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Gute Verdauung – auch eine Sache des pH-Wertes

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Doch auch Enzyme können nur arbeiten, wenn sie den für sie richtigen pH-Wert aufweisen. So sind die für die Verdauung ausschlaggebenden Enzyme nur dann voll funktionstüchtig, wenn sie neben der richtigen Betriebstemperatur – der Körperwärme – auch ihren individuellen pH-Wert vorfinden. Auch sie reagieren recht empfindlich auf zu große Schwankungen. Die Folge ist zwar kein medizinischer Notfall, aber dennoch unangenehm: Sie bekommen ständig Blähungen, haben Durchfall oder Verstopfung und können die Nahrung schlecht verdauen.

Schlecht verdaute Nahrung wiederum heißt: Auch wenn noch so viele wertvolle Nährstoffe im Essen sind – wenn die Enzyme sie nicht aufschließen können, sind sie für uns wertlos. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Bauchspeicheldrüse (Pankreas). In ihr laufen die maßgeblichen Arbeiten der Fett-, Kohlenhydrat- und Eiweißverdauung zusammen, denn sie produziert die dazu notwendigen Enzyme, die dann im Zwölffingerdarm ihre Wirkung entfalten. Voraussetzung ist, dass der dafür notwendige pH-Wert bei etwa 8 liegt, also basisch ist. Man bezeichnet die Bauchspeicheldrüse daher auch als basophiles (basenfreundliches) Organ. In seiner Intelligenz baut der Körper vor und lässt die Bauchspeicheldrüse das basische Bikarbonat produzieren, wodurch die Umgebung basisch gehalten wird, damit die Enzyme richtig arbeiten können.

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