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Kohlenhydrate – weniger ist mehr

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Nicht nur der Körper – auch das Gehirn eines gesunden 0-Typs profitiert von einer ketogenen Diät. Neben einer deutlichen Gewichtsabnahme und gesunkenen Blutfettwerten haben amerikanische Wissenschaftler bei Probanden ein verbessertes Körpergefühl und eine höhere geistige Aktivität im Gehirn festgestellt. Intensiv erforscht wird der Zusammenhang zwischen dem Gehirn und der in den Mitochondrien erzeugten Lebensenergie. Die Besonderheit der Mitochondrien ist ihr eigenes genetisches Erbgut. Dadurch können sie sich unabhängig von der Zelle, in der sie sich befinden, vermehren. Je mehr Mitochondrien in der Zelle vorhanden sind, desto mehr Energie hat der Mensch. Mit fortschreitenden Alterungsprozessen im Gehirn tritt in der Regel eine verminderte Energieversorgung der Hirnzellen ein. Schuld soll die nachlassende Leistungsfähigkeit der Mitochondrien sein. Dieser Prozess ist schleichend und kaum merkbar. Die Vermutung macht sich stark, dass eine kohlenhydratreiche Ernährung die Kraftwerke der Zellen regelrecht verstopfen. Mit Atmung, UV-Strahlung, Umweltgiften, Genussmitteln, Medikamenten und einer kohlenhydratbetonten Ernährung erhöht sich automatisch der oxidative Stress in der Zelle. Rostiges Eisen, das Braunwerden aufgeschnittener Äpfel und ranzige Butter – sie alle unterliegen einem Oxidationsprozess. Durch oxidativen Stress wird giftiger Müll angehäuft, der im schlimmsten Fall zum Untergang der Zelle führt. Natürlich erlischt damit auch die Kraft der Mitochondrien. Durch die biochemische Stoffwechselreaktion in der Zelle mit den Kohlenhydraten entstehen freie Radikale, die ihr Unwesen treiben. Übertreibt man oxidativen Stress, kommt es zu einem schleichenden Verstopfungsprozess der Zelle. Was aber viel schlimmer ist: Es entstehen keine Schmerzen – der Mensch bekommt davon in der Regel nichts mit. Nur durch einen Blick in den Spiegel: Oxidativer Stress führt zu vorzeitiger Hautalterung. Das jugendliche Aussehen geht verloren. Die Haut wird faltig, grau und verliert an Elastizität.

Gänzlich auf Kohlenhydrate verzichten sollten Sportler jedoch keineswegs. Besonders nach intensivem Training gilt es, die Glykogenspeicher in den Muskeln und der Leber wieder aufzufüllen. Diese finden sich aber auch zahlreich in Gemüse und Obst und müssen nicht durch weiter verarbeitete Lebensmittel wie Brötchen, Pizza und Nudeln aufgenommen werden.

Der Blutgruppen-Code

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