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Es war später Nachmittag.

Mark McKenna ritt an der Spitze einer Gruppe von gut zwei Dutzend bis auf die Zähne bewaffneter Reiter. Der Rancher hatte alles zusammengetrommelt, was im Augenblick verfügbar war und eine Waffe hinreichend bedienen konnte.

Nein, es konnte jetzt kein Pardon und kein Zögern mehr geben!

Dieser dickschädelige Carter würde ihm am Ende gar noch das Geschäft seines Lebens vermasseln! Das musste unbedingt verhindert werden!

Koste es was es wolle!, durchzuckte es ihn heiß.

Es konnte nicht mehr lange dauern und die Eisenbahngesellschaft würde Leute schicken, um mit Phil Carter zu verhandeln. Natürlich würde er ablehnen und dann war die Route durch das McKenna-Land gestorben!

Nein, viel Zeit war nicht mehr zu verlieren!

Carter war ihm schon seit langem ein Dorn im Auge. McKenna lechzte geradezu danach, sein Land übernehmen zu können, so wie es ihm bei vielen anderen Kleinranchern gelungen war.

Aber bei den anderen hatte er auf Zeit setzen können.

Irgendwann waren sie alle mürbe geworden und hatten ihre Sachen gepackt...

Aber in diesem Fall musste alles schnell über die Bühne gehen.

Auf einem Hügelkamm zügelte McKenna sein Pferd und die anderen folgten deinem Beispiel.

In weniger als einer halben Meile Entfernung sahen sie die kleine Ranch der Carters.

"Ihr wisst, was Ihr zu tun habt, Männer!", wandte sich der Rancher an seine Leute.

Ein Gemurmel entstand.

Shaw, der Vormann, meldete sich zu Wort.

"Wie weit sollen wir gehen, Boss?"

McKenna grinste.

Shaw war ein rauer Bursche, der es verstand, Angst einzujagen. Manchmal war der Pockennarbige dem Rancher selbst unheimlich und er war froh, dass er auf seiner Lohnliste stand - und nicht auf der eines anderen.

"Ich hoffe, dass sich auf eine vernünftige Lösung einlassen", meinte McKenna.

"Und wenn sie nun einfach nicht verschwinden wollen? Was dann?"

McKenna zuckte mit den Schultern.

"Das wird ihnen schlecht bekommen!"

"Sie meinen... Wir haben freie Hand?"

"So kann man es auch ausdrücken, Shaw!"

Dann gaben sie ihren Tieren die Sporen und preschten auf die kleine Ranch zu.

Die Stunde der Carters hatte jetzt endgültig geschlagen!

McKenna war nicht gewillt, sich noch länger von einem kleinen Niemand auf der Nase herumtanzen zu lassen!

Sie würden schon sehen, was ihnen ihr Starrsinn einbrachte!

Der letzte Revolverkampf: Super Western Sammelband 6 Romane

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