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WARUM BASENFASTEN DEM KÖRPER WOHLTUT
ОглавлениеWochenlang hungern? Nicht nötig! Für Basenfasten genügen schon ein bis zwei Wochen, in denen Sie vieles essen dürfen – nur keine Säure bildenden Lebensmittel. Wenn Sie sich daran halten, werden Sie schnell den Erfolg spüren: Das körperliche und seelische Wohlbefinden bessert sich, die Pfunde purzeln, die Verdauung wird angekurbelt, die Haut wird glatt und weich und das Bindegewebe straffer. Es lohnt sich also aus vielerlei Gründen, den Säure bildenden Lebensmitteln vorübergehend die rote Karte zu zeigen. Nun ist es nicht so, dass Säurebildner grundsätzlich schlecht sind. Säuren und Basen sind zunächst Stoffwechsel-Endprodukte, die bei der Verdauung von Nahrung entstehen. Beide enthalten für den Körper wichtige Nährstoffe. Sie selbst können durch die Ernährung Ihren Säure-Basen-Haushalt maßgeblich beeinflussen. Denn das Problem, das sich für unsere Gesundheit darstellt, ist ein dauerhaft unausgewogenes Verhältnis, wenn wir Säure- und Basenbildner zu uns nehmen. Idealerweise sollten 80 Prozent der zugeführten Nahrung aber aus Basen bildenden Lebensmitteln – das sind im Wesentlichen Obst und Gemüse ab > – und lediglich 20 Prozent aus Säure bildenden Lebensmitteln > bestehen.
INFO
CARL GUSTAV RAGNAR BERG
Auf ihn geht die Einteilung von Lebensmitteln nach ihrer Eigenschaft, Säuren oder Basen zu bilden, zurück. Der schwedische Chemiker und Ernährungsforscher (1873 – 1956) befasste sich lange Zeit mit der Bedeutung von Säuren und Basen aus der Nahrung für die menschliche Gesundheit. Auf Bergs Forschungen beruhen die meisten Säure-Basen-Tabellen – auch wenn sie aus heutiger Sicht einige Fehler aufweisen. Jedenfalls haben seine Erkenntnisse zu einer Ernährungsempfehlung geführt, die heute allgemein anerkannt ist: »Esst mehr Obst und Gemüse!«