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Übung – Die Handmassage

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Beginnen Sie damit, dass Sie sich eine kleine Entspannungs-Oase schaffen und zelebrieren Sie die Übung gemeinsam. Entscheiden Sie, ob es angebracht und auch von Ihrem Kind gewünscht ist, sich gegenseitig die Hände zu massieren. Sie können stattdessen die Übung auch an der jeweils eigenen Hand ausführen und sich so selbst etwas Gutes tun. Wenn Sie möchten, verwenden Sie ein Massageöl oder ein neutrales Haushaltsöl, wie zum Beispiel Sonnenblumenkernöl.

Nehmen Sie eine kleine Portion des Öls auf die Hand und verreiben Sie es zwischen den Handflächen. Dann beginnen Sie die Massage am kleinen Finger und massieren behutsam alle drei Fingerglieder, sowie den Fingerballen unterhalb des Fingers. Achten Sie darauf, auf die Knochen nicht zu viel Druck auszuüben. Die Massage sollte zu keiner Zeit schmerzen. Fragen Sie Ihr Kind, ob es angenehm ist oder ob Sie irgendwo zu viel Druck ausüben.

Arbeiten Sie sich auf diese Weise von Finger zu Finger bis hin zum Daumen. Hier bekommt der muskulöse Daumenballen etwas zusätzliche Aufmerksamkeit. Seien sie vorsichtig mit dem Zwischenraum zwischen Daumen und Zeigerfinger. Dieser Bereich kann druckempfindlich sein und will oft sanft und geduldig massiert werden. Wenden Sie sich danach der Handfläche und dem Handrücken zu. Massieren, streichen oder halten Sie diese Bereiche in Ihren Händen.

Andere Körperteile, die ebenfalls gut auf eine Massage ansprechen sind Füße und Schulterbereiche. Gerade Letztere sind oftmals stark verspannt und brauchen Geduld und ein besonders liebevolles Herangehen. Arbeiten sie generell behutsam und liebevoll und achten Sie darauf, den notwendigen Respekt Ihrem Kind gegenüber zu wahren.

Eine weitere Möglichkeit, dem Körper auf spielerische Weise ungeteilte Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, sind alle Arten von Bewegung, die mit Balance zu tun haben. Beim Balancieren ist es notwendig, gut auf den Körper zu hören, ansonsten verlieren wir unser Gleichgewicht. Probieren Sie es aus und balancieren Sie auf einer Bordsteinkante – sobald Ihnen ein fordernder Gedanke in den Kopf kommt, ist es sehr wahrscheinlich, dass Sie Ihre Balance verlieren. Achtsamkeitsübungen mit einer Herausforderung für das Gleichgewicht zu verbinden eignet sich daher wunderbar zum Üben. Ihr Kind stärkt nicht nur seine Präsenz, es gewinnt auch gleichzeitig an Ruhe und Körpergefühl.

Wachs mit mir!

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