Читать книгу DIE KRANKENSCHWESTER - Sonja Löwe - Страница 20
Der Anfang vom Ende
ОглавлениеMeine gesundheitlichen Probleme häuften sich. In den letzten Monaten hatte ich mir mehrmals die Fußgelenke beim Laufen verstaucht, immer wieder fiel ich über meine eigenen Füße und zog mir in der Folge eine recht heftige, schmerzhafte Bänderzerrung zu, sodass ich einige Zeit lang nur mühsam mit Krücken humpeln konnte und das Bein schonen musste.
Dies hielt mich jedoch nicht davon ab, weiterhin im Büro zu arbeiten und den angeratenen Krankenstand in den Wind zu schlagen. Trotz meines verletzten Beines konnte ich ja immer noch sitzend im Büro oder am Laptop von zu Hause aus arbeiten. Ich hatte einfach keine Zeit, deswegen die Arbeit ruhen zu lassen. Gelegentlich lagerte ich mein Bein auf einem Stuhl hoch, damit die Schmerzen erträglicher waren.
Es wunderte mich, warum ich plötzlich ständig stolperte oder stürzte, denn so etwas war mir vorher nie passiert. Im heutigen Rückblick könnte ich diese Stürze symbolisch so deuten, dass ich einfach nicht mehr auf meinem richtigen Weg war, dies aber damals nicht erkennen konnte.
Mein gesamter körperlicher Zustand verschlechterte sich zusehends. Bei Stress spürte ich heftig stechende Schmerzen in der Herzgegend, es kam zu Pulsrasen und plötzlichen Schweißausbrüchen. Diese Symptome begleiteten mich täglich und oft fürchtete ich, bald einen Herzinfarkt zu erleiden.
Durch meine angeschlagene Immunabwehr war ich nun auch ständig erkältet. Schließlich litt ich im Sommer unter wochenlang anhaltenden Halsschmerzen, einer quälenden Ohrenentzündung und starken Schluckbeschwerden. Eine sehr lang andauernde Heiserkeit hinderte mich daran, noch irgendeinen Ton von mir geben zu können. In der Folge brauchte ich wegen immenser Atemprobleme monatelang Asthma-Sprays.
Der aufgesuchte HNO-Arzt konnte keine plausible Ursache für meine diversen Beschwerden erkennen und fragte mich, ob mein Zustand vielleicht doch psychische Gründe haben könnte. Ohne dass er meine derzeitige berufliche Situation kannte, meinte er dann noch, ich solle mir nicht alles so sehr zu Herzen nehmen. Aber das war leichter gesagt als getan!
Unser Chefarzt plante, in einem Jahr in den Ruhestand zu gehen. Daher suchte er einen Nachfolger als ärztlichen Leiter für seine kleine Privatklinik. Nach einiger Suche konnte er Dr. Egger, einen relativ jungen Facharzt, für die Stelle gewinnen. Es sollte wohl noch Zeit bleiben, um zu überprüfen, ob sich der neue Arzt für die Klinikleitung bewährte. Sein zuvorkommendes Wesen und seine Höflichkeit freuten mich und ich war erleichtert, dass nun in Zukunft die Stelle des Chefarztes durch diesen freundlichen Nachfolger besetzt wurde.
