Sprechverbindung wechselte – Cyprian Okri meldete sich, und er sprach alle gleichzeitig an. »Erfolgsmeldung. Haltet euch bereit!«

Er zog die rechte Hand vom Eingabefeld zurück, das das Schloss der Schleuse steuerte. Dort hatte er eine flache Scheibe angesetzt, die ihre Arbeit offenbar zuverlässig erledigte – Giuna kannte die korrekte Bezeichnung des Geräts nicht, nannte es für sich einfach Codeknacker. Lanko, der von derlei Dingen ungleich mehr verstand, würde sie für das simple Wort wahrscheinlich auslachen, aber es funktionierte, und nur das zählte.

Das Außenschott öffnete sich, indem es sich zur Seite schob. Es spielte sich im Vakuum völlig lautlos ab.

Zwei, drei bange Sekunden vergingen.

»Glück gehabt«, kommentierte Kondayk-A1. Er musste sich nicht näher erklären – sie hatten mit allem gerechnet und sich auf Strahlerschüsse oder cairanische Kampfroboter eingestellt, die den unbefugten Zugriff ahndeten.

Doch es blieb still.

Der Barniter drang zuerst in die Schleuse ein und gab nach etwa einer Minute Entwarnung. Giuna und die anderen folgten. Während sich die beiden NDE-Agenten völlig natürlich bewegten, merkte Giuna schmerzlich, dass ihr die Erfahrung mit Weltraumeinsätzen fehlte. Die plötzlich einsetzende Schwerkraft, die sie im Verhältnis zu vorher nun zur Seite zog, machte sie schwindlig. Es dauerte einige Sekunden, bis sie sich daran gewöhnte. Doktor Spand schien es allerdings genauso zu gehen.

Der Raum bot auch der Autonomen Medokapsel Platz. Erst als die beiden Doppelwürfel-Kampfroboter einflogen, wurde es wirklich eng.

Aus dem Innenraum ließ sich die Schleusenmechanik frei bedienen.

Das Außenschott schloss sich, die Kammer wurde mit Atmosphäre geflutet, die Innenseite öffnete sich.

Wieder ging Kondayk-A1 vor, diesmal Seite an Seite mit den Kampfrobotern.

Sie betraten einen Korridor, der schnurgerade nach vorne führte – auf direktem Weg durch die Ringwand. Die Ortung ergab eine Länge von 104 Metern. Eine bedeutungslose Zahl, die Giuna beiläufig in der Projektion wahrnahm.

Als etwa die Hälfte des Wegs hinter ihr lag, fühlte sie mit einem Mal eine durchdringende Müdigkeit. Eine Erschöpfung, als hätte sie eine stundenlange Wanderung zurückgelegt, und es wurde von Schritt zu Schritt schlimmer. Natürlich könnte sie die Flugfunktion des SERUNS nutzen, doch das das dürfte nicht helfen – die Ursache lag nicht in tatsächlicher körperlicher Leistung, sondern in der Wirkung des Vital-Suppressors, die nun ungehindert zuschlug.

Giuna kannte das Gefühl, hatte es vor wenigen Wochen am eigenen Leib erlebt, doch das machte es keinen Deut besser.

»Ich weiß, was du meinst«, sagte Doktor Spand. Seine Stimme hörte sich leicht zittrig an, und Giuna fiel zum ersten Mal auf, wie selbstsicher er sonst immer klang. »Genau wie du es angekündigt hast. Interessant.«

»Findest du? Mir fällt ein anderes Wort ein.«

Das Ende des Korridors lag direkt vor ihnen – und nach wie vor regte sich kein Widerstand. Weder tauchte ein Roboter auf, der sie angriff, noch zeigte sich ein Cairaner. Allerdings schoben aus naheliegenden Gründen ohnehin wenige Cairaner persönlich auf der Ausweglosen Straße Dienst ... soweit Giuna wusste, wirkte der Vital-Suppressor auch auf sie, weil es keinen effektiven Schutz gegen die Wirkung gab. Und wer würde sich dem freiwillig auszusetzen?

Das Schott am Ende des Korridors ließ sich über ein ähnliches Steuerfeld öffnen, wie sie es von der Außenseite der Schleuse kannten. Erneut trat Cyprians Codeknacker in Aktion.

»Ich fädle mich ins System ein«, teilte der NDE-Agent mit. »Bin verbunden. Nun heißt es, den ...«

Was er sagen wollte, erfuhr Giuna nie, denn nun schlugen die Abwehrsysteme zu.

