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DER PARKPLATZ

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Apropos: Das Weite! Sie arbeiten noch!? Sie leben nicht vom Harz und sind noch immer kein Frührentner. Na, dann haben sie in der Regel und in der Nähe ihrer Werkstatt oder des Arbeitsplatzes einen Lagerplatz für ihr Fortbewegungsmittel. Für ihr Auto, den Roller, meinetwegen auch Fahrrad, was auch immer. Der Parkplatz wird in der Regel vom Arbeitgeber-Egel gestellt. Der „Parkplatz” kann was kosten, muss es aber nicht. Unsere, tatsächlich kostenlosen Abstellmöglichkeiten befanden sich in der Nähe. Nicht direkt bei … Aber in der Nähe. Also etwa 5000 Meter vom Ort des alltäglichen Geschehens entfernt! Diesem alltäglichen Zusammentreffen mit dem Fahrmeister um diesem zu manifestieren, dass man sein Ziel erreicht hätte, jetzt hier wäre und loslegen könne. Der Fahrmeister muss das wissen, sonst brauchts Ersatz für den Unpünktlichen. Ich befand mich auf den letzten Höhenmetern zur Parkanlage! Vierzig Grad, kein Wind weht und Sonne senkrecht. Keine Klimaanlage in der rumänischen Billigdroschke. Sie haben es bis hierhin geschafft aber eine Sandhose versperrt ihnen die Sicht und schon bei der Auffahrt zur „Anlage“ wussten sie! Heute, wird hart. Sie sind endlich oben angelangt und haben den Gipfel erreicht. Sie benutzen ihr immer mitgeführtes Fernglas ostdeutscher Produktion. Ihre Blicke schweifen verzweifelt umher. Kein freier Stellplatz. Logisch, denn hier parken die Insider. Und es gibt inzwischen zu viele davon. Mit einer jeden verfluchten Arbeitstag gesuchten, aber sehr selten tatsächlich vorhandenen freien Parkbucht in der Anlage, vermindern sie ihre Ankunftszeit beim „Fahrmeister” um glatte achtzehn Minuten. Also weiter. (Weiter, weiter ins Verderrrben) Sie versuchen sich zu erinnern. Schlagloch eins bis vier kennen sie aus dem Effeff! Aber jeder Tag ist anders. Die Gezeiten verändern die Topografie. Seit Jahren wurde hier nix mehr gemacht. Die „Anlage“ wurde privatisiert und zertifiziert, denn ohne Zertifikat geht heute nichts mehr. Zertifi hin oder her, besser wär ein bisschen Teer! (Das soll ein Reim sein. Nicht der verdammte Mathias) Kommt aber nicht, der Teer! Splitt täte es auch, interessiert aber keinen!

FAKT! Sie haben Schlagloch sechs bis neun überwunden. (Loch fünf war nicht mehr da) Ihr Auspuff ist inzwischen verlustig aber einen rechten Schaffner, schafft das nicht. Ihre Zeit wird knapp denn ihr Arbeitsplatz fährt bald ab und das mitgeführte Wasser zum überwinden der Anlage droht auszugehen. Zwei Flaschen davon sind immer eingepreist. Verdammt! Schlagloch zehn hat sich verändert. Ich nähere mich bis auf fünf Meter. Das Chassis küsst Mutter Erde aber überlebt und dann sehe ich es! Eine Stange! Eine Stoßstange lugt aus dem Erdreich. Aus dem Erdreich um Erdloch Nummer zehn. Aber da stimmt was nicht. Das war nicht zehn … Das war fünf! (Nummer fünf lebt! Das Schlagloch ist gemein/t) Dieses fünf, war verdammt nochmal da. Ich konnte es erst jetzt erkennen. Es musste sich um ein Wanderloch handeln. In unserer Gegend sehr selten, aber echt aufregend. Dann verifiziere und begreife ich endlich. Die Stoßstange? Die kenne ich doch. Das ist doch Holgers Kleinstwagen. (Woher ich das wusste!? Nur Holger hatte zwei Aufkleber an der Stoßstange worauf „Holger, der Verfolger” stand) Im übrigen hatte ich was gehört. Holger wäre vor vier Tagen nicht zum Dienst erschienen. Ja wie auch? Schlagloch fünf war inzwischen vollständig verfüllt. Kein Teer, aber der Fiat im Loch, mitsamt inzwischen verdorrtem Holger.

