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Nahrung und Medizin liegen nahe beieinander

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Die Erkenntnis, dass die Ernährung eng mit der Gesundheit in Verbindung steht, ist uralt. Ein viel zitierter Satz stammt von Hippokrates, der sagte: „Eure Nahrungsmittel sollen eure Heilmittel und eure Heilmittel sollen eure Nahrungsmittel sein.“ Als Arzt der griechischen Antike sah er seine Hauptaufgabe darin, die Kräfte des Körpers durch eine natürliche Ordnung und eine günstige Ernährungsweise zu erhalten und zu stärken.

Viele essbare Wildpflanzen, Kräuter und Gewürze können in diesem Sinn als heilsame Nahrung verstanden werden. Als Nahrung beugen sie der Entstehung von Krankheiten vor und bei Krankheit dienen sie als Arzneipflanzen der Heilung. Sie werden in den Rezepten daher im Bereich Hausapotheke oft dieselben Pflanzen finden wie im Bereich Wildkräuterküche.

Ernährung allein ist jedoch nicht alles. Es gibt viele weitere Faktoren, die uns nähren und in Balance halten. Hierzu zählen unter anderem Bewegung, Schlaf, Körperpflege, innerer Frieden, gute zwischenmenschliche Beziehungen und Erholungsphasen.


© Silja Parke

Eine Handvoll ist schon gut

Selbst gemachte Kräuterprodukte können zusätzlich in vielen alltäglichen Situationen und Lebenslagen unterstützen. So können sie beispielsweise das Immunsystem und die Nerven stärken, einen besseren Schlaf schenken oder unsere Haut schadstofffrei mit genau dem versorgen, was sie braucht.

Nicht jedes Unwohlsein muss von einem Arzt behandelt werden. Harmlose Beschwerden und kleine Verletzungen können wir zu Hause selbst mit Hausmitteln behandeln, wie es schon Generationen vor uns taten.

Ganz schön wild

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