In der Decke glomm etwas auf. Ein Energieschuss jagte auf Cyprian zu. Dessen SERUN schaltete automatisch und mit positronischer Geschwindigkeit einen Schutzschirm, in dem die Energie des Strahls verpuffte.

Im nächsten Augenblick brach die Hölle aus.

Weitere Schüsse, von überallher.

Der Korridor verwandelte sich in ein energetisches Chaos. Schutzschirme glühten auf, leiteten die Gewalten ab. Es flackerte, irrlichterte.

Giuna stand so dicht bei Kondayk-A1, dass sich ihre Schirme berührten und zu einer gemeinsamen Blase vereinigten, auf die eine ganze Salve einschlug.

Die Kampfroboter reagierten mit gezielten Schüssen, die die Abstrahlmündungen der Verteidigungsanlagen außer Gefecht setzten. Eine Serie von Explosionen donnerte durch den Korridor. Metall schmolz und rann in zähen Bahnen über die Wände. In schwarzem Rauch blitzten Feuerzungen.

»Warnung«, hörte Giuna die Automatenstimme der SERUN-Positronik. »Schutzschirmbelastung bei 130 Prozent.«

»Nun wissen sie, dass wir da sind«, stellte Kondayk-A1 trocken fest. Er zog einen Desintegrator-Strahler und feuerte auf das Schott.

Sie tat es ihm gleich, und das Material hielt dem gemeinsamen Beschuss nicht stand.

Irgendwo in dem Chaos aus Rauch, Energie und Feuer blitzte eine weitere Explosion.

»Belastung bei 160 Prozent. Höchste Gefahr.«

Vom Schott blieb nur ein Rand, voller gezackter, scharfkantiger Metallfetzen.

»Durch!«, befahl Cyprian. Er preschte vor und wurde von Energiestrahlen empfangen, die seinen Schutzschirm in eine flackernde Kugel verwandelten, auf der Überschlagblitze irrlichterten. Der NED-Agent wirbelte herum und feuerte.

Kondayk, Spand und Giuna folgten; voraus schwebten die beiden Doppelwürfel-Roboter und gaben ihnen Deckung.

Als sie den quer verlaufenden Korridor verließ und durch das Schott trat, kippte die Schwerkraft erneut und zog sie in einem Winkel von 90 Grad nach vorne, bis sie wieder auf dem Boden stand. Wieder fühlte sie sich schwindlig, diesmal schlimmer als zuvor. Ihr Magen revoltierte. Das Gefühl verschwand nach wenigen Augenblicken. Erst dann konnte sie sich einen Überblick verschaffen.

Sie standen am Rand eines Waldes aus kahlen Bäumen, die wie versteinert aussahen. Über den Wipfeln flog ein Kampfroboter und hielt Cyprian und die anderen Eindringlinge unter Beschuss.

Die Kampfeinheit mochte zwei Meter durchmessen. Um eine dunkle Kugel zog sich ein breiter Wulst, in dem sich das Licht der Salven spiegelte wie in einem bizarren Spiegelkabinett. Vier tentakelartige Arme wimmelten vor der Konstruktion; von ihren Spitzen jagten unablässig Energiestrahlen hervor.

Kondayk-A1 raste mit der Flugfunktion des SERUNS auf den feindlichen Roboter zu und feuerte auf ihn. Gleichzeitig traten die Doppelwürfel in Aktion. Einer schien die angreifende Maschine rammen zu wollen, bog im letzten Moment ab und schleuderte eine Granate, die direkt über dem Schutzschirm des gegnerischen Kampfroboters detonierte. Der Schirm kollabierte, und die nächste Salve des Barniters zerfetzte die Einheit.

Trümmer regneten in den versteinerten Wald. Sie zogen Feuerzungen hinter sich her, die jedoch verpufften. Äste brachen, als die Fetzen der Maschine durch die Baumkronen schmetterten und aufschlugen.

Doch danach kehrte keine Stille ein.

Das Knacken und Brechen von totem Holz endete nicht.

Giunas Augen weiteten sich, als sie den Grund dafür erkannte. Drei, vier ... nein, mindestens zehn cairanische Roboter brachen durch den Wald.

»Willkommen auf der Ausweglosen Straße«, sagte sie und schoss.

Perry Rhodan-Paket 61: Mythos (Teil1)

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