Er hatte zu wenig Wasser dabei und war daran selbst schuld! Das hatten wir doch immer wieder im Unterricht thematisiert. Samt dringend erforderlicher Lern-Erfolgs-Kontrolle. „LEK!“ (Mich) Wasser, ist das a und o. Ahhh, wenn es rein läuft, ohhh wenn nix mehr da ist! Eines war mir jetzt klar: Der Fisch namens Wander-Loch fünf konnte locker und gefahrlos überfahren werden! (Mein Gott, Holger war tot) Und so ersparte ich mir Schlagloch elf bis siebzehn. Eine Abkürzung tat sich auf! Und dann war sie, die Parklücke. Unter nicht unerheblichen Schmerzen löste ich meine Finger vom glühend heißen Lenkrad. Menschliche Haut und billigst Kunststoff hatten beschlossen eine Einheit zu bilden. Ich musste mich los/eisen/reißen und verlor dabei meine Fingerabdrücke beinhaltende Haut der Fingerkuppen der rechten Hand, was sich Jahre später als hilfreich erweisen sollte! Ich hatte es nun wirklich eilig. Zunächst sollte ich das mit Holger klarstellen bevor der eine Abmahnung kriegt. (Obwohl? Er war tot) Zweitens!? Zweitens hatte ich just vergessen! Ach ja, mein Zug! Der fährt in vierzehn Minuten ab. Verdammt klebriges, schwarzes Restmaterial verband mich noch immer mit dem teuflischen Rumänen. Es gelang mir schlussendlich das Letztverbindende mit meinen spärlich vorhandenen Restzähnen zu durchbeißen und auszusteigen und da traf er mich, der Hammer! Plötzlich und mittig. Ich verdunstete 500 Milliliter Körperflüssigkeit auf einen Schlag. Zugegebenermaßen roch ich schon bei der Abfahrt vom eigenen Domizil (Unterm Dach juchee und 38 Grad) übelst. Ich habe zwölf stunden Bahnfrondienst vor mir, bin jetzt schon klatschnass, lebe kaum noch und habe immer noch geschätzte 2400 Meter vor mir und bis zum Ziel. In meiner darob aufkommenden Panik und mit dem Wissen um den vermissten Holger versorgt aber abgelenkt, stolperte ich ins Loch achtzehn. (Das Loch war so bekannt, mein Gott)

Fast jeder hatte sich am Grunde dieses Kraters schon verewigt. Mittels Filzstift oder Fingernagel. Einer hatte es mit Eigenblut geschrieben. „R, was here!“ Oder: „Silvia und Robert,“ mittig ein Herzchen mit einem Wachs-Malstift an der Eigerwand hinterlassend. Ich jedenfalls stürzte schwer, konnte mich aber mithilfe der immer mitgeführten Notfall-Minikörperseilwinde ins Freie expedieren. Den deutlich sichtbaren Knöchelbruch ignorierte ich geflissentlich. (Haben sie jemals einen ganz sicher, sich in ihrem eigenem Besitz befindlichen Beinknochen durch die Ummantelung desselben austreten sehen? Frische Luft atmend) Und immer noch 1800 Meter zum Ziel! Schlussendlich erreichte ich den zwar vorhandenen, aber noch nie funktionierenden Fahrstuhl auf Gleis vierzehn, ignorierte ihn und benutzte die vorhandene Treppe. (Jetzt hätte ich beinahe Trappe getappt. Getippt! Die Trappe, ist ein fast ausgestorbener Großvogel und ich würde ihn niemals benutzen auch wenn es das letzte weibliche Wesen auf Erden wäre. Ich schwör) Und jetzt das Schlimmste. In meinem Heimatbahnhof befindet sich die verdammte „Anlage” im Osten. Das Ziel, (Fahrmeisterei) im Westen. Soll heißen! Hat man die „Anlage“ überwunden und das darauf folgende, feindliche Pendler-Sperrfeuer tatsächlich unbeschadet überlebt, beginnt die „Tortour” de Chance. Der miefende Überbringer der schlechten Holger-Nachricht kämpft sich also zunächst seinen Weg durchs Labyrinth. Den zwölf unterirdischen Gleisaufgängen. Kommt man zur Unzeit, ist es fast unmöglich die gegnerischen Linien der Pendler zu durchdringen. Zu gewissen Zeiten ist kein durchkommen möglich. Ein nicht vorhandener Sherman Panzer wäre hilfreich aber inakzeptabel. Ich, der schweißnasse Stinker, komme unbelabert keine fünf Meter weit denn ich hab ja eine Ubk an. (Unternehmensbekleidung) Von links erschallt es jubilierend. „Hallo, sie da, sie sind doch von der Bahn!?“ „Nee,“ sach ich! „Ich hab die Kacke bei Ebay ersteigert. Hilft ungemein beim Schwarzfahren!“

