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DIE RETROLANDSCHAFT

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April 2000: Das Memphis Rock’n’Soul Museum der Smithsonian Institution wird eröffnet ››››››› Mai 2000: Julien Temples Sex-Pistols-Doku The Filth and the Fury wird veröffentlicht und gibt den Anstoß für eine das Jahrzehnt überspannende Trilogie von Punk-Dokumentationen vom Regisseur des The Great Rock’n’Roll Swindle ››››››› Juni 2000: The Experience Music Project, ein riesiges Rock’n’Pop-Museum, errichtet vom Milliardär und IT-Mogul Paul Allen, eröffnet in Seattle ››››››› Juli 2001: Die Garage-Rock-Revival-Band The White Stripes veröffentlicht mit White Blood Cells das Album, das ihnen den kommerziellen Durchbruch und Kritikerlob einbringt ››››››› November 2001: Here and Now, eine Nostalgie-Revue, die »The Very Best of the 80s« bietet, tourt mit Stars, die aus der Versenkung geholt wurden, wie Paul Young, Kim Wilde, Curiosity Killed the Cat, Heaven 17, Go West, T’Pau und Nick Heyward durch Großbritannien und begeistert in sieben Stadien 60.000 Menschen ››››››› Februar 2002: Spring Term, eine Compilation als Nebenprodukt des 70er-80er-Nostalgie-Clubs School-Disco erreicht in UK Platz Eins der Charts ››››››› April 2002: 24 Hour Party People erscheint, eine Art »kollektives Biopic«, das sich dem Factory-Records-Chef Tony Wilson widmet, aber auch Joy Division, Martin Hannett, den Happy Mondays und der Hacienda ››››››› Mai 2002: Die Mashup-Mode zieht in den Mainstream ein, als »Freak Like Me« von den Sugababes Nummer Eins in den Charts wird – »ihr« Cover von Richard X aka Girls On Tops »We Don’t Give a Damn About Our Friends« ist ein Mashup aus Gary Numans »Are ›Friends‹ Electric?« und Adina Howards »Freak Like Me« ››››››› Juli 2002: Das School-Disco-Nostalgie-Festival School Fields in Clapham Common zieht 40.000 Menschen an, von denen viele für Schuluniformen typische Krawatten und Faltenröcke tragen ››››››› März 2003: File Under Sacred Music, ein Event im ICA in London ist das Reenactment eines Cramps-Konzert von 1978 im Napa State Mental Institute in Kalifornien durch die jungen britischen Künstler Iain Forsyth und Jane Pollard ››››››› März 2003: Menlove Avenue 251 in Liverpool, wo John Lennon als Kind wohnte, wird für die Öffentlichkeit geöffnet, nachdem es, von Yoko Ono erworben und dem National Trust gestiftet, sorgfältig im Stil der 50er restauriert worden war ››››››› November 2003: Let It Be … Naked, eine Version des letzten Beatles-Albums ohne die von Phil Spector orchestrierten Overdubs und Verzierungen erscheint ››››››› Dezember 2003: The Doors Of The 21st Century – Ray Manzarek und Robbie Krieger plus Ian Astbury von The Cult als Jim-Morrison-Ersatz – spielen in Wembley, der Höhepunkt einer ganzjährigen Tour des Legendenausbeutens. Der Doors-Schlagzeuger John Densmore und die Erben Morrisons sind davon nicht begeistert und erwirken schließlich eine gerichtliche Verfügung gegen die Verwendung des Namens The Doors ››››››› Frühling bis Sommer 2004: The Pixies finden sich für eine Tour durch die USA, Europa, Brasilien und Japan zusammen, eine emotional sehr angespannte Reunion, wie die Doku loudQUIETloud zeigt ››››››› September 2004: Brian Wilson veröffentlicht SMiLE, seinen Versuch (zusammen mit Van Dyke Parks), das legendäre, seit 1966 unvollendete Beach-Boys-Album Smile zu vollenden ››››››› Oktober 2004: Chronicles, Volume 1, der erste Teil von Bob Dylans Memoiren erscheint und wird mit großer Begeisterung aufgenommen ››››››› Februar bis November 2005: Die Reunion-Tour von Mötley Crüe bringt fast 40 Millionen Dollar ein und ist damit die elfterfolgreichste US-Tour des Jahres ››››››› März 2005: Queen brechen zu einer enormen Welttournee