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6.

Der Tod, so süß

Ologbon betrachtete die Mannschaft, die sich in der Zentrale der GLUTOBAT III versammelt hatte. Jeder und jede Einzelne von ihnen sah erschöpft aus. Mancher konnte die Augen kaum offen halten. Anderen knickten immer wieder die Vorderläufe vor Müdigkeit weg.

Kein Wunder. Seit Tagen arbeiteten sie wie die Besessenen, und das mit nur der halben Mannschaft, nachdem die Ladhonen die andere Hälfte verschleppt hatten.

»Ihr habt alles gegeben«, sagte er. »Und dafür danke ich euch. Nun liegt es nicht mehr an uns, was als Nächstes geschieht. Wir fügen uns dem Willen der Götter.«

»Mögen sie uns gnädig sein«, erwiderten die Kameraden wie aus einem Mund. Erstaunlich, wie glatt es allen über die Lippen kam. In der Not griffen eben die alten Traditionen mehr als das, was die Cairaner ihnen auftrugen.

»Das werden sie. Auf die eine oder andere Weise. Ich muss gestehen, ich beneide euch ein wenig darum, dass ihr euch in die Sensorwannen zurückziehen dürft.«

»Wäre es nicht besser«, fragte Occtubul, der Funker, »wenn zumindest einige von uns wach blieben?«

Selbstverständlich wäre es das, dachte Ologbon. Ihm war von Beginn an klar gewesen, dass die GLUTOBAT keinesfalls die sechs bis acht Sprünge aushalten würde, die für die Heimkehr nötig wären. Vermutlich würde sie gleich nach dem ersten zerbrechen, während des zweiten ganz sicher. Folglich blieb ihnen keine Wahl: Sie mussten versuchen, die Distanz bis nach Hause mit einem einzigen Sprung zurückzulegen.

19,56 Lichtjahre.

Etwas mehr als das Fünffache ihrer letzten Transition – und selbst die hatte sie wegen des Ausfalls eines Energieflussregulators bereits weiter gebracht als je zuvor. Doch genau dieser unbeabsichtigt weite Sprung hatte Ologbon eine Idee geschenkt. Was würde geschehen, wenn man sämtliche Regulatoren ausschaltete?

Sie hatten gerechnet, kalkuliert, alles elfmal kontrolliert. Das Ergebnis war eindeutig: Der Sprung könnte sie knapp über zwanzig Lichtjahre weit bringen.

Könnte ...

Wenn es da nicht zusätzliche Probleme gäbe, wie den technischen und den Allgemeinzustand des Schiffs. Die letzten Tage hatten sie damit verbracht, alle nicht unbedingt lebens- und navigationsnotwendigen Systeme zu desaktivieren und die dahinterstehende Technik auszuschlachten. Auf diese Weise konnten sie einige Schäden an anderen Geräten notdürftig reparieren oder einzelne Bauteile ersetzen, wenn auch selten gleichwertig.

So hatten sie beispielsweise den Atmosphärengenerator ausgebaut. Die Luft an Bord würde bis zum Sprung ausreichen. Und danach brauchten sie keine mehr, weil sie entweder gerettet oder tot wären. Wahrscheinlich Letzteres.

Denn sie waren nun mal Raumfahrer, keine Schiffsbauer. Und so mussten sie mehr improvisieren, ausprobieren oder einfach nur raten, als ihnen lieb war.

Dennoch waren sie zumindest in einem Punkt zuversichtlich: Die GLUTOBAT III würde springen. Ein einziges Mal.

Aber was geschah danach? Es gab so viele Möglichkeiten, die meisten davon verheerend.

»Es geht nicht«, beantwortete Ologbon endlich Occtubuls Frage. Instinktiv fasste er sich an den Hinterkopf. Dorthin, wo das cairanische Implantat saß. »Ich bin mir nicht sicher, ob das Organoid den Transitionsschock eines so gewaltigen Sprungs dämpfen kann.«

Vielleicht wurde er wahnsinnig, wenn die GLUTOBAT in den Normalraum zurückkehrte. Oder seine Tolnoten starben. Oder – da war es wieder, das Lieblingsgerücht unter Raumfahrern – der Schmerz briet sein Gehirn.

