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Zielgruppen

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Rand, das Spucken auf den Beckenrand, das Schwimmen in tiefem Wasser obwohl man Nichtschwim-mer ist, sind nur einige Verhaltensweisen, die auffallen.

Die unterschiedlichen Bedürfnisse auf der einen und die Unaufgeklärtheit der Gäste auf der ande-ren Seite bergen ein hohes Konfliktpotenzial. Ein gut durchdachtes Konzept kann präventiv Konflik-ten vorbeugen. Es gibt verschiedene Möglichkei-ten – auch in Zusammenarbeit mit den Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern sowie mit Einrichtungen und Institutionen–, um ein harmo-nisches Miteinander zu gewährleisten. Kommuni-kationsmittel in Form von Piktogrammen, Flyer in unterschiedlichen Sprachen oder Info-Veranstal-tungen bzw. -Kurse sind ebenfalls Instrumente der Informationspolitik gegenüber Gästen mit Migra-tionshintergrund. Unsere Erfahrungen haben ge-zeigt, dass man schon frühzeitig vor dem ersten Badbesuch mit Aufklärung als Dienstleistungsan-gebot das Verhalten steuern bzw. beeinflussen kann.

Frauenschwimmen oder spezielle Flüchtlings-schwimmkurse stellen Maßnahmen dar, die Sie in Ihren Bädern etablieren könnten.

Kritisch beäugt von der Öffentlichkeit werden an-gebotene Dienstleistungen von Bäderbetrieben, die ausschließlich dieser Zielgruppe zugeordnet werden. Einige Unternehmen bieten kostenlo-se Schwimmkurse für Flüchtlinge an oder verlei-hen kostenlos Badebekleidung. Das, was als gute Tat der Unternehmen oder gar von Privatanbie-tern gedacht ist, stößt auf Widerstand in der Ge-sellschaft. Auch unter der deutschen Bevölkerung gibt es Menschen, die sich einen Schwimmkurs für ihre Kinder nicht leisten können oder bedürftig sind. Dazu bedarf es keines Migrationshintergrun-


Achtung Gefahrenstelle! – Mehrsprachig


Ein Piktogrammen sagt mehr als jedes Wort

Dienstleistungen in Bädern

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