Читать книгу Abenteuer in der Ferne - Tamara Mayer - Страница 21

Freitag, 13.03.2015

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Wir fahren nach dem Frühstück - erneut ungetoasteter Toast mit Marmelade - in eine kleine Stadt am Rande des Nationalparks, um uns in einem Infocenter Karten geben zu lassen, sodass wir nicht noch einmal planlos umherirren. Nächstes Mal hätten wir vielleicht nicht das Glück, rechtzeitig eine Tankstelle zu finden. Wie es dann weitergehen würde, will ich mir gar nicht vorstellen… Also fahren wir brav nach den Beschilderungen und kommen dann auch endlich zu den Offroad-Tracks. Schmale, hügelige, mit Löchern durchzogene Kiesstraßen. „Just for 4WDs – Nur für Allradautos!“ steht vor uns auf der Straße auf einem Warnschild. Chris fährt also weiter, da wir ja genau deshalb dieses Auto gekauft haben, weil wir etwas erleben wollen. Bei den meisten Löchern fliegt unsere Matratze samt Rucksäcken bis zur Decke hoch und der Grill klimpert die ganze Zeit über. Es ist ein riesen Spaß, der aber nach ein paar Stunden ziemlich anstrengend wird, auch weil der Rücken aufgrund der Holperei bereits schmerzt. Leider bemerken wir auf der Karte, dass es noch ein bisschen dauern wird, und freuen uns letztendlich nach fünf Stunden wie ein Schnitzel auf die erste geteerte Straße. Christian und ich beschließen also, uns auf den Weg zurück nach Melbourne zu machen, denn wir haben noch 250 Kilometer vor uns. Essen gibt es für uns an einer kleinen Tankstelle, denn es ist schon spät und in Melbourne angelangt, wollen wir nur noch heim und ins Bett. Endlich wieder eine bequeme, weiche Matratze, denn die vom Auto ist nicht recht viel besser als eine Holzplatte. Morgen wird erst einmal ausgeschlafen.

Abenteuer in der Ferne

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