»Aber ich weiß«, fuhr er fort, »dass ihr die Transition ungeschützt keinesfalls überleben werdet. Also legt euch in die Sensorwannen und hofft darauf, dass ich euch später wecken kann.«

Und falls nicht, bekommt ihr das Ende wenigstens nicht mit. Auch darum beneidete Ologbon den Rest der Mannschaft.

Während sich seine Kameraden eher zu den Wannen schleppten, als dass sie gingen, sah er auf die Visualsäule. Er entdeckte keine Systemmeldung, die nicht wenigstens rot blinkte, trotz aller Reparaturbemühungen.

Mit einem Geräusch, das an ein Seufzen erinnerte, schlossen sich die Deckel der Sensorwannen.

Ologbon wartete bis zur Meldung auf der Säule, dass die Mannschaft in den Dämpfungsschlaf gesunken war. Noch einmal dachte er an Ofilor.

Mögen die Götter geben, dass ich deine Kopplung miterleben darf.

Dann initiierte er die Sprungsequenz.

*

Die GLUTOBAT III setzte sich in Bewegung und beschleunigte mit Werten, die jede Vorstellungskraft sprengten.

Wie gerne hätte Ologbon bei den Reparaturarbeiten auch den Andruckabsorber deinstalliert. Sie hätten einige Teile gut für die Antriebskontrolle gebrauchen können. Allerdings galt das ebenfalls für Elemente des Atmosphärengenerators. Und was brachte ein besser geregelter Antrieb, wenn das Schiff monatelang hätte beschleunigen müssen, bis es Sprunggeschwindigkeit erreichte – deutlich länger, als die Atemluft reichte? Oder wenn ihn, Ologbon, die Beharrungskräfte in einen feuchten Fleck an der Zentralewand verwandelt hätten?

Bildete er es sich ein – oder vibrierte und ächzte die GLUTOBAT tatsächlich unter der Belastung?

Eine Anzeige sprang von Rot auf Blau. Ologbon machte sich nicht die Mühe zu prüfen, welches System ausgefallen war. Wozu sollte das in diesem Stadium gut sein? Es gab kein Zurück, kein Anhalten, keinen zweiten Versuch. Entweder es klappte sofort – oder gar nicht.

Er schloss die Augen und betete. Und wenn das Organoid es aufzeichnete und die Cairaner ihn als Friedensgefährder einstuften, sei's drum.

»Götterelter Olu und Ogro, Schöpfer der Sterne, höret meine Not.«

Ein Warnton erklang, der die nahende Transition ankündigte. Piep. – Piep. – Piep.

»Mein Leben und das Leben meiner Mannschaft liegen in euren Händen. Ich flehe euch an: Macht ihnen ihren anfänglichen Unglauben nicht zum Vorwurf.«

Das Signal beschleunigte. Piep. Piep. Piep.

»Sie alle haben ihren Glauben an Bord dieses Schiffs gefunden.«

Piep, piep, piep.

»Es sind gute Männer und Frauen, Väter und Mütter, Söhne und Töchter. Habt Erbarmen ...«

Pieppieppiep.

»... und steht uns bei.«

Piiieeep.

Sprung.

*

Die Transition zerfetzte seinen Körper, setzte ihn zusammen, zerfetzte ihn erneut. Für eine Ewigkeit bestand Ologbon aus Abermilliarden voneinander getrennter Atome. Aus winzigen Sonnen, die in einem Universum aus Schmerz geboren wurden, über Jahrmillionen brannten und glühten und gleißten, jeder einzelne Augenblick davon eine unbeschreibliche Qual.

Er sehnte sich nach Erleichterung, jammerte im Geist, schluchzte, flehte die Götter an, ihn von der Tortur zu erlösen. Er sehnte sich nach Ruhe, nach Gefühllosigkeit und Stille, ja, sogar nach dem Tod, der mit einem Mal so verlockend süß erschien, würde er ihm doch Frieden schenken.