auf, der verstorbene Frontmann Freddie Mercury wird von Paul Rodgers von Free/Bad Company ersetzt ››››››› Juli 2005: No Direction Home: Bob Dylan, Martin Scorseses zweiteilige Miniserie über Dylan in den 60ern ist ein weltweites Ereignis ››››››› August–September 2005: Bei der ersten »Don’t Look Back«-Reihe, bei der klassische Alben originalgetreu wiederaufgeführt werden, spielten The Stooges Funhouse, Gang of Four Entertainment! und Dinosaur Jr You’re Living All Over Me ››››››› Oktober 2005: Cream spielen drei Konzerte im Madison Square Garden und verdienen damit 10,6 Millionen Dollar ››››››› Dezember 2005: Coldplay veröffentlichen die Single »Talk«, bei der sie die Akkordfolge von Kraftwerks »Computer Love« mit der Erlaubnis und dem Segen der deutschen Synthie-Pioniere verwenden ››››››› Januar 2006: Rock of Ages, ein Musical, das sich zu 80er-Sunset-Strip-Hair-Metal verhält wie Grease zu 50er-Rock’n’Roll und Mama Mia! zu ABBA, feiert seine Premiere im The Vanguard in Los Angeles. MTV-Hits von Journey, Bon Jovi, Twisted Sister, Poison, Whitesnake etc. sind der Soundtrack zur Story: »Ein legendärer Hollywood-Rockclub, der in der Hand gieriger Geschäftsleute seinem Ende entgegenblickt.« Von der LA Times als »eine Explosion von Retro-Adrenalin« gefeiert, zieht das Musical weiter, um im Flamingo Hotel & Casino in Vegas und dann am Broadway zu Tode gespielt zu werden ››››››› März 2006: Nachdem sie sich bereits wiedervereinigt hatten, um Konzerte zu spielen, veröffentlichen die noch lebenden Mitglieder des Original-Line-ups der Stooges ihr erstes Album seit über 20 Jahren, The Weirdness ››››››› März 2006: VH1 Classic sponsort eine gemeinsame Tour von Blondie und The New Cars (bei denen Todd Rundgren als Ersatz für den widerspenstigen Ric Ocasek singt). Die aktuelle Greatest-Hits-Sammlung von Blondie wird mit der Single »Rapture Riders« beworben, ein Mashup aus ihrem Disco-Rap-Hit »Rapture« und »Riders on the Storm« von The Doors. ››››››› Juni 2006: Das Beatles-Extravaganza-Musical Love des Cirque du Soleil startet in Las Vegas ››››››› Juli 2006: VH1 Classis strahlt eine Dokumentation über Platinum Weird aus, eine legendäre Soft-Rock-Band, die den Weg für Fleetwood Mac ebneten. In der Doku treten Mick Jagger, Elton John und Ringo Starr auf, aber die Band ist fiktiv, eine Erfindung von Dave »Eurythmics« Stewart und Kara DioGuardis, die bereits vorab Fake-Fanseiten ins Netz gestellt hatten. Das Album Make Believe, zehn Aufnahmen »von 1974« wird im Herbst veröffentlicht ››››››› August 2006: MTV feiert sein fünfundzwanzigjähriges Bestehen mit der kompletten Ausstrahlung der ersten 24 Stunden Sendezeit vom 1. August 1981 ››››››› September 2006: Elton John und Bernie Taupin veröffentlichen ein Sequel zu ihrem semi-autobiografischen Konzept-Album Captain Fantastic & the Brown Dirt Cowboy von 1975 mit dem Titel The Captain & the Kid, obwohl der Titeltrack die Warnung enthält: »And you can’t go back, and if you try it fails«. Die Verkaufszahlen sind beinahe doppelt so hoch wie des direkten Vorgängers, dem 2004er Album Peachtree Road, das Elton John als eines seiner »wahrscheinlich am schlechtesten verkauften Alben aller Zeiten« bezeichnet ››››››› November 2006: Love, eine Sammlung geremixter und vermischter Beatles-Klassiker, bearbeitet von George Martin und seinem Sohn Giles als Soundtrack für das gleichnamige Musical des Cirque du Soleil steigt auf Platz Vier der Billboard- und Platz Drei der UK-Charts ein ››››››› Winter 2006: Lou Reed spielt sein klassisches Berlin-Album zum ersten Mal in Gänze live; Martin Stephenson and the Daintees spielen ihren »Klassiker« Boat to Bolivia ebenfalls zum ersten Mal in Gänze ››››››› 2006/2007/2008: Nachdem sie sich bereits einmal für die Filthy-Lucre-Tour 