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1. Risiken im bilateralen Verhältnis und Risikoexternalisierung

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Die in den vorigen Abschnitten beschriebenen Interessen der Beteiligten einer ABS-Transaktion wirken sich auf die Möglichkeit und die Anreize für die Transaktionspartner aus, Zugang zu relevanten Informationen über die Transaktion zu erhalten oder weiter zu gewähren. Probleme können entstehen, wenn Beteiligte eine Informationsasymmetrie zu ihren Gunsten ausnutzen können, etwa weil eine weitergehende Informationsverschaffung für andere Marktteilnehmer mit Kosten verbunden oder aus anderen Gründen nur eingeschränkt möglich ist (z.B. durch das Bankgeheimnis bei schuldnerrelevanten Informationen). Eine Risikoexternalisierung ist dann entweder durch Negativauslese der verbrieften Kreditrisiken (Negativauslese; Abschn. a)) oder wegen eines auf die Verbriefung folgenden Aufbaus weiterer Risiken zum Nachteil sonstiger Marktteilnehmer (moralisches Risiko; Abschn. b)) möglich.

Die Regulierung innovativer Finanzinstrumente

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