Читать книгу Rechtsanwaltsvergütung - Sabine Jungbauer - Страница 106

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Rahmengebühren sind ein wichtiger Bestandteil anwaltlicher Gebührenberechnungen. Bei den Rahmengebühren unterscheidet man nach wie vor zwischen Betragsrahmen– und Satzrahmengebühren. Die Betragsrahmengebühren sind durch einen Mindest– und Höchstbetrag gekennzeichnet, bei den Satzrahmengebühren ist ein Mindest– und Höchstsatz vorgesehen.

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Beispiele für Betragsrahmengebühren sind:

•	Gebühr für die Prüfung der Erfolgsaussichten eines Rechtsmittels in sozialgerichtlichen Angelegenheiten, Nr. 2102 VV RVG, und in Angelegenheiten, die in den Teilen 4 – 6 VV RVG geregelt sind,
•	Geschäftsgebühr für Vertretung in sozialrechtlichen Angelegenheiten, Nr. 2302 VV RVG,
•	Gebühren in Strafsachen, Teil 4 Vergütungsverzeichnis für den Wahlverteidiger,
•	Gebühren in Bußgeldsachen, Teil 5 Vergütungsverzeichnis für den Wahlanwalt,

usw.

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Beispiele für Satzrahmengebühren sind:

•	Gebühr für die Prüfung der Erfolgsaussichten eines Rechtsmittels, Nr. 2100 VV RVG (0,5 – 1,0),
•	Geschäftsgebühr, Nr. 2300 VV RVG (0,5 – 2,5),

usw.