Er aber, glaubt mir nicht! Kein Wunder, denn wir kennen uns seit zwanzig Jahren! Zum besseren Verständnis muss ich nun unglaublich weit ausholen. In Good old Germany haben wir die Bahn fast PRIVATISIERT! Wichtig! Es gibt immer noch den Nahverkehr und den Fernverkehr! Die kennen sich allerdings nicht mehr und die helfen sich nicht. Nah und Fern haben überhaupt keinen Bezug mehr zueinander! Zwei Firmen, zwei Hierarchien, zwei Welten die nichts miteinander zu tun haben wollen und im Gegenteil, sich gegenseitig zu behindern versuchen. Dazu das Netz und die Bahnhöfe. Alles säuberlich getrennte Systeme. Früher war alles eins und jeder half jedem. Heute guckt jeder wie er am besten rum kommt, die geforderten Zielzahlen erreicht und scheißt auf die „mit-anwesenden Mitbewerber!“ Alle sich oben befindlichen Chefs, wollen ihre unverdienten, zertifizierten Boni (Teuflische Erfindung zum Schaden aller Normalos. Gab es in meiner Jugend nicht und schon gar nicht als festen Bestandteil des „Lohnes”) ums verrecken kassieren und werden den „Teufel“ tun um dem anderen „Betriebszweig“ zu helfen!

Nur ein lächerliches Beispiel: Früher, als alles noch eins war, fiel tatsächlich mal ne Lok des Fernverkehrs aus. Das Teil war irgendwo kaputt! Egon ruft Ronald an. „Ronny, wir brauchen ne Lok.“ Ronny sagt. „Gleis achtzehn steht ne Hundertdrei. Brauchen wir heute nicht.“ „Alles klar,“ sacht Egon. Sodann wird ein Lokführer informiert und damals noch massenhaft vorhandene Rangierer werden benachrichtigt. Das Zugbegleitpersonal steht eh schon stramm. Und alles führt reibungslos zum Erfolg. Mit nur drei Minuten Verspätung verlässt der 2063 seinen Heimathafen.

Heute? Müssen wir das Ersatzteil (Die Lok) leasen. Mieten! Samt dem hilfreichen Personal. Unzählige Telefonate müssen getätigt werden. Unterschriften ihre Besitzer wechseln. Da stehen drei betriebsbereite Loks des Nahverkehrs dumm in der Gegend herum, aber so einfach fahren die nicht für uns, den „Gegner.“ Die zusätzlichen Standzeiten im Bahnhof werden berechnet und in Rechnung gestellt. Manchmal beschleicht mich das Gefühl, dass das alles Absicht ist. Von oben gesteuert. Wenn es nicht die Aliens sind, dann ist es doch der kleine Japaner, zu dem wir später noch kommen werden! Wie komme ich jetzt zu einem kleinem Japaner und wie aus dieser verschrobenen Nummer wieder raus? Schauen wir mal. Wir waren bei kommen werden? Glaub ich. Aber nochmal. Das alles kann unmöglich von „Normalos” gewollt sein! Ich denke, ich sollte ins Bett. Das alles hört sich irgendwie verzweifelt und auch für mich tatsächlich völlig unkoordiniert an und ich bemerke … Es ist jetzt wirklich Zeit zu gehen. Ich bin zugegebenermaßen nicht vollständig auf der Höhe der Zeit, aber zeitnah. Ich schätze mich sehr, aber auch auf 2,1 Promille. Moin-moin sacht der Hamburger und weiß gar nicht das dieses nix mit dem Morgen zu tun hat!

