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Später saß Grainger in einem Zuber mit heißem Wasser. Er war davon ausgegangen, dass die Hausherrin ihn zum Übernachten in die Cowboy-Baracke schicken würde, aber Debbie Dunworth hatte darauf bestanden, dass er das Gästezimmer nahm. „Wir haben hier schon so lange keine Gäste mehr gehabt“, sagte sie, und ihr hübsches Gesicht bekam einen traurigen Ausdruck.

Grainger sah es und zählte eins und eins zusammen: Das Gästezimmer war vermutlich ursprünglich als Kinderzimmer geplant gewesen, als ihr Mann noch gelebt hatte. McMurdos Mörderbande hatte diesen Traum zerstört...

Also keine harte Pritsche bei stinkenden Cowboys, sondern das Gästebett. Und zuvor sogar ein heißes Bad. Wunderbar! Grainger genoss es. Mit einer Pferdebürste schrubbte er sich Schultern und Rücken.

Nicht lange, und Debbie trat in den Waschraum. „Ich wollte fragen, ob Sie noch irgendetwas brauchen, Grainger!“ Sie wirkte fast ein wenig schüchtern.

„Die Seife wird wohl reichen, schätze ich!“, grinste Grainger.

„Die meinte ich nicht!“

„So?“

Sie schluckte. „Du hast bestimmt lange keine Frau mehr gehabt.“ Debbie begann ihre Bluse aufzuknöpfen. „Und ich habe lange keinen Mann mehr gehabt.“ Das Hemd glitt über ihre Schulten und gab den Blick auf ihre prachtvollen Brüste frei. „Sehr lange.“ Einen Augenblick stand sie still. Es war, als ob sie Graingers Blicke auskostete. Der große Mann im Badezuber betrachtete ihre Brüste, und schwieg. Es schien ihm die Sprache verschlagen zu haben.

Debbie stieg nun auch aus ihren restlichen Kleidern. Sie ließ sich Zeit und er sah ihr zu und genoss die Erregung, die ihn befiel. Und dann stand sie nackt vor dem Zuber. Seine Blicke streichelten ihren herrlichen Körper.

Sie stemmte die Arme in die Hüfte und drehte sich. „Warum sagst du nichts, Grainger?“

„Du bist schön.“

„Ist das alles?“

„Ich will dich. Setz dich zu mir in den Zuber.“

„Wenn du meinst, dass ich auch ein Bad nötig habe!“

„O ja, das hast du.“

„Ich glaube, schmutzig sind hier nur deine Gedanken, Grainger!“, lachte sie plötzlich und stieg zu ihm in das Wasser. Ohne langes Vorspiel setzte sie sich auf seinen Schoß und drückte ihren Rücken an seine Brust. Dabei umfasste sie Graingers bereits zu voller Pracht geschwollene Männlichkeit, hob kurz das Becken, und ehe Grainger sich versah, steckte er mit seinem besten Teil schon am schönsten Ort auf Gottes Erdboden.

„O, wie himmlich!“, seufzte sie. Sie griff hinter sich und zog seinen Kopf auf ihre Schulter. Grainger küsste ihren Hals und streichelte und knetete ihre Brüste.

Debbie stöhnte auf. Die Lust überwältigte sie. „Wie lange habe ich so etwas nicht mehr erlebt, Grainger!“, stöhnte sie. „Komm, stoß mich ganz zart! Auch, wenn du morgen fort bist – heute will ich, dass du mich mit all der Leidenschaft liebst, zu der du fähig bist!“

„Du bist eine entschlossene Frau, Debbie. Das habe ich sofort gesehen.“ Seine Hände glitten zu ihrem Hintern hinab. Er fasste ihr Becken, hielt es fest und begann behutsam mit den Stößen der Liebe.

„O ja, o ja...“ Sie legte ihren Hinterkopf auf seine Schulter. Ihre Hände umklammerten seine Schenkel. „O ja, so ist gut...“ Sie glitt auf und nieder. „Jetzt fester, jetzt ein wenig fester...“ Grainger lehnte sich etwas zurück und schlang von hinten die Arme um sie. Seine Hände massierten zärtlich ihre Brüste, seine Finger liebkosten deren Knospen, bis sie steil aufgerichtet waren.

Debbie ließ ihr Becken tanzen. Immer schneller wurden ihre Bewegungen, immer heftiger, immer fordernder, das Feuer Lust brannte in ihr und verzehrte sie. „Schneller, tiefer, ja...“ So keuchte und stöhnte sie. „Grainger, o, Grainger...!“

Der plötzliche Höhepunkt ließ Debbie erzittern. Sie stieß einen hellen Freudenschrei aus. Ihre Hände krallten sich an Graingers Schenkeln fest. Die vor Erschöpfung und Lust zitternde Frau sank auf seinem Schoß zusammen. Viele Augenblicke lang verharrte sie vollkommen ruhig. Nur ihre Atemzüge hoben ihre Schultern und Brüste.

Grainger spürte das Pulsieren in ihrem Schoß. Sein Liebeshunger war noch nicht gestillt. Er schob sie von sich und glitt aus ihr heraus. Noch hatte er sich nicht in sie ergossen. Debbie begriff sofort, bereitwillig ließ sie sich von ihm umdrehen. Sie öffnete die Schenkel und stützte sich mit den Armen auf dem Zuber-Rand. Grainger drang von vorn in sie ein. Sie empfing ihn bereitwillig in ihrem feuchten Schoß und seufzte voller Wohlbehaben.

Grainger richtete sich auf den Knien auf. Er stieß zunächst langsam und tief in sie hinein, dann immer schneller und kräftiger. Das Wasser schwappte aus dem Zuber. „Ja, Grainger! Gib es mir! Gib mir alles, was du hast!“, rief sie.

Immer wilder stieß er in sie hinein. Als sich Graingers heiße Glut endlich in ihren Schoß ergoss, erlebte Debbie zum zweiten Mal einen Gipfel der Lust.

Die Geier mit dem Colt: Western Bibliothek: Alfred Bekker präsentiert 12 Romane

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