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Mainz Dienstag vor Mariä Geburt 4. September Anno Domini 1509

Bereits früh am Morgen war Wolf Besigheim vom Hellerhof aus nach Mainz aufgebrochen. Das Gut des Frankfurter Kaufmanns Jakob Heller lag in östlicher Richtung etwas außerhalb der Stadt. Er gewährte Wolf Besigheim Essen und Unterkunft für die Zeit seiner Nachforschungen in Frankfurt und unterstützte ihn mit Informationen und Kontakten. Und das ohne Wissen des Frankfurter Stadtrates, dem er selbst angehörte. Heller war – wie der Mainzer Erzbischof auch – ein strikter Gegner der antisemitischen Bestrebungen, mit denen der Kölner Dominikaner und jüdische Konvertit Johannes Pfefferkorn Hetze betrieb und das ganze Land zu vergiften trachtete. Wolf Besigheim waren Politik und Kirche eigentlich einerlei. Dennoch konnte er den Verleumdungen gegen die Juden nichts abgewinnen und hasste es ohnehin, wenn sich der Pöbel gierig auf Unschuldige stürzte und sie zu fressen drohte. Er hatte sich in all den Jahren immer wieder verschiedensten Auftraggebern verpflichtet, das eine Mal als Soldat, das andere Mal als Berater. Was sonst hätte er auch machen sollen? Er konnte nur das Eine. Und doch diente er vor allem sich selbst. Niemand wusste davon, aber etwas trieb ihn um, ließ ihn rastlos umherirren und von Zeit zu Zeit schien es ihm, als drohte diese tief verwurzelte Bestimmung sein Selbst zu verzehren. Er musste dem Teufel die bösen Träume abkaufen, mit denen er ihn immer wieder heimsuchte. Träume, die er ihm scheinbar aus den blutigen Schatten vergangener Tage sandte und in seinem Schädel zu Dämonen erwachsen ließ, bis sie Wolf die Sonne verdunkelten und sein Herz zerdrückten wie nasses Brot. Nur die Klosterjahre als junger Mann hatte ihm die Erinnerung gelassen. Was davor geschehen war, war ihm vom Teufel geraubt worden. Er musste diese zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit wiedergutmachen. Er wollte seine Erinnerungen wiederhaben. Alleine und ohne seine Hilfe schien Gott damit überfordert zu sein. Ein Schwert und eine mutige Hand hatte Wolf, doch das allein genügte nicht. Er suchte seine Vergangenheit, die sich ihm verschloss, und den Grund, warum das so war. Aber er brauchte auch Geld zum Leben. Wolf besaß weder Land noch andere Besitztümer. Also war es nun an ihm, sich für Geschick und Mut die Börse an seinem Gürtel mit ein paar Münzen füllen zu lassen. Und genau das hatte er vor.

Die Sonne stand noch nicht hoch und goss müde ihr fahles Herbstlicht wie dicke Milch in die Nebelschwaden über dem Fluss. Wolf Besigheim überquerte die Rheinbrücke der erzbistümlichen Residenzstadt und folgte dem Verlauf der Stadtmauer am Rhein entlang, bis sich vor ihm die Martinsburg erhob. Sie war die Stadtfeste von Mainz und der Sitz des Erzbischofs Uriel von Gemmingen. Er schmunzelte. Der Erzbischof, der den eigenen Schäfchen nicht traute, war ihm schon immer amüsant erschienen. Oder warum residierte er nicht am Dom, im Zentrum der Stadt, wie es die Erzbischöfe über Jahrhunderte hinweg gemacht hatten? Seit der zweiten Amtszeit des ehemaligen Erzbischofs Graf Diether von Ysenburg zogen es die Bischöfe vor, die von ihm seinerzeit errichtete Burg zu bewohnen. Das schien ihnen allemal sicherer, als inmitten der Stadt ungeschützt zu herrschen. Die Mainzer Erzstiftsfehde und der Kurpfälzische Krieg waren noch nicht vergessen.

„Gott zum Gruße. Wohin des Wegs?“ Einer der vier kurfürstlichen Wachsoldaten am Tor der Burg war mit seiner Hellebarde zu Wolf vorgetreten. Wolf zügelte sein Pferd.