Bin wieder da! Mit meinem Verdacht!

Die da „Oben“ haben in vollem Bewusstsein der verfahrenen Situation beschlossen das Niveau soweit herabzufahren, („Herabzufahren,“ das hat was, aber ich meinte herunter) soweit herunterzufahren, dass die unerwünschte Kundenschar schon dann in Begeisterungstürme ausbricht wenn sich überhaupt ein Zug zeigt. Egal zu welcher Zeit, wenn nur die Richtung stimmt! Aber nicht nur ne Lok. (Das wäre tragisch und unerwünscht, aber ist auch schon vorgekommen) Schon ein richtiger Zug. Schon ein Vorne und ein begehbares Hinten. Drei Wagen vielleicht. Vierhundert Menschen in drei Wagen ist unerfreulich, aber machbar! Das haben wir Deutschen schon vor 73 Jahren bewiesen! Die heutigen Juden, (Quatsch) Pendler sollte das heißen, Pendler, sollen doch froh sein, dass da überhaupt was auftaucht. Zugegeben: Die Heizung der uralten Interregiowagen ist nun nicht grade das Non plus Ultra. Auch pfeift der Wind durch alle möglichen Ritzen. Es ist angenehm kühl, im Winter! Beeindruckend warm, im Sommer! Bewirtung haben wir eingespart, lohnt nicht. Das hätte ich den Verantwortlichen schon vorher sagen können! Hat nur keiner gefragt! Warum auch? Meine CEO Zeit ist lange her. Fuck!!

Ich bemerke eine Unwucht in meiner Argumentation! Ich schweife schon wieder ab. Ich habe Holger vergessen. Thema mal wieder verfehlt. Gehen sie zurück auf Seite vierzehn und zum Pendler der mich nervte! Ich schaffte es jedenfalls, den Fragenden abzuschütteln. Kalle, (So hieß der Pendler) „Ey Alder, was`n los,“ kriegt ein „Zahnlos blieb die Stadt am Horizont zurück” in seine Richtung und ich eile von hinnen. Der Zug fährt in acht Minuten und ich habe noch immer keine Anwesenheit signalisiert. Der Diensteinteiler wird nervös. Er ruft bei mir Zuhause an und meine Ex wird geweckt. Das wirft sie mir noch Jahre später vor. Sie weiß von nix. Er weiß von nix. Ich habe derweil den ortsansässigen Bettler mit einer linken Geraden außer Gefecht gesetzt. Den letzten, tatsächlich funktionierenden Aufzug (Lastenaufzug! Findet keiner, der mit den örtlichen Gegebenheiten nicht vertraut ist) erfolgreich benutzt. Und bin endlich auf dieser wichtigen Melde-Ebene angelangt …

Ja, ich gebe es zu. Wir haben zu unserem Eigenschutz und um diesen Fahrstuhl vor der verhassten Öffentlichkeit zu verbergen, Bretter davor genagelt und in grellrot, …. (Dazu mussten wir „Luisa frech Mint” benutzen. Einen ortsüblichen Lippenstift den wir der zufällig gefundenen aber inzwischen verdorrten Hand von Emma entnahmen. Ex Zugbegleiterin. Wir werden ihrer immer gedenken)

Also in grellrot …

Wir fanden die Hand mit dem Stift in der nähe von Loch 31. Dieselbe wurde schon seit Monaten vermisst. Die Emma, nicht die Hand! Nun drehen sie mir doch nicht jedes Wort im Munde rum. Das ergibt sich doch aus dem Kontext. Also jetzt aber. Grellrot! …

Und wir fragen uns bis heute. Wie konnte sie (Nicht die Hand, mein Gott) mit nur einer Flasche Wasser soweit kommen!? Loch 31 hatte noch keiner von Osten her erreicht. Das war ein neuer Rekord! Den traurigen Rest ihres Korpus haben wir nie gefunden. Man munkelte, dass es vielleicht Dingos waren. Eine Hundeart aus Afrika. Der Klimawandel, sie verstehen?

