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Der erste Eindruck zählt! – vom Parkplatz zur Kasse

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Auch in alten, sanierungswürdigen Anlagen kann man mit etwas Fantasie und Kreativität für eine an-genehme Atmosphäre sorgen.

Thomas: „Als ich vor einigen Jahren das Freibad Trier Nord als Betriebsleiter übernommen habe, fand ich ein typisch klassisches, älteres Freibad vor. Im Jahr 2016 feierte das Nordbad 60. Jubiläum. Der Eingangsbereich war etwas dunkel und die Farbge-staltung entsprach nicht meinen Vorstellungen.

Es fehlte an Liebe und dem Gefühl des Willkommen-seins. Die Kasse war zweckmäßig, und die Kunden betraten das Bad, wo die, die das Bad verlassen woll-ten, ihnen entgegenkamen. Es gab keine getrennten Ein- und Ausgänge. Im Vorhallenbereich stand für die Frühschwimmer ein antiquierter Tisch mit Stüh-len.

Der Umkleidebereich war gekennzeichnet durch eine große Halle mit Einzelkabinen in diversen unan-sehnlichen Farben und alten kleinen quadratischen Fliesen, die eine leicht dunkle Färbung hatten.

An einer langen Fensterfront standen alte Spinde, die bereits vom französischen Militär genutzt wor-den waren. Der Lack der Spinde war abgesplittert und teilweise war das dahinterliegende Metall zu sehen.

Stammkunden, die das Bad teilweise bereits seit Jahren besuchen kommen, erzählten, dass der Eingangs-, Kassen- und Umkleidebereich schon seit jeher mit dieser Farbe bedeckt war. Vor einigen Jahren stan-den mitten in der großen Umkleidehalle alte Fitness-geräte. Sammelumkleidekabinen für Männer und Frauen waren damals noch ein Fremdwort.

Für mich stellte diese Situation eine große Heraus-forderung dar. Mein Ziel war es, ein einheitliches Farbkonzept mit einem Corporate Design zu schaf-fen und den Gästen zur 60-Jahr-Feier im Jahr 2016 ein von mir überarbeitetes Konzept zu präsentieren.

Farben haben größere Bedeutungen auf die Psy-che des Menschen, als wir annehmen. Farben kön-

Lesen bildet (Rohrer Stirn, Meiningen)

Einladung zum Relaxen