„Ich bin gehalten, dem Erzbischof eine Mitteilung zu machen.“

Der Mann beäugte Wolf argwöhnisch, der ihm in seinen einfachen Kleidern wohl nicht allzu würdig erschien, vom Erzbischof empfangen zu werden. „Werdet Ihr erwartet?“

Wolf sah dem Soldaten fest in die Augen. „Meldet mich einfach. Die Losung ist Fortes fortuna adiuvat.“

„Gut, dann folgt mir bitte.“

Der Soldat machte einem anderen Wachposten ein Zeichen, ihn zu begleiten. Sie eskortierten Wolf bis in die Mitte des Burghofes, wo sich umgehend ein Knecht einfand und Wolf das Pferd abnahm. Er führte es zu den Ställen, um es zu versorgen. Die beiden Soldaten gingen quer über den Hof voraus durch ein mächtiges Portal und betraten das Innere der Feste.

„Wartet hier einen Moment, Herr, ich werde Euch melden.“ Der Soldat verschwand nach einigen Schritten in einem Seiteneingang. Wolf setzte sich auf die hölzerne Bank neben dem Eingang. Der zweite Soldat hingegen betrachtete ihn einen Moment lang aus den Augenwinkeln, dann stützte er sich wieder auf seine Hellebarde und wartete. Wolf schob sein Schwert zurecht und legte den Kopf in den Nacken. Der Ritt und die kurze Nacht saßen ihm in den Knochen. Er fuhr die unregelmäßigen Fugen zwischen den wuchtigen Steinen der Mauern mit Blicken ab und stellte sich vor, es seien Flüsse zwischen verfeindeten Burgen. Jeder Stein eine Burg und jede Fuge ein Wassergraben. Er konnte sehen, wie sich die Gegner erbittert mit Bombarden und Schleudern beschossen und sandkorngroße Männer schreiend ins Wasser stürzten. Die ganze Wand war voller Krieg.

Ein Räuspern holte ihn aus seinen Tagträumen zurück in die Eingangshalle der Martinsburg. „Folgt mir bitte.“ Ein hagerer Augustinermönch stand direkt vor Wolf und nickte ihm ausdruckslos zu. Er machte den beiden Soldaten ein Zeichen und die Männer verschwanden aus dem Eingang, um wieder Posten am Burgtor zu beziehen. Wolf erhob sich und schloss den Mann in die Arme.

„Seid gegrüßt, Bruder Valtin. Ich freue mich wahrhaftig, Euch wiederzusehen.“

Der Mönch löste sich lächelnd aus Wolfs Umarmung und schob die Hände in die weiten Ärmel seines Habits zurück. „Mir geht es nicht anders, mein Sohn. Wie lange ist es nun her?“

Wolf dachte einen Augenblick nach. „Ich glaube, beinahe vier Jahre. Es war damals in Köln, erinnert Ihr Euch?“

„Wie könnte ich das vergessen? Der Erzbischof spricht noch heute davon“, entgegnete der Augustiner schmunzelnd. Dann wurde sein Gesicht plötzlich ernst. „Genug von alten Zeiten. Darüber können wir später noch ausgiebig sprechen. Deshalb seid Ihr nicht gekommen. Was gibt es Neues in Frankfurt?“

„Es braut sich etwas zusammen“, antwortete Wolf.

Sie gingen bedächtig nebeneinander her. Auch tagsüber fiel nur wenig Licht in das dunkle Gemäuer. Ihre Schritte hallten durch die Gänge.

„Wisst Ihr bereits Genaueres? Wer sind die Unterstützer Pfefferkorns in Frankfurt?“

„Viele Unterstützer haben Pfefferkorn und seine Hetzreden nicht im Rat. Ich weiß es von Jakob Heller. Allerdings finden sich immer auch ein paar Männer für derlei Aufruhr. Sei es, weil man sich damit die Taschen auf Kosten anderer füllen kann oder aber schlichtweg, weil jeder noch so wahnwitzige Gedanke bei irgendwem auf fruchtbaren Boden fällt. Und Anhänger solcher Ideen muss man nicht zwingend im Rat allein suchen. Ich habe den Verdacht, dass einige reiche Kaufleute in Frankfurt sehr wohl in die Hände klatschen würden, sollte Pfefferkorn seine Hetze auch in diese Stadt tragen.“

