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»Explosionen an Bord des ladhonischen Schiffs!«, meldete ein Ortungsoffizier.

»Haben sie mit der Nähe zur Röntgennova und zum Schwarzen Loch zu tun? Haben die Ladhonen zu viel mit dem Feuer gespielt?« Rhodan war gleich bei der Sache. Er betrachtete konzentriert einige Zahlenreihen. Daten und Informationen, die zuerst spärlich und bald immer rascher in ein zweidimensionales Holo vor seinen Augen eingespeist wurden.

»Negativ. Die Ladhonen haben aller Voraussicht nach interne Probleme.«

»Tenga ist das interne Problem. Ich will wissen, wo genau diese Explosionen erfolgten. Ob er mit ihnen Hinweise geben möchte. Ob es eine Art Spur gibt, die in eine bestimmte Richtung weist.«

»J... ja«, sagte der Offizier. Und, gleich darauf, mit verwundert klingender Stimme. »Wenn man die Reihenfolge der Zündungen betrachtet, ergeben sie eine Art Leuchtpfeil.«

»Tenga zeigt uns, wo er die Olubfaner aus dem Schiff schaffen möchte. Er will, dass wir uns um einen ganz bestimmten Teil der POD-2202 kümmern. – Beiboote ausbringen, die BJO BREISKOLL feuerbereit machen. Wir arbeiten mit allem, was wir haben. Ich will chirurgisch-präzisen Beschuss. Spart jenen Bereich aus, auf den Tenga uns hingewiesen hat. Wir wollen weder die Olubfaner verletzen noch das ladhonische Schiff vernichten. Es geht um eine Befreiungsaktion. Verstanden?«

Rhodan erhielt Bestätigungen von allen Seiten. Die Lautstärke in der Zentrale nahm zu, die Offiziere arbeiteten hoch konzentriert.

»Was du da verlangst, ist unmöglich«, flüsterte ihm Farye zu.

»Wir haben die besten Leute an den passenden Positionen sitzen. Also kann ich das Unmögliche verlangen. Zumal die Lage auf der POD-2202 chaotisch zu sein scheint. Die Ladhonen haben ihr Schiff nicht mehr im Griff. Auch die Positronik ist gestört. Andernfalls hätte sie längst die Schutzschirme hochgefahren und einen Fluchtkurs eingeschlagen, weg vom Schwarzen Loch. Los jetzt, an die Arbeit! Uns bleibt nicht viel Zeit, diskutieren können wir später.«

Farye schenkte ihm einen verärgerten Seitenblick. Sie mochte es ganz und gar nicht, an Bord des Schiffs Anweisungen entgegennehmen zu müssen, über das sie lange das Kommando geführt hatte. Aber auf die Befindlichkeiten seiner Enkelin durfte Rhodan keine Rücksicht nehmen, nicht in dieser Situation.

Perry Rhodan-Paket 61: Mythos (Teil1)

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