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Inhalt

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Abkürzungsverzeichnis

Rainer Huhle

Einleitung

Otto Böhm / Rainer Huhle

„Die wahre Klägerin vor den Schranken dieses Gerichts ist die Zivilisation.“

Country Lawyer, New Deal Lawyer, General Attorney

Jackson und das Ende der US-amerikanischen Neutralität

Jackson in London

Jacksons Quellen und Vorlagen

Franz Neumanns „Speerspitzentheorie“ der Judenverfolgung

Die Struktur der Anklage

Zeugen oder Dokumente?

Die Auswahl der Angeklagten

Die Rede

Jacksons Rhetorik: „Die Nationen klagen an!“

Grundsätzliche Einwände: Rückwirkungsverbot und Siegerjustiz

Die Schwierigkeiten mit dem Tatbestand „Angriffskrieg“

Die Schwierigkeiten mit dem Tatbestand „Verschwörung“

Verbrechen von Deutschen an Deutschen

Der Nazi Master Plan

Die Opfer der Verschwörung: Arbeiter, Christen, Juden

Kollektive und individuelle Schuld, Schuld verbrecherischer Organisationen

Wir – die Zivilisation

Die Wiederherstellung der Macht des Rechtes

Die Eröffnungsrede des amerikanischen Hauptanklägers Robert H. Jackson am 21. November 1945167

Der gesetzlose Weg zur Macht.

Die Befestigung der Nazi-Macht.

1. Der Kampf gegen die Arbeiterklasse.

2. Der Kampf gegen die Kirchen.

Nachmittagssitzung.

3. Verbrechen gegen die Juden:

Schreckensherrschaft und Kriegsvorbereitung.

Angriffsversuche.

Angriffskrieg.

Verschwörung mit Japan.

Das Verfahrensrecht.

Die Verbrechen gegen den Frieden.

Die Einzelverantwortlichkeit.

Die politischen, polizeilichen und militärischen Organisationen.

Die Verantwortlichkeit dieses Gerichts.

Matthias Gemählich

„Wir aber wollen, daß dieses Deutschland schuldig gesprochen werde.“

Das lange Warten

François de Menthon und Charles Dubost

Ein Plädoyer im Namen der „unterdrückten und geknechteten Völker“

Die deutsche Kollektivschuld

Der Angriffskrieg als Verbrechen

Zwangsarbeit und Ausplünderung

Gewaltverbrechen an Zivilisten und Kriegsgefangenen

Verbrechen gegen die Menschlichkeit

Die individuelle Schuld der Angeklagten

Das Konzept der Staatskriminalität

Fazit: Völkerrechtliche Pionierarbeit

Die Eröffnungsrede des französischen Hauptanklägers François de Menthon am 17. Januar 1946309

Nachmittagssitzung.

Lilia Antipow

„Die wahrhaft räuberischen Pläne der hitlerischen Angreifer gegen die Sowjetunion.“

Zwischen Bestrafung der NS-Täter, Großmachtpolitik und Geschichtsverhandlung: Eine Gerichtsrede mit vielen Bedeutungen

Außen- und innenpolitische Rahmenbedingungen: Die Sowjetunion, 1945–1946

Die sowjetische Prozesskonzeption

Stalinistische Justizpolitik

Stalins williger Jurist: Sowjetischer Hauptankläger Roman Rudenko

Rudenkos Eröffnungsrede als kollektives Produkt

Schwerpunkte der sowjetischen Anklage

Die Repräsentation der Sowjetunion als „Großmacht im Konzert der Großmächte“, „Volksdemokratie“, „sozialistischer Rechtsstaat“ und „Hauptsieger über den Faschismus“

„Der Angriffskrieg“, der „Grad der Betroffenheit“ und die „Angst vor der Geschichte“

Kriegsverbrechen gegen sowjetische Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter

„Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ und Holocaust

Die Slawen als Opfer der Verbrechen gegen das Völkerstrafrecht

Deutungsmuster des Nationalsozialismus und des NS-Staates

Ausblick

Die Eröffnungsrede des sowjetischen Hauptanklägers Roman Rudenko am 8. Februar 1946494

Nachmittagssitzung.

Rainer Huhle

„Recht ist ein lebendiges, wachsendes Wesen.“

Die Rede

Professor Jahrreiß erklärt deutsches Völkerrecht

Die Antwort des britischen Anklägers

Völkermord (Genozid)

Crimes against humanity

Lauterpachts Beitrag

Die Nürnberger Prinzipien

Goethe in Nürnberg

Die Schlussrede des britischen Hauptanklägers Hartley Shawcross am 26. Juli 1946635

Literaturverzeichnis

Personenregister

Das Internationale Militärtribunal von Nürnberg 1945/46

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