Читать книгу Zhuangzi. Das Buch der daoistischen Weisheit. Gesamttext - Zhuangzi - Страница 36

4.8

Оглавление

Als Konfuzius nach Chu ging, empfing ihn Jie Yu, der Narr von Chu, an der Tür und sang: »Phönix, o Phönix, wohin ist dein Anstand verschwunden! Die Zukunft kann nicht auf dich warten, die Vergangenheit kannst du nicht festhalten. Gibt es das Dao unterm Himmel, entfaltet der Weise seine Wirkung; fehlt unterm Himmel das Dao, bewahrt der Weise sein Leben. Heutzutage jedoch versucht er nur, der Strafe zu entkommen. Das Glück ist leicht wie eine Feder, niemand weiß es zu halten; Unglück wiegt schwer wie Erde, niemand weiß es abzuwenden. Genug, genug, dich anständigen Menschen zu nähern! Gefährlich, gefährlich, herumzurennen, um die Erde aufzuteilen! Irrlichternd, irrlichternd, ohne Hindernisse gehe ich voran! Umwege gehe ich, zieh mich zurück, auf keine Hindernisse stößt mein Fuß!«

Zhuangzi. Das Buch der daoistischen Weisheit. Gesamttext

Подняться наверх