Читать книгу Der letzte Revolverkampf: Super Western Sammelband 6 Romane - Pete Hackett - Страница 33

Оглавление

28


Im fahlen Mondlicht erreichten Delany und Wesley die Ranch der Carters.

Von der Scheune stand nichts mehr. Das Wohnhaus sah zwar schlimm aus, aber man würde es retten können. Ein wenig Arbeit würde das schon machen, aber das war im Augenblick eines der geringeren Probleme.

Delany machte sein Pferd an einem Holzpflock fest, der von dem niedergerissenen Corral übriggeblieben war. Die Pferde, die hinter dem Gatter gewesen waren, streunten jetzt irgendwo auf den Weiden herum.

Sie würden schon nicht verloren gehen.

Es gab jetzt Wichtigeres, als Pferde einzufangen.

Ein paar gesattelte Gäule standen vor dem Wohnhaus. Eines gehörte Trump, ein anderes wahrscheinlich dem Doc.

Und der kam gerade in diesem Augenblick durch die zerschossene Haustür getreten.

Sein Gesicht war ernst.

"Tag, Dr. Andrews", wurde er von Wesley begrüßt.

Der Doc antwortete nur mit einem flüchtigen Nicken. Er vermied es, dem jungen Carter direkt in die Augen zu schauen.

"Wie steht es, Doc?"

"Es ist aus, Wesley", flüsterte der Arzt. "Tut mir leid, aber ich habe mir alle Mühe gegeben, Ihrem Vater zu helfen!"

Wesley schien fassungslos.

Er stürzte vorbei an Dr. Andrews ins Haus.

Der Doc wandte sich an Delany.

"Gehen Sie rein und trösten Sie Miss Sabella ein wenig! Das alles hat sie verständlicherweise sehr mitgenommen. Viel mehr, als sie zugeben will."

Das musste man Delany nicht zweimal sagen.

Der letzte Revolverkampf: Super Western Sammelband 6 Romane

Подняться наверх