Nach circa einem halben Jahr wurde ihm mitgeteilt, dass man ihm nun auch vertraglich die Leitung der Klinik „schwarz auf weiß“ zusagte, sodass ihm nun die Stelle des Chefarztes sicher war. Von da an änderte er sein Verhalten schlagartig. Sofort fing er an, viele langjährige, auch bewährte Behandlungsmethoden auf den Kopf zu stellen. Ich dachte: „Gut, vielleicht bringt dieser junge Arzt auch „frischen Wind“ in die Klinik und alte verkrustete Strukturen werden überarbeitet.“
Manchmal diskutierte ich mit ihm über Behandlungsmethoden und Diagnosen von Patienten, denn ich war der Meinung, dass es oft verschiedene Wege gab, medizinische Probleme anzugehen und ich wollte mich mit ihm darüber austauschen und abstimmen. Schon in der großen Klinik, in der ich vor fünfundzwanzig Jahren meine Ausbildung absolviert hatte, war es üblich, dass diplomierte Krankenschwestern mit den Ärzten über Krankengeschichten von Patienten sprachen. Die Ärzte schätzten es, gut informiertes und geschultes Pflegepersonal als Kollegen zu haben, die oft auch aufmerksam Veränderungen an Patienten bemerkten und weiterleiteten. Keiner hatte dabei Angst, dass man an seiner Kompetenz zweifelte. Man sah es als ein interessantes Fachgespräch zwischen einschlägigen Berufsgruppen.
Doch bei Dr. Egger führte dies wohl langfristig zu einem Missverständnis. Wahrscheinlich glaubte er, ich würde seine Methoden nicht gelten lassen und seine Therapien in Frage stellen.
Plötzlich wurde er zunehmend arroganter und benahm sich wie ein absoluter Herrscher. Er forderte, dass seine Anordnungen ohne Diskussionen befolgt wurden. Auch als langjährig erfahrene Fachschwester hatte ich nichts mehr zu melden. Er benahm sich mir gegenüber besonders abweisend und aggressiv, gab mir plötzlich keine Antworten mehr oder höchstens mal eine sehr ruppige. Aber es gab auch Tage, an denen er sich anderen Pflegekräften und Ärztekollegen gegenüber ungerecht und launenhaft benahm. Entweder schmollte er und sagte nichts oder die Konversation konnte plötzlich ohne Vorwarnung eskalieren.
Was würde da nun in Zukunft auf uns alle zukommen, wenn unser langjähriger Chefarzt in Kürze in Pension ging? Für mich würde das besonders belastend werden, denn als Pflegeleitung gab es doch immer wieder mit der Klinikleitung gemeinsam Entscheidungen zu fällen und wie sollte das in Zukunft gehen? Wahrscheinlich hatte ich da überhaupt nichts mehr mitzuentscheiden. So würde ich wohl in Zukunft nur noch zum Befehlsempfänger degradiert werden. Irgendwann herrschte hier nicht nur Hierarchie, sondern auch Diktatur.
Dr. Egger grüßte mich plötzlich nicht mehr, ignorierte mich total und ich wusste gar nicht, warum er immer unfreundlicher wurde. Ich versuchte, mich trotzdem ganz neutral ihm gegenüber zu verhalten, grüßte ihn freundlich und bemühte mich, mit ihm einen normalen Umgang zu pflegen, doch er gab mir nur noch schnippische Antworten, konfrontierte mich mit eisiger Arroganz oder behandelte mich, als wäre ich gar nicht vorhanden. Schrieb ich ihm eine E-Mail, weil er gerade nicht da war, so blieb meist eine Antwort aus.
Eines Abends, als ich wieder einmal mit Dr. Egger Dienst hatte, benahm er sich, wie schon so oft in letzter Zeit, komplett abweisend mir gegenüber. Er erwiderte meinen Gruß zu Dienstbeginn nicht und gab mir auch sonst nur kurze, sehr unhöfliche Anweisungen. Ansonsten ignorierte er mich wieder stundenlang, als wäre ich nicht da. Ich fand dieses ständige Schmollen albern und kindisch.
So wollte ich nicht für die nächsten Jahre mit ihm zusammen arbeiten, das konnte ich auf Dauer nicht ertragen und sprach ihn deshalb auf sein seltsames Verhalten an. Wenn ich ihn in irgendeiner Weise gekränkt oder beleidigt haben sollte, so war das sicherlich nie meine Absicht, aber dann sollte er mir die Gründe für sein unerklärliches Verhalten nennen, damit wir eventuelle Missverständnisse ausräumen konnten. Als ich ihm das erklärte, und ihn um einen höflichen Umgangston bat, schrie er mich vor allen Patienten an, ich hätte von ihm absolut gar nichts zu erwarten. Er warf mir noch andere unschöne Formulierungen an den Kopf, die ich hier nicht mehr wiedergeben möchte.