Eine Sekunde später endete die Ewigkeit. Die Schmerzsonnen explodierten und schickten eine letzte Welle der Pein durch Ologbons Körper. Rasch ebbte sie ab.

Nur das Hämmern im Kopf blieb. Das Organoid pulsierte in seinem Hirn, als stünde jemand hinter ihm, der ihm wieder und wieder und wieder in den Nacken schlüge.

Nur langsam schälte sich die Welt um ihn aus dem Schmerz. Zuerst der Alarmton, laut, schneidend, durchdringend, wie er immer nach einem Sprung dröhnte – und abrupt verstummte.

Danach die blecherne Stimme: »Transit...sidd...sssiddd...« Die Meldung brach mit einem Knarzen ab.

Und zuletzt kehrten die optischen Reize zurück: die Visualsäule, die schematische Darstellung des Schiffs auf dem Rundummonitor, das blaue Blinken in sämtlichen Systemen.

Er hatte überlebt. Das war die gute Nachricht. Allerdings die einzige.

Ologbon rief sich die antrainierte Routine ins Gedächtnis.

Erster Schritt: die Lider schließen und zweimal tief durchatmen. Vergiss es. Keine Zeit dafür.

Zweiter Schritt: sich einen raschen Überblick verschaffen. Und der sah erschreckend aus. Alle wichtigen Systeme waren ausgefallen, der Antrieb – und damit die Möglichkeit mittels Gegenschub zu bremsen – war tot.

Er versuchte, die Triebwerke neu zu starten.

Nichts geschah.

Noch einmal.

Ohne Ergebnis. Das Systemsymbol blinkte in hämischer Gleichmäßigkeit blau.

Tut uns das nicht an! Nicht so kurz vor dem Ziel!

Die Götter ignorierten ihn, genauso wie der Antrieb seinen dritten Startversuch ignorierte.

Ologbon sackte in sich zusammen. Es war aussichtslos. Der Sprung hatte das Schiff in einen Haufen Schrott verwandelt, der durchs All raste.

Er betrachtete das Symbol für die Steuerung der Sensorwannen. Ausgefallen, was sonst? Die Behälter funktionierten noch, der Rest der Mannschaft war also wohlauf, allerdings ließen sich die Deckel nicht mehr öffnen.

Ologbon könnte sie zwar manuell entriegeln und die Kameraden wecken. Nur wozu? Selbst zu elft, ach was: elfmal mehr würde es ihnen nicht gelingen, die GLUTOBAT III zu reparieren. Nicht mit dem Material, über das sie an Bord verfügten – und schon gar nicht in der wenigen verbleibenden Zeit.

Denn die schrecklichste Erkenntnis war diese: Sie hatten den Sprung zwar geschafft und ihr Ziel überraschend gut getroffen, sodass sie in der Nähe von Ollfa in den Normalraum getreten waren, allerdings raste das Schiff auf Konoll zu, den äußeren der beiden Monde. Ohne Möglichkeit zu bremsen oder auszuweichen.

Seine Kameraden und Freunde zu wecken, würde bedeuten, ihnen erst Hoffnung zu schenken und sie dann mit dem unausweichlichen Tod zu konfrontieren. Lieber sollten sie schlafen, als die letzten achteinhalb Minuten ihres Lebens in Angst und Verzweiflung zu verbringen.

Nun fand Ologbon die Zeit, die Augen zu schließen. Er vergaß die Routine und den üblichen Ablauf. Warum auch nicht? Er konnte nichts tun, als auf den Tod zu warten. Allein in der Zentrale, ohne Onigboia, die die Ladhonen entführt hatten, ohne Ofilor, dessen Erwachsenwerden er nun nicht miterleben durfte. Immerhin war er in seiner Nähe, näher jedenfalls als vor dem Sprung.

Wieso musste auch unbedingt das Positionsbestimmungssystem noch arbeiten, die Schiffsbewegung mit der des Mondes abgleichen und die Dauer bis zum Einschlag herunterzählen?

