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Vom Stiefelgang zum Barfußgang – der Weg ins Bad


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poo, Brillen, Taschen, Rucksäcken und Handtücher ein. Denken Sie auch an die kleinen Gäste, die oft an die Haken oder Duscharmaturen nicht rankommen, weil sie zu hoch angebracht sind. Auf dem Bild sehen Sie eine Möglichkeit, auf die Größe der Kinder einzugehen.

Vielen Gästen ist es wichtig, dass sie einen Sichtschutz beim Duschen haben. Einerseits gibt es Al-tersgruppen die sich genieren, andererseits Menschen, die einer fremden Kultur angehören oder auf Grund von Krankheiten nicht vor Publikum nackt duschen möchten. Für Senioren oder Personen mit Handicap sind Sitzmöglichkeiten und Haltegriffe im Duschbereich von Vorteil.

Für die Gestaltung der Dusch- und Sanitärräume empfehlen wir warme und beruhigende Farben. Wei-ße Fliesen z.B. schaffen ein steriles und kühles Klima.

Die Toiletten sind ganz besonders sensible Bereiche. Bei den Männern sind Trennwände zwischen den Urinalen oft nicht vorhanden, obwohl sie von ih-nen gern gesehen werden. Die Urinale sollten, wenn möglich, selbstspülend sein, damit kein all-zu unangenehmer Geruch entsteht, wenn die Spültaste nicht benutzt wird. Zusätzlich trägt der angepasste Wasserverbrauch zur Wirtschaftlich-keit bei.

Auch Kinderurinale kommen bei den Kleinen gut an. Im Übrigen gibt es seit einigen Jahren auch Uri-nale für Frauen. Im Bäderbereich haben wir diese allerdings noch nicht entdeckt. Bei den Frauento-iletten sollten unbedingt Damenhygienebehälter zur Verfügung stehen.

Händedesinfektion, Tücher und/oder Handföhne sind obligatorisch im Dusch- und Sanitärbereich. Achten Sie auch in diesen Bereichen auf eine aus-reichende Müllentsorgung.

Leise Hintergrundmusik und eine unaufdringliche Beduftung sorgen analog zum Umkleidebereich für eine angenehmere Atmosphäre.


Durchblick schaffen - Manchmal sind es auch die einfachen Dinge, die Großes bewirken

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