Ich ließ mir im Moment nichts anmerken, stand wortlos auf und ging in mein Büro. Dort brach ich in Tränen aus und konnte mich nicht mehr beruhigen. Jeder aggressive Wortwechsel in meinem Umfeld belastete mich seit einiger Zeit unwahrscheinlich. Ich war mit meinen Nerven vollkommen am Ende. Streitgespräche oder verbale Angriffe wirkten auf mich wie Dolchstiche, sogar wenn sie mich nicht selbst betrafen. Der ständige Streit in meinem Umfeld machte mich einfach kaputt. Ich fühlte dadurch nicht nur seelische Verletzungen, sondern auch zunehmend körperliche Beschwerden.
Plötzlich bekam ich Herzrasen, Atemnot und meinte, ich müsse jeden Moment ersticken. Warum sollte ich mich immer wieder diesem Machtkampf aussetzen? Denn das war es im Grunde! Dieser Arzt wollte mir zeigen, dass er nun das alleinige Sagen in dieser Klinik hatte und ich „niemand war“. Er duldete keine Diskussionen. War das die Art, wie ich in Zukunft arbeiten wollte? Nur noch Befehlsempfänger sein und auch Behandlungen ausführen, die meinem eigenen Empfinden vollkommen widerstrebten? Nein, das konnte ich mir einfach nicht vorstellen. So würde es weitergehen bis zu meiner Pension. Wenn ich diese überhaupt bei all jenen seelischen Belastungen noch erleben würde. Es wäre ein freudloses, belastetes Arbeitsleben. So konnte und wollte ich nicht mehr weitermachen, auch meine Nerven und meine Gesundheit würden das nicht mehr ertragen. Plötzlich war ich so verzweifelt und deprimiert und fragte mich, warum ich diese seelischen Verletzungen und Belastungen überhaupt schon so lange über mich ergehen ließ, obwohl ich so unzufrieden mit der Situation war. Tagtäglich gab ich alles für diesen Job und trotzdem wurde ich hier ständig buchstäblich mit Füßen getreten. Diese Auseinandersetzung mit Dr. Egger war nun sozusagen lediglich noch der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hatte.
Ich sah in diesem Moment als einzigen Ausweg nur die Kündigung. Der Gedanke daran ließ mich eine große momentane Erleichterung verspüren und es fühlte sich gut für mich an. Gleichzeitig war da aber auch eine unüberwindliche Angst davor, was meinen weiteren beruflichen Werdegang betraf. Mit fast fünfzig Jahren noch einmal ganz neu anfangen? Zweifel nagten an mir: „Bist du verrückt? Was machst du da? Du gibst einen sicheren, gut bezahlten und unbefristeten Arbeitsplatz auf.“ Zugleich bestätigten mir ein ganz starkes Gefühl und meine innere Stimme, dass dies genau die richtige Entscheidung war, die meine seelischen Belastungen beenden würde. Ich war mir bei einer Entscheidung schon lange nicht mehr so sicher gewesen.
Mein Entschluss sollte noch heute realisiert werden. Ich konnte und wollte nicht mehr darüber nachdenken, womöglich noch einmal eine Nacht darüber schlafen, denn ich war mir nicht sicher, ob ich morgen noch den Mut zu einer Kündigung hatte und mich dann noch länger mit dieser unguten Situation herumschlagen musste. Diese Umgebung hier wirkte wie Gift auf mich und es war wichtig, endlich eine Änderung herbeizuführen.