1996 wiedervereinigt hatten, spielen die Sex Pistols noch einmal fünf Konzerte in Großbritannien und mehrere auf europäischen Festivals ››››››› Februar 2007: Die junge britische Künstlerin Jo Mitchell bringt ein Reenactment des Concerto for Voice and Machinery auf die Bühne des Londoner ICA, das 1984 im selben Haus in einen Aufruhr mündete und bei dem Mitglieder der Einstürzenden Neubauten aktiv beteiligt waren ››››››› März 2007: Die Retro-Rap-Gruppe The Cool Kids veröffentlichen ihre Debüt-EP Totally Flossed Out. Ihr großer Hit »88« ist eine Hymne auf das Wunder-Jahr des Hip Hop – und zugleich das Geburtsjahr des Jüngeren des Duos, Mikey Rocks. Die New York Times enthüllt, dass sie Teil einer Back-to-the-golden-age-of-rap-LoFi-Bewegung sind, zusammen mit Kidz in the Hall und The Knux, deren Krispy Kream sagt: »Wir nahmen die Songs in der schlechtest möglichen Qualität auf, sodass man dabei ein bestimmtes Gefühl hat, wie bei einer alten Hip-Hop-Platte von 1990 oder so.« ››››››› April 2007: Rage Against the Machine wiedervereinigen sich, um am letzten Abend des Coachella Valley Music and Arts Festival in California als Headliner zu spielen ››››››› April 2007: Die 25-Jahre Jubiläumstour von Theatre of Hate’s Westworld ››››››› Paul McCartney veröffentlicht sein 25. Album, Memory Almost Full, voller elegischer Songs wie »Ever Present Past«, »Vintage Clothes«, »That Was Me« und »The End of the End«. »Alles, was man hat, ist die Vergangenheit«, meint er in einem Interview. ››››››› September 2007: In einem schottischen Schloss findet das Retrofest statt, das erste Musikfestival in Großbritannien, das sich den 80ern widmet. Es verspricht das »größte 80er-Line-up seit Live Aid« und es treten u.a. The Human League, Spandau Ballet’s Tony Hadley, ABC, Howard Jones, Kajagoogoo und Bananarama auf ››››››› September 2007: Control, Anton Corbijns Biopic über Ian Curtis kommt in die Kinos ››››››› Winter 2007: Madness, Happy Mondays, Hugh Cornwell mit Band, The Stranglers (jedoch ohne Hugh Cornwell), Ian Hunter, New Model Army, The Men They Couldn’t Hang und die auf dem Film basierende fiktionale Band The Commitments stehen wieder auf den Bühnen. The Pogues spielen eine 25-Jahre-Jubiläumstour und The Wedding Present spielen eine 20-Jahre-George Best-Jubiläumstour, während sich die Tributeband The Other Smiths zu einer Strangeways-Tour aufmachen, die sich dem letzten Smiths-Album Strangeways Here We Come plus »Best of Most of 1984–2006« widmet. Gäbe es einen solchen Wettbewerb, der erste Preis für völlige Erbärmlichkeit ginge an die zweiund-zwanzigtägige Tour von From the Jam, wo Bruce Foxton und Rick Buckler spielen, aber nicht Paul Weller ››››››› 2007/2008: The Police spielen vom 28. Mai 2007 bis zum 7. August 2008 eine weltweite Reunion-Tour mit 159 Stadion-Konzerten, die über 340 Millionen Dollar einbringt und die dritteinträglichste Tour aller Zeiten wird ››››››› 2007/2008: Sonic Youth spielen ihr bahnbrechendes und umwerfendes Album Daydream Nation von 1988 auf 24 Konzerten in den USA, Spanien, Deutschland, Frankreich, Italien, Großbritannien, Australien und Neuseeland ››››››› Februar 2008: Die beiden Tribute-Bands The Clone Roses und The Smiths Indeed gehen gemeinsam auf Tour, was natürlich historisch so nie geschehen ist – The Smiths spielten ihr letztes Konzert in Großbritannien am 12. Dezember 1986, als die Roses noch völlig unbekannt waren. Passend zum Thema Manchester ist der DJ der Tour Clint Boon von Inspiral Carpets, die selbst einen Monat später ihre Return-of-the-Cow-Reuniontour spielen ››››››› Februar bis März 2008: Die Möchtegern-Bettye-Swann Duffy steht mit »Mercy«, einer Retro-Soulnummer, dessen Intro die ersten Takte von Ben E. King’s »Stand By Me« sampelt, fünf