Valtin von Kriftel nickte nachdenklich. Dann sah er Wolf prüfend an und hielt ihn am Ärmel fest. „Gestattet Ihr mir eine Bemerkung, Wolf? Ihr seht etwas blass um die Nase aus. Ihr wisst, ich bin nicht nur Gemmingens erzbischöflicher Berater und Vertrauter. Ich bin in erster Linie das, was ich immer war und sein werde, nämlich ein treuer Diener Gottes. Wenn Euch etwas bedrückt oder Ihr vielleicht beichten wollt, dann ... “

Wolf lächelte und hob abwehrend die Hand. „Nein, nein, Bruder Valtin. Es ist nichts. Ich hatte eine unruhige Nacht, das ist alles. Ich weiß Eure Fürsorge um mein Seelenheil sehr zu schätzen, aber es ist alles gut.“

„Wie Ihr denkt. Wenn Ihr Eure Meinung ändern solltet und des Beistandes bedürft, dann steht Euch meine Tür immer offen, das wisst Ihr?“

Wolf legte freundschaftlich die Hand auf die Schulter des Mönches, antwortete aber ausweichend: „Ja, das weiß ich, Bruder Valtin. Ich danke Euch, doch nun lasst uns zum Erzbischof gehen und ihn unterrichten.“

Kurz darauf klopften sie an die von zwei weiteren Wachen flankierte Tür zu den Räumen des Erzbischofs. Nur gedämpft klang die Aufforderung einzutreten durch das Eichenholz. Bruder Valtin und Wolf Besigheim gingen hinein und die Wachen schlossen leise die Tür. Uriel von Gemmingen stand mit dem Rücken zu ihnen an den ausladenden Butzenfenstern seines Raumes, als versuche er, die unscharfen Konturen, die das Glas hindurchließ, zu Bildern zusammenzusetzen. Abrupt drehte er sich um und stützte sich auf der Armlehne des Stuhls ab, der hinter seinem Schreibtisch stand.

„Willkommen, Wolf Besigheim. Geheiligt sei Jesus Christus. Ich habe Euch erwartet.“ Der Erzbischof löste sich von seinem Stuhl und streckte die linke Hand auf Hüfthöhe vor sich. Wolf trat vor, kniete nieder und küsste den Ring des Bischofs. Anschließend erhob er sich und trat einen Schritt zurück.

„In Ewigkeit, Amen. Ich danke Euch, Eminenz. Ich bringe wie versprochen Nachricht aus Frankfurt und den dortigen Umtrieben.“

Uriel vom Gemmingen wies auf den großen Tisch mitten im Raum, der von acht Stühlen umrahmt wurde und auf dem einige Schriften lagen. Er ging voraus und setzte sich an die Stirnseite, auf den Stuhl mit der höchsten Lehne und den prächtigsten Schnitzereien. Wolf und Valtin nahmen beiderseits von ihm und in gebührendem Abstand Platz. Wolf dachte einen Augenblick darüber nach, wie leer seine Börse war und was wohl das Bischofsgewand und der Hut gekostet haben mussten. Beide waren aus rotem Samt geschneidert und mit goldenen Verbrämungen und Fell besetzt. Eine Reihe von einem Dutzend kleiner Knöpfe aus purem Gold hielt die Jacke zusammen. Unter dem Hut quollen die kurzen, blonden Locken des Bischofs hervor. Sie krönten ein weiches, fast kindliches Gesicht, dessen Mittelpunkt eine viel zu große, gekrümmte Nase bildete. Sie wollte so gar nicht zu ihm passen. Die Züge des Bischofs wirkten fast, als hätte sein Antlitz mit der Zeit zwar Falten und Furchen erhalten, aber auf eine wundersame Weise einfach vergessen zu altern. Doch die aufmerksamen und erfahrenen Augen Uriel von Gemmingens verrieten schnell, dass man sich von der kindlichen Ausstrahlung seines Gesichtes besser nicht täuschen lassen sollte. War er auch ein Mann mit edlen Prinzipien und einem großen Herzen, so hatte er dennoch das Amt des Erzkanzlers des Reiches inne. Er war einer der sieben Kurfürsten, ohne deren Wohlwollen der Kaiser weder ernannt werden konnte noch seine ganze Machtfülle innehatte. In eine solche Position gelangte man nicht mit einem kindlichen Gemüt und schon gar nicht ohne Disziplin, Diplomatie und Machtstreben. Das hatte Wolf damals schnell begriffen, als er ihm zum ersten Mal begegnet war.