Er dachte an seine Reisen durchs All, an viele wunderbare und einige nicht ganz so wunderbare Begegnungen auf fernen Planeten, an ...

Ein Knacken erklang vom verwaisten Platz des Funkers.

Ologbon riss die Augen auf. Ein Blick auf die Visualsäule: Das Symbol für die Normalfunkanlage war von Blau zurück auf Rot gesprungen. Der Hyperfunk war nach wie vor defekt. Der Countdown bis zum Einschlag zeigte sechs verbleibende Minuten.

Ein neuerliches Knacken ertönte, gefolgt von einer Stimme.

»Hier spricht Sirne Caliko von der YAMANA. Ich rufe das Schiff, das auf den Mond von Ollfa zurast.«

Ologbon sprang auf und hetzte auf allen vieren zur Funkstation. Er griff zur Konsole, und fünf Tolnoten fielen aus seiner Handfläche. Sie hatten die Transition nicht überstanden.

Also mit der anderen Hand. Auch aus ihr regneten drei tote Wurmleiber herab, aber die restlichen reichten aus, den Kanal zu öffnen.

»Unsere Maschinen sind ausgefallen«, rief er. »Ich kann weder bremsen noch navigieren. Bitte, helft uns!«

»Verstanden. Wir tun, was wir können. Bleib auf Empfang.«

Einige Sekunden vergingen, dann fuhr ein Ruck durch das Schiff, der Ologbon quer durch die Zentrale schleuderte. Auch der Andruckabsorber arbeitete nur noch unzuverlässig. Aus den Wänden des Schiffs drang ein jämmerliches Ächzen und Knacken.

Er rappelte sich hoch, warf einen raschen Blick auf die Visualsäule – noch fünf Minuten bis zum Einschlag – und rannte zurück zur Funkstation. Sein Rücken schmerzte. Blut rann ihm aus dem Riechspalt.

»Wir haben ein Problem«, sagte die Stimme von Sirne ... Er hatte den Rest des Namens vergessen. »Dein Schiff ist zu stark beschädigt. Wenn wir es mit einem Traktorstrahl zu schnell abbremsen, könnte ... nein: wird es zerbrechen.«

Bei Olu! War die Hoffnung auf Rettung vergebens? »Verstanden. Immerhin habt ihr es versu...«

»Wie groß ist eure Besatzung?«

»Zehn ... elf ...« Mit einem Mal konnte er sich nicht mehr erinnern. »Nicht groß. Die Ladhonen haben ...«

»Legt Raumanzüge an. Oder begebt euch in Rettungskapseln oder Medotanks. Oder was immer ihr an Bord habt, das eine Zerstörung des Schiffs überstehen könnte.«

»So etwas haben wir nicht. Außerdem liegt der Rest der Mannschaft in ...« Den Sensorwannen! »Ich korrigiere: Gebt mir eine Minute.«

Inzwischen schmerzte der Rücken so stark, dass Ologbon nur noch humpeln konnte. Aber er humpelte schnell. Hin zur nächstgelegenen Sensorwanne. Manuell desaktivierte er die Schlaffunktion. Er wollte alles mitbekommen: die Rettung oder den Untergang. Anschließend leitete er den Funkverkehr in den Behälter um und ließ sich hineinsinken. Der Deckel über ihm schloss sich.

»Ich bin bereit.«

Ein kleiner Monitor an der Deckelinnenseite versorgte ihn mit den wichtigsten Daten von der Visualsäule. Zeit bis zum Einschlag: drei Minuten und zwölf Sekunden.

»Wir fliegen nicht weit hinter euch«, sagte Sirne. »Der Traktorstrahl hat euch erfasst. Wir bremsen, so sanft es geht. Aber es bleibt nicht viel Zeit für sanft.«

»Ich weiß. Tut es einfach.«

Drei Minuten.

