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Der erste Eindruck zählt! – vom Parkplatz zur Kasse

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Kunden das Bad verlassen, möchten diese sich hier und da noch ein wenig akklimatisieren oder auf An-gehörige oder Freunde warten. Pflanzen, Bilder und Hintergrundmusik sorgen für eine wohltuende At-mosphäre. Jahreszeitliche Dekorationen oder solche zu besonderen Anlässen (Weihnachten, Ostern, Karneval etc.) werden auch positiv wahrgenommen.

Spielecken für Kinder eignen sich ebenfalls, damit eine eventuelle Wartezeit ruhiger überbrückt wer-den kann. Während ein Elternteil in der Reihe wartet, können sich die Kinder beschäftigen und quen-geln nicht.

Kunden lieben es, wenn sie vorab einen Blick in das Bad werfen können. Es gibt Anlagen, da haben sie die Möglichkeit, schon vom Eingangs- und Kassenbereich durch eine Fensterfront in das Bad zu schau-en. Wenn Ihre Anlage das nicht bieten kann, empfiehlt es sich, Bilder oder Imagefilme über Monitore laufen zu lassen. Somit weiß der Gast, was ihn erwartet.

Besonders kundenorientierte Bäder weisen vorab im Eingangs- und Kassenbereich darauf hin, wie vie-le Gäste sich momentan im Bad aufhalten. Das funktioniert aber nur, wenn Sie ein Kassensystem mit Ein- und Auslasskontrolle verwenden.

Sollten Sie einen Schul- und Vereinsbetrieb parallel zum öffentlichen Badebetrieb ermöglichen, ist es vorteilhaft, wenn Sie einen Bahn- bzw. Beckenbelegungsplan aushängen. Dieser zeigt an, wann wel-che Gruppen das Bad nutzen. Parallelbetrieb führt häufig zu Konflikten wegen der Einschränkung der Schwimmfläche oder des Lärmpegels. Wenn Sie die Info vorab geben, weiß der Gast, worauf er sich einlässt.

Platzieren Sie Informationen über das Bad an Stellen, wo sie vom Gast direkt als solche erkannt wer-den. Oft gehen diese zwischen Prospekten, Aushängen und Werbung von Unternehmen oder Verei-nen unter. Weniger ist oft mehr, das gilt auch bei Informationen. Ein kleiner Tipp von uns: Schaffen Sie keinen Schilderwald, sonst verwirrt es die Kunden umso mehr. Sollten Sie über keine angegliederte Gastronomie verfügen, empfiehlt es sich, Automaten mit Snacks, Eis, Kaffee und kalten Getränken im Eingangsbereich zu platzieren.

Um mehr Umsatzerlöse zu generieren, haben sich Verkaufsshops im Eingangsbereich sehr bewährt. Badekleidung, Schwimmflügel, Poolnudeln, Badelatschen, Handtücher, aber auch Kosmetika und Mer-chandising-Artikel sind bei Gästen gefragt. Stellen Sie eine auf Ihre Zielgruppen angepasste Warenlis-te zusammen. Passen Sie diese in regelmäßigen Abständen an, probieren Sie Neues und eliminieren Sie Ladenhüter.

Mülleimer, Schirmständer, eine Uhr, eine Buggygarage und ein Fußabtreter gehören für uns ebenfalls zur Basisausstattung im Eingangsbereich.

Die erste zentrale Anlaufstelle für den Gast ist die Kasse/Rezeption. Wenn es sich um einen Neukunden handelt, wird sich der Gast höchstwahrscheinlich Informationen beim anwesenden Personal holen. An dieser Stelle beginnt die persönliche Dienstleistung. An diesem Ort entscheidet sich aber auch, ob der

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