Wochen auf Platz Eins der UK-Charts. Es ist die am drittbesten verkaufte Single des Jahres ››››››› Februar bis März 2008: The Mission spielen im Shepherd’s Bush Empire in London vier Konzerte, jede Nacht »ein ganzes Album plus alle B-Seiten von den Singles von damals« ››››››› April 2008: Mudcrutch, Tom Pettys nicht einmal erfundene »verlorene Gruppe« aus seiner Zeit vor den Heartbreakers in den frühen 70ern wiedervereinigen sich, touren und nehmen ein Album mit ihren alten Sachen auf. Petty: »Wir haben einiges an Musik zurückgelassen und es war an der Zeit, sie hervorzuholen« ››››››› Mai 2008: Public Enemy spielen ihr aufrührerisches, bahnbrechendes Album It Takes a Nation of Millions to Hold Us Back von 1988 in der Brixton Academy in London, in Glasgow im ABC1 und in der Manchester Academy ››››››› Mai 2008: Die Sparks übertrumpfen alle bei dem Spielt-euer-klassisches-Album-in-der-richtigen-Reihenfolge-Wettkampf, als sie alle ihre 20 Alben an 20 Abenden in der Islington Academy in London spielen, um als Höhepunkt in der 21. Nacht ihr neues und 21. Album im Shepherd’s Bush Empire vorzustellen ››››››› Sommer 2008: Ein Jahrzehnt nach ihrer Auflösung wiedervereinigen sich My Bloody Valentine für eine weltweite Tour, spielen vor Loveless-Fans; für die, die sie noch nie live gesehen haben und für solche, die wieder dabei sind, um sich quälen zu lassen, nachdem sie bereits 1992 taub geworden waren ››››››› September 2008: Spät-80er/Früh-90er-Retro infiltriert das Fernsehen zur Hauptsendezeit: Rufus Humphrey, Alternativ-Rocker mittleren Alters und Vater des Gossip Girls, reformiert seine One-Hit-Wonder-Softgrunge-Band Lincoln Hawk, um als Vorband auf Tour zu gehen. »Oh mein Gott, ich habe gerade den Anruf gekriegt, wir spielen im Vorprogramm der Breeders. Aus der Luscious-Jackson-Reunion ist wohl nichts geworden.« ››››››› September 2008: Echo & the Bunnymen spielen ihr viertes Album Ocean Rain in Gänze und in der Originalreihenfolge in der Royal Albert Hall ››››››› Herbst 2008: In einem Fashion-Rock-Supplement von Vogue verkleidet sich Dhain Harrison inklusive Schnurrbart als sein Vater George um 1968, Sasha Pivovarova übernimmt die Rolle von Patti Boys in dem luxuriösen Bohème-Look mit breitkrempigen Hütten und Pelzen ››››››› Dezember 2008: Der Rock and Roll Hall of Fame Annex wird im Zentrum von Manhattan eröffnet, ein auf New York spezialisierter Ableger des in Cleveland ansässigen Rock and Roll Hall of Fame and Museum ››››››› Februar 2009: Parallel zum Black History Month startet VH1 Classic eine vierteilige Serie mit dem Titel Black to the Future, eine Würdigung der Ephemera der afroamerikanischen Popkultur, im Stile ihrer kitschigen I Love the ’70s/’80s/’90s-Reihe ››››››› Februar 2009: ArtCore – eine Ausstellung über die »visuelle Kultur« von Acid House und Rave – wird im Selfridges Ultralounge in London eröffnet. Im Anschluss werden Arbeiten, darunter Flyer für Clubs wie Hacienda, Spectrum, Raindance, Tribal Gathering etc., auf einer Auktion angeboten ››››››› Februar 2009: Van Morrison bringt ein Album mit einem der am wenigsten ansprechenden Titel aller Zeiten heraus: Astral Weeks Live at the Hollywood Bowl. Das Ganze dokumentiert die Aufführung seines Album-Klassikers von 1968 ››››››› März 2009: Das hochmoderne Rock’n’Pop Museum British Music Experience eröffnet in der O2-Arena in London ››››››› April 2009: Nick Caves komplette Diskografie wird wieder aufgelegt. In jeder der Deluxe-Boxen ist eine CD plus eine DVD mit je einem Film der Reenactment-Künstler Iain Forsyth und Jane Pollard über jedes Album ››››››› April bis Mai 2009: The Specials tun sich für eine 30-Jahres-Jubiläumstour in Original-Line-up wieder zusammen (nur Gründer Jerry Dammers fehlt) ››››››› Mai 2009: The Breeders, genaugenommen gar nicht wiedervereinigt, weil es um sie nur sehr lange ruhig war, sie sich aber niemals getrennt hatten, kuratieren das All Tomorrow’s Parties Festival, bei dem die wieder aktiven Post-Punker Gang of Four, X und Wire und die Spät-80er/Früh-90er-Streitrosse Shellac, Throwing Muses, Teenage Fanclub, Giant Sand und Th’ Faith Healers spielen ››››››› Mai 2009: Mit Great Gig in the Sea sticht die erste Kreuzfahrt, die sich Pink Floyd widmet, Richtung Bahamas in See und verspricht zwei volle Konzerte der Tribute-Band Think Floyd USA, darunter eine Song-für-Song identische Wiedergabe von Dark Side of the Moon ››››››› Juni 2009: Neil Young veröffentlicht den ersten Teil seines lange erwarteten Archives-Projekts. Die 10-CD-Box Archives, Vol. 1: 1963–1972 ist nur der erste von vier solchen Sets und enthält unveröffentlichte Aufnahmen plus zwanzig Stunden Videos, die Young-Doku Journey Through the Past von 1974, Fotos, Texte, Briefe, andere Erinnerungsstücke, ein nachgedrucktes Magazin und Audiomitschnitte von Interviews, Radiospots und Konzertansagen ››››››› Juli 2009: The Dead Weather, eine Retro-Rock-Supergroup mit Jack White von The White Stripes und Sängerin Alison Mosshart von The Kills (deren Image und Stimme mit Patti Smith vergleichbar sind), veröffentlichen Horehound. Der Kills-Gitarrist Jamie Hince (der in etwa wie Dr Feelgoods Wilko Johnson spielt) erwägt währenddessen mit seiner Freundin Kate Moss eine Band zu gründen ››››››› August 2009: Auf die Minute genau 40 Jahre, nachdem die Beatles am 8. August 1969 die Abbey Road für das Coverfoto von Abbey Road überquerten, leitet der Besitzer des Beatles Coffee Shop, Richard Porter, eine spezielle Beatles-Führung und führt über die Abbey Road … ››››››› August 2009: Ang Lees Film Taking Woodstock kommt zum 40-jährigen Jubiläum des 1969er-Rockfestivals in die Kinos ››››››› September 2009: Richard Hell, der Typ, dessen Frisur und zerrissenes T-Shirt Malcolm McLaren als Vorbild für die Sex Pistols diente, veröffentlicht eine neu aufgenommene Version des zweiten The Voidoids-Albums Destiny Street unter dem Titel Destiny Street Repaired ››››››› September 2009: Die sehnsüchtig erwarteten remasterten Beatles-Alben plus zwei hochpreisige Deluxe-Box-Sets ihrer Diskografie mit Stereo- und Mono-Versionen führen die Albencharts auf der ganzen Welt an. The Beatles: Rock Band überholt in den Videospiel-Charts Guitar Hero 5 ››››››› September 2009: Disney und Apple Corps schließen einen Deal über Robert Zemeckis 3D-Adaption des Beatles-Films Yellow Submarine von 1968 ab ››››››› Oktober 2009: The Pixies gehen mit Doolittle in Originalreihenfolge auf Tour, um das 20-jährige Jubiläum zu feiern und es gibt Gerüchte, dass sie tatsächlich ein neues Album im Studio aufnehmen, das dann ihr sechstes wäre ››››››› November 2009: Kraftwerk veröffentlichen 12345678: The Catalogue, ihre komplette Diskographie (ohne drei Frühwerke) remastered und in neuer Aufmachung ››››››› November 2009: Sonic Youth haben einen Cameo-Auftritt in Gossip Girl als Hochzeitsband von Rufus Humphrey und spielen eine Akustik-Version von »Starpower« von 1986 ››››››› Dezember 2009: John »Ich hatte nie ein Interesse daran, mich zu wiederholen« Lydon stellt Public Image Ltd wieder zusammen, um das 30-Jährige Jubiläum von Metal Box mit einer Reihe von Gigs zu feiern, jedoch nicht mit dem Line-up, mit dem das Album aufgenommen wurde (dann wären Keith Levene und Jah Wobble dabei gewesen), sondern in der Besetzung aus den späten 80ern. Im Frühjahr 2010 folgt eine Tour durch die Staaten ››››››› Dezember 2009: The Flaming Lips veröffentlichen eine Coverversion von Pink Floyds Dark Side of the Moon ›››››››

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