Ein erneuter Ruck ging durch das Schiff. Es schüttelte sich, dröhnte, krachte, wehrte sich mit aller Kraft gegen die Misshandlung.

Ologbon wurde schwindlig. Sein Kreislauf drohte zusammenbrechen. Nur die dämpfende Wirkung des Organoids hielt ihn bei Bewusstsein.

Zwei Minuten dreißig.

Die Sensorwanne neben ihm löste sich aus der Verankerung, flog wie ein Blatt im Sturm durch die Zentrale und zerschellte an der gegenüberliegenden Wand. Ologbon erlaubte sich einen Augenblick der Erleichterung, als er sah, dass kein Körper zum Vorschein kam. Die Wanne war leer gewesen.

Noch immer flog die GLUTOBAT zu schnell. Und das andere Schiff – die YAD... YAL... er erinnerte sich nicht, und das Denken fiel ihm zunehmend schwerer – folgte dichtauf mit der gleichen Geschwindigkeit.

Zwei Minuten.

»Ihr m-müsst ab... abbrechen«, mühte er hervor. Sonst ziehen wir euch mit in den Untergang, wollte er sagen, brachte aber keinen weiteren Ton heraus. Die Beharrungskräfte pressten ihn in die Wanne. Allmählich schwanden ihm die Sinne.

»Vergiss es!«

Eine Minute dreißig. Warum raste die Zeit so dahin?

Ein lautes Knacken, direkt über ihm, und ein Riss zog sich durch den Deckel der Wanne. Er erinnerte Ologbon an einen der Ast des Tolno-Mals im Götterhain.

Der Riss brach auf, und Schwärze sickerte herein. Sie wallte vor seinen Augen, umfing ihn, lähmte sein Denken. Und hörte er nicht die Stimme der Göttin durch den Spalt? Sie rief ihn zu sich, lockte mit einem schnellen Ende.

»Wieso fürchtest du den Tod?«, fragte sie. »Er bringt dich zu uns. Könntest du dir mehr wünschen?«

Ja, könnte ich. Ich will meinen Sohn noch einmal sehen.

Eine Minute.

War das ein Countdown, den er vor sich sah? Was geschah, sobald die Zeit abgelaufen war? Er wusste es nicht. Wo war er? In der Schlafgrube? Zu Hause? Auch das wusste er nicht.

Er genoss die Schwere seines Körpers und ließ sich in die Arme der Göttin fallen.

So warm. So weich. So behaglich.

»Siehst du?«, fragte sie. »So schlimm war es gar nicht und ... melde dich.«

Was? Ologbon verstand nicht.

»Was ist der Tod anderes als die Rückkehr in meine ... hörst du mich?«

Natürlich hörte er sie. Aber ihre Stimme klang plötzlich anders. Nicht wie die einer Göttin, sondern wie die von ...

Schlagartig war er hellwach. Er lag in der Sensorwanne. Der Riss im Deckel hatte sich nicht verbreitert, es war auch keine Finsternis eingedrungen.

Die Zeitanzeige bis zum Einschlag blinkte bei null. Jenseits des Deckels sah er die Zentrale der GLUTOBAT III. Sie glich einem trümmerübersäten Schlachtfeld, aber sie existierte noch.

»Ich höre dich«, krächzte er.

»Das erleichtert mich«, sagte Sirne Caliko, an deren Namen er sich mit einem Mal wieder erinnerte. »Wir haben es geschafft. Ihr habt es geschafft. Das Schiff ist nicht zerbrochen. Wo dürfen wir euch absetzen?«

Und was hast du verloren?

Was ich verloren habe, willst du wissen? So ziemlich alles, würde ich sagen. Insbesondere aber den Glauben daran, dass es die richtige Entscheidung war, auf der RAS TSCHUBAI zu bleiben. Deshalb tu mir bitte einen Gefallen: Verrat es niemandem! Denn eines hab ich nicht verloren: mein Vertrauen in Perry Rhodan.

(ein anonymes Besatzungsmitglied der BJO BREISKOLL)

Perry Rhodan-Paket 61: Mythos (Teil1)

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