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Clay hatte sein Hemd ausgezogen und stand mit freiem Oberkörper vor der Waschschüssel in seinem Zimmer. Es war ein verdammt heißer Tag gewesen. In jeder Beziehung. Clay tauchte den Kopf ein, schüttelte sich dann und fuhr sich mit beiden Händen über das Gesicht. Das kalte Wasser machte in trotz der vorgerückten Stunde wieder hellwach. Er dachte über Eddie Cameron nach. Der Besitzer des HAPPY SINNER Saloons schien ihm so etwas wie ewige Feindschaft geschworen zu haben. In ihm hatte Clay einen mächtigen Gegner. Und einen Zähen. Einen, der vor allem den nötigen Atem hatte, um seinen Gegner bis zur Erschöpfung zu hetzen. Wie eine Hyäne. er würde geduldig abwarten, bis der richtige Moment kam. Und der war gekommen sobald er, Clay Braden, eine Schwäche zeigte.

Dieser Kampf war noch lange nicht vorbei.

Ein Ende in dieser Auseinandersetzung war überhaupt nicht abzusehen.

Plötzlich klopfte es an der Tür.

Clay wandte sich herum, öffnete.

Isabelita stand draußen auf dem Flur.

Sie trug ein hauchdünnes Nachthemd. Clay erkannte es. Dorothy musste es ihr geliehen haben, denn es stammte zweifellos aus ihren Sachen.

Darunter trug die schöne Mexikanerin - nichts.

Ein hintergründiges Lächeln stand in ihrem hübschen Gesicht.

"Hallo, Marshal!", schnurrte sie. Ihre Stimme hatte jetzt ein dunkles Timbre.

Clay schmunzelte.

"Ist etwas mit dem Zimmer nicht in Ordnung?"

"Wenn ich jetzt ja sage...", sie zögerte.

"Was dann?"

"Ich hoffe nicht, dass du dann deinen netten Butler entlässt!"

"Ich bin ja kein Unmensch!"

"Eigentlich hat das Zimmer nur einen Fehler - dass ich allein darin schlafen soll..." Sie trat etwas näher an ihn heran, fuhr mit den Fingerspritzen über seine Brust. Ein Prickeln überlief ihn. Ein Gefühl, wie er es schon empfunden hatte, als die Mexikanerin vor ihm im Sattel gesessen und er ihren heißen Körper gespürt hatte.

Nur, dass er jetzt diesem Drang in ihm nachgeben konnte.

Denn was sie von ihm wollte war eindeutig.

Da gab es keinerlei Unklarheit.

Clay zog Isabelita zu sich heran und gab dann der Tür einen Stoß.

Sie fiel ins Schloss. Isabelita deutete kurz auf das breite Bett in Clay Bradens Zimmer. "Wie ich sehe ist ja Platz genug bei dir..." Sie umarmte ihn, küsste ihn zärtlich auf die Lippen, während ihre Hände über seinen Körper glitten. Immer tiefer drangen sie vor, bis ihre Rechte schließlich seine Lenden berührte. Sie strich über den groben Stoff der Hose, fühlte das Harte darunter. Sie lächelte.

"Hier dürfte allerdings kaum noch Platz sein!" Sie nestelte an seinem Revolvergürtel herum. Wenig später fiel er zu Boden.

Clay hob ihr Nachthemd an, sie ließ es sich über den Kopf ziehen. In all ihrer Schönheit stand sie nun vor ihm.

Clay musterte sie mit bewundernden Blicken, betrachtete ihre vollen Brüste, den flachen Bauch und die geschwungenen Hüften. Das kleine Haardreieck zwischen ihren Schenkeln war ebenso gelockt wie ihr Haupthaar.

Sie lächelte, als Clays Blick etwas verweilte.

Isabelita nahm seine Hände und legte sie auf ihre Brüste.

"Weißt du, das ich dich schon wollte, als ich dich zum ersten Mal im HAPPY SINNER Saloon sah, Marshal?"

"Nenn mich nicht Marshal."

"Warum nicht? Du bist doch einer..."

"Nicht in diesem Moment. In diesem Moment bin ich nur Clay Braden."

Er hielt ihre Brüste, strich zärtlich darüber. Ihre Brustwarzen richteten sich auf. Isabelita schloss kurz die Augen vor Entzücken. Dann nestelte sie an seiner Hose herum, öffnete sie, ließ sie hinuntergleiten. Sie umschloss mit ihren Händen seine hoch aufgerichtete Männlichkeit, rieb sie zwischen den Handflächen, so dass Clay Hören und Sehen verging. Kurz bevor sich sein Lebenssaft frühzeitig zu ergießen drohte, hörte sie auf, nahm ihn bei der Hand und wollte ihn mit sich ziehen.

Doch statt dessen zog Clay sie mit einer heftigen Bewegung zu sich heran.

Ihre Lippen fanden sich für einen Moment, dann packte Clay sie und hob sie hoch. Ihr Atem ging schneller. Ihre Augen sahen ihn so hungrig an, als wollte sie ihn sogleich verschlingen.

"Lass mich nicht länger warten...", flüsterte sie. Ihre Stimme war kaum mehr als ein Hauch. Und dann fügte sie noch lachend hinzu: "...Marshal!"

Clay warf sie daraufhin auf das Bett.

Die Federn quietschten.

Isabelita lachte auf.

Clay stieg zu ihr. Sie spreizte die Beine. "Komm, verschieß dein Pulver in mir, Marshal! Ich will alles davon, was du hast!"

Clay grinste.

"Du weißt nicht, was du herausforderst!"

"Oh, doch Marshal!"

"Na, da werden wir uns aber ranhalten müssen, wenn ich bis zu meiner Wache wieder auf den Beinen stehen will!"

Isabelitas makellose Zähne blitzten beim Lachen. "Das wird in dieser Nacht deine einzige Pause sein, die ich dir gönne, Hombre!"

"Du bist erbarmungslos, was?"

"Nein - heiß wie die Hölle!"

Clay Braden glitt in sie hinein. Ihr Körper bebte vor Lust und auch ihn übermannte das Begehren jetzt vollends. Immer heftiger wurden seine Stöße. Eine Welle der Leidenschaft, die auch sie mitriss. Sie krallte sich an ihm fest. Er umfasste ihr Hinterteil mit einem Arm, während er sich mit dem anderen aufstützte. Mit kräftigen Bewegungen zog er die schöne Mexikanerin immer wieder zu sich heran.

Es war eine wilde, ungezügelte Vereinigung.

Der Höhepunkt war für beide wie eine Explosion. Isabelita schrie auf, stöhnte laut.

Einige Sekunden hielten sie sich in enger Umklammerung, rangen nach Luft. Dann schob Isabelita ihn an der Schulter zur Seite, drehte ihn auf den Rücken und schwang sich auf ihn. Ihre Brüste reckten sich ihm entgegen. In ihren Augen war bereits wieder Feuer. Von Müdigkeit keine Spur. "Das eben war erst das Vorspiel, Marshal!"

Sieben glorreiche Western Oktober 2018

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