Mit zitternden Händen schrieb ich dem Geschäftsführer meine Kündigung per E-Mail. Erstaunt und freundlich antwortete Klaus sofort darauf: „Ich bin sehr überrascht über deine Entscheidung. Heute Mittag war doch noch alles in Ordnung. Lass uns morgen darüber sprechen.“
Natürlich hatte er mit dieser Kündigung nicht gerechnet. Ich hatte ja an meinem Arbeitsplatz nie gezeigt, wie schlecht es mir wirklich ging.
Am darauf folgenden Tag erwartete mich der Geschäftsführer zum Gespräch. Als ich sein Büro betrat, lächelte er mich freundlich an und bot mir liebenswürdig an, Platz zu nehmen. So zuvorkommend und höflich hatte ich ihn lange nicht erlebt. Meine Gefühlswelt war vollkommen durcheinander und meine Hände fühlten sich eiskalt an. Ich spürte einen Kloß in meinem trockenen Hals als Ausdruck meiner Angst und Unsicherheit. Wie würde dieses Gespräch nun verlaufen? Noch immer spürte ich eine innere Klarheit für meine Entscheidung. Es gab keinen Zweifel, dass ich diesen Arbeitsplatz verlassen musste, um endlich wieder ein ausgeglichenes und glückliches Leben führen zu können. Gleichzeitig jedoch gähnte da in meiner Vorstellung ein furchterregendes großes Loch der Ungewissheit für meine weitere berufliche Zukunft. Mein Bauchgefühl sagte etwas ganz anderes als mein Verstand.
Behutsam begann Klaus das Gespräch: „Hattest du gestern einen besonders schwierigen Tag? Oder warum hast du mir dieses Mail geschickt? Wir haben doch alle mal schlechte Tage und fühlen uns überlastet, das geht mir auch oft so, aber das geht auch wieder vorbei.“
Klaus nahm meine Kündigung gar nicht ernst. Kein Wunder, denn ich hatte mir ja auch nie anmerken lassen, was wirklich in meinem Inneren vorging, sondern hatte stets verzweifelt versucht, ein starkes und belastbares Erscheinungsbild aufrecht zu erhalten. Er hatte keine Ahnung, wie es in mir aussah und wie schrecklich ich mich schon seit langem fühlte. „Ich glaube, du bist halt gerade ein bisschen gestresst“, fügte er wohlwollend hinzu.
Mittlerweile schossen mir die Tränen in die Augen und so sehr ich mich auch bemühte, ich konnte es nicht verhindern. Die Maske war zerbrochen. „Ich kann einfach nicht mehr, ich schaff das alles nicht mehr!“, fügte ich weinend hinzu und mein ganzer Körper fing an, sich ohne mein Zutun plötzlich heftig zu schütteln. Mit aller Kraft versuchte ich, dieses sich selbstständig machende Zittern zu unterbinden, aber ich konnte mich nicht mehr unter Kontrolle halten und so brach ich schließlich in lautes Schluchzen aus. Es war mir unwahrscheinlich peinlich, mich nun so gehen zu lassen und ich schämte mich schrecklich. Was würde Klaus von mir denken? Jetzt war die Fassade gebrochen und der schon so viele Jahre peinlichst zurückgehaltene seelische „Müll“ drohte nun hervorzubrechen.
Klaus betrachtete mich etwas verwundert und meinte dann mit ruhiger Stimme: „Bist du dir sicher, dass du das mit der Kündigung ernst gemeint hast?“ Ich nickte schluchzend und sagte noch einmal: „Ich kann einfach nicht mehr.“ Klaus erklärte schließlich: „Ich denke, wir werden übermorgen ein Gespräch mit meinem Vater einplanen. Er als Chef der Klinik muss über all das informiert werden und möchte sich mit dir sicherlich noch genauestens über deine Beweggründe, die nun zu deiner überraschenden Kündigung geführt haben, unterhalten.“ Ich nickte wieder und flüsterte: „Bitte sag es noch nicht der Allgemeinheit, das möchte ich dann später selbst übernehmen.“ „Ja, ist gut“, erwiderte Klaus ziemlich verständnisvoll, so wie ich ihn vorher noch nie erlebt hatte. Innerlich ziemlich niedergeschlagen verließ ich den Raum.