„Nun, Herr Besigheim, was habt Ihr zu berichten?“ Fordernd sah ihn der Erzbischof an und schob ein Dokument zur Seite, um auf dem Tisch etwas Platz für seine Arme zu schaffen.

„Eminenz, ich fasse mich kurz und komme gleich zum Punkt. Eure Vermutungen haben sich als richtig erwiesen. Dank der Informationen des Herrn Jakob Heller und meiner eigenen Nachforschungen kann ich nun mit Gewissheit sagen, dass etwas gegen die Juden in Frankfurt geplant ist. Der Frankfurter Stadtrat ist gespalten, jedoch ist – wenigstens nach Aussage des Jakob Heller – der überwiegende Teil des Rates gegen Pfefferkorn und verbittet sich eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten.“

Der Erzbischof lehnte sich zurück und spreizte die Finger auf der Tischplatte. „Wer ist der Unterstützer Pfefferkorns, wer steht zu ihm und wann soll etwas geschehen?“

Wolf Besigheim wog seinen Kopf hin und her. „Tja, wenn ich Eminenz das alles verraten könnte, dann wären wir weiter, aber ich weiß es leider auch nicht genau. Noch nicht. Gewiss bin ich mir indes darüber, dass das Frankfurter Dominikanerkloster in Bornheim der Stachel im Fleisch Eurer Friedensbemühungen ist. Hier laufen die Fäden zusammen. Vermutlich wird Johannes Pfefferkorn, falls er in Frankfurt auftauchen sollte, was für mich außer Frage steht, dort Unterschlupf finden.“

„Was veranlasst Euch zu dieser Vermutung?“

„Ich habe die Ankunft eines Mitgliedes der Kölner Dominikaner aus dem engsten Zirkel von Pfefferkorn beobachten können. Sein Name ist Thomas Ulrepforte und er hat bei den Frankfurter Dominikanern Unterschlupf gefunden. Er dürfte Euch bekannt sein, gilt er doch als enger Vertrauter des Johannes Pfefferkorn und wäre nicht zum ersten Mal Vorbote seiner Untaten. Außerdem hat er sich dort mit einem mächtigen Kaufmann und Stadtratsmitglied namens Benisch Stoltzer getroffen.“

Uriel vom Gemmingen atmete hörbar aus. „Pah, Ulrepforte, dieser Scheinheilige. Er ist mir tatsächlich kein Unbekannter. Sie haben recht, Besigheim. Wo dieser Mann auftaucht, folgen Unfrieden und Verrat auf dem Fuße. Mit wem, sagt Ihr, hat sich Ulrepforte getroffen?“

„Benisch Stoltzer, Eminenz.“

„Der Kaufmann auf der Zeyl?“

„Genau dieser.“

„Dann hat Pfefferkorn einen mächtigen Unterstützer gefunden. Stoltzer sitzt im Rat, hat Geld und beste Verbindungen in alle wichtigen Städte des Reiches. Mailand, Antwerpen, Hamburg, Köln, Augsburg und Nürnberg zählen zu seinen Handelspartnern. Wir müssen jedenfalls äußerst wachsam bleiben. War das alles, was Ihr in Erfahrung bringen konntet?“

„Ja, Eminenz, das wäre alles für den Moment.“

„Gut“, sagte der Erzbischof und schob geräuschvoll seinen Stuhl zurück, „dann würde ich vorschlagen, Ihr erholt Euch ein wenig. Ihr seht müde aus. Frater Valtin wird dafür sorgen, dass Ihr etwas zu essen erhaltet und danach würde ich Euch bitten, schnellstmöglich wieder nach Frankfurt zu reiten, um Eure Nachforschungen weiter fortzusetzen.“

Valtin und Wolf waren ebenfalls aufgestanden. Wolf zögerte.

„Was ist noch?“, wollte von Gemmingen wissen.

„Ich bräuchte etwas Geld, Eminenz, einen Vorschuss. Ich habe Auslagen und fühlte mich wohler, wenn mein Säckel etwas praller wäre.“

Uriel von Gemmingen ging zu seinem Tisch und zog aus einer Schublade einen fein gearbeiteten Lederbeutel hervor. „Ich habe Euch zehn Silbergroschen pro Woche für Eure Dienste geboten und Ihr habt eingeschlagen. Von einem Vorschuss war nie die Rede. Aber Ihr sollt nicht denