Читать книгу 11 fantastische Horror-Romane zum Fest - A. F. Morland - Страница 34

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Es war Nacht, als Murphy sich daran machte, Rico Altobelli zu töten.

Das Gelände, auf dem der Altobelli-Landsitz stand, war weiträumig abgeriegelt. Es gab verschiedene Barrieren. Bei der ersten handelte sich um einen zwei Meter hohen Maschendrahtzaun, der fest im Boden verankert war. Murphy verwandelte sich in einen Schatten. Er zerriss den Zaun, stieg durch das Loch und lief über die freie, deckungslose Ebene, die sich daran anschloss.

Hunde bellten.

Die Wächter blickten sich verwirrt um.

Scheinwerfer kreisten.

Gut, dass diese Leute ihren Hunden nicht voll vertrauen!, dachte Murphy. Denn die Nasen der Vierbeiner konnte man nicht täuschen. Auch durch die Verschmelzung mit der Finsternis nicht.

Alarm wurde ausgelöst. Ziemlich bald hatten die Altobelli-Leute das Loch im Zaun entdeckt.

Ihnen war jetzt klar, dass jemand im Gelände war.

Was sie nicht wussten war, dass sie diesen Gegner nicht sehen konnten.

Murphy erreichte die nächste Barriere. Die Security Guards, die überall herumpatrouillierten, blickten durch ihn regelrecht hindurch.

Ein Schatten in der Nacht, dazu war Murphy jetzt geworden.

Die zweite Barriere bestand aus einer Mauer.

Murphy nahm nicht das Tor. Es war gusseisern und verschlossen.

Murphy nahm Anlauf, zog sich an der Mauer empor, stieg mit Leichtigkeit darüber. Er sprang auf der anderen Seite hinunter, spurtete durch die Grünanlagen, die den Bungalow umgaben, der das Zentrum dieses Landsitzes bildete.

Als Murphy näher herangekommen war, sah er auf der Terrasse Rico Altobelli in Begleitung mehrerer Bodyguards.

Außerdem war da noch eine gedrungene Gestalt. Die Gartenbeleuchtung ließ Murphy die graue, von Warzen nur so übersäte Haut sehen.

Ein Daran'dreen!, dachte er.

Er war auf Lykoor, der Heimatwelt der Dunkeldämonen einigen von ihnen begegnet. Es hatte sich um Gefangene gehandelt.

Auch die außerweltlichen Verbündeten werden es nicht schaffen, dich zu retten, Altobelli!, ging es Murphy durch den Kopf. Du bist verloren, Altobelli! Rettungslos...

11 fantastische Horror-Romane zum Fest

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