Am nächsten Tag arbeitete ich wieder mit Dr. Egger zusammen. Es ängstigte mich schon im Vorhinein und ich grübelte, wie wohl dieser Dienst verlaufen würde.
Als ich zur Türe hereinkam, grüßte er mich, worüber ich mich sehr wunderte, jedoch gleich seinen Gruß erwiderte.
Während ich anschließend die Patienten betreute, tänzelte er immer etwas verlegen in meiner Nähe herum. Ich hingegen benahm mich vollkommen neutral, als hätte es diesen unangenehmen Zwischenfall vor zwei Tagen mit ihm nie gegeben.
Als der größte Arbeitsstress bewältigt war, fragte er mich, ob er unter vier Augen mit mir sprechen könnte. Meine Kollegin Barbara hielt schnell für mich bei den Patienten die Stellung und Dr. Egger zog sich mit mir ins Besprechungszimmer zurück. Ich war sehr gespannt, aber auch ein wenig aufgeregt, was er mir wohl mitteilen wollte. Ein bisschen fürchtete ich mich schon wieder, ob er mich womöglich noch einmal anschreien würde. Ich war auf alles gefasst.
Wir setzten uns auf die blauen Sofas und er begann mit leiser, verhaltener Stimme zu sprechen: „Ich wollte mich bei Ihnen für mein Verhalten vor zwei Tagen entschuldigen. Da habe ich ziemlich überreagiert und mich daneben benommen. Es tut mir leid.“ Mit einer Entschuldigung hatte ich jetzt überhaupt nicht gerechnet. Erleichtert nahm ich sie an. Es gibt immer wieder Überraschungen im Leben!
Doch dann fügte er hinzu: „Es ist allerdings so, dass ich mir absolut nicht vorstellen kann, mit Ihnen in Zukunft zusammenzuarbeiten. Die „Chemie“ zwischen uns stimmt einfach überhaupt nicht.“ Seine Aussage traf mich hart, wie ein Schlag in die Magengegend.
Etwas verzweifelt versuchte ich, das Beste aus dieser Situation herauszuholen: „Aber man kann doch trotzdem gut zusammenarbeiten und höflich miteinander umgehen. Im Berufsleben kann man sich sein Gegenüber doch nur in den seltensten Fällen aussuchen und unter den Patienten gibt es auch manchmal Menschen, die einem mehr oder weniger sympathisch sind. Trotzdem kann man das doch diesen Personen nicht spüren lassen, denn sie können ja nichts dafür. Es ist doch eine Sache der Professionalität, trotzdem mit den anderen klar zu kommen, wenn man sich nur ein bisschen bemüht.“
Meine Worte stießen bei Dr. Egger aber auf taube Ohren. Im eigentlichen Sinne wusste ich, dass es ein Machtkampf zwischen ihm und mir war. Er wollte in Zukunft von uns beiden das alleinige Sagen haben, ich hingegen hätte mit ihm gemeinsam gerne zusammengearbeitet, wenn er mir nur ein bisschen freundlicher und unvoreingenommen entgegengekommen wäre.
Aber jetzt war es ohnehin zu spät, nachdem ich ja schon gekündigt hatte. Man konnte eine kollegiale Zusammenarbeit nicht erzwingen. Es war nur möglich, wenn sich jeder einzelne darum bemühte.
Dr. Egger blickte mich finster an. „Nein, ich habe ansonsten meine Meinung über Sie nicht geändert. Ich wollte mich nur für mein Fehlverhalten entschuldigen.“ Damit war unser Gespräch beendet und wir gingen wieder zu den Patienten.