Und in grellrot … Da waren wir doch. Grellrot! Wir hatten also in ebendieser Farbe „GEFAHR! - Deep Throat” auf die Bretter gemalt, damit keiner auf die Idee kommen möge den Funktionierenden zu beschädigen. Von mir war das „Gefahr.“ Monty malte den Rest. Ich kann bis heute nicht verstehen was Emma mit Deep Troath verband und worin der Zusammenhang bestand. (Vielleicht was sexuelles!? Monty war mal mit der verbandelt) Aber egal. Oben, endlich ebenerdig angekommen und nur noch siebzig Meter vorm Ziel, hab ich den beiden seit Tagen vor sich hin verhungernden Pennern vor der Bahnhofsmission in ihre knochigen Hintern getreten und sie ansonsten mit Missachtung bestraft. (An der Mission-Tür stand es doch ganz groß. Barmherzigkeit!? Nur von 9:00 bis 15:00 Uhr. Lesen müsste man können) Kurz darauf habe ich den beiden dunklen Gestalten, die mit ihrem Messer prahlen wollten folgendes erklärt: „Das ist doch kein Messer! DAS (Mein Schlachter Beil herausziehend) ist ein Messer!“ Ich stolperte über einen schon lange gesuchten, herumliegenden „Notfallkoffer“ eigener Produktion und schaffte es dennoch dem irren Osteuropäer auf seinem übermotorisierten Reinigungsgefährt auszuweichen und nicht in seine alltäglich, immer wieder aufgebaute Falle zu tappen. (Öl ablassen! In der Sennakurve? Uralter Trick. Kennen wir schon) Aber wir gönnten ihm seine Feindseligkeit. Und …

Dann geschah etwas völlig unerwartetes! Meine Chipkarte funktionierte! Das tat die in der Regel nie. Normalerweise bildet sich in unregelmäßigen abständen eine regelkonforme Schlange vor dem Einlass zum Allerheiligsten, der Fahrmeisterei! Weil fast keine Karte … Aber dieses mal? Als dann noch beide, orientalisch aussehenden Türsteher mich anstandslos passieren ließen, fühlte ich es ganz tief im Innern: Das wird doch noch dein Tag! Ich erröchelte die letzten Stufen und konnte mein erworbenes inzwischen Wissen meinem Diensteinteiler offerieren. Er war „Not amused.“ Holger war also verblichen. Der lang Gesuchte war verrottet verortet worden. Er (Der Fahrmeister) hatte nun die Aufgabe, neben all seinen anderen unterbezahlten Tätigkeiten für die Entsorgung des Kadavers plus Kfz zu sorgen. Die herbei beorderte Bahnpolizei wollte zu viel wissen und deshalb fuhr mein Zug nicht ab. Nicht ohne mich! Was den verzweifelt weinenden Insassen eine satte Verspätung von zwanzig Minuten einbrachte! Offizielle Erklärung über Adolfsche Lautsprecher und wie immer kaum verständlich: Irritationen im Betriebsablauf! Wahrheit? Holger, Tiefe Löcher, mein zu spätes Erscheinen und daraus resultierend noch mehr Verspätung wegen anschließendem Umweg infolge Unterbesetzung. Auf manchen Streckenabschnitten gibt`s eine vorgeschriebene Mindestanzahl von Zugbegleitern zwecks SRK. (Selbsrettungskonzept) Fehlt also jemand wichtiges, muss ein Umweg über eine andere Strecke her. Braucht sie, als außerhalb existierendem Außenseiter aber nicht weiter zu interessieren.

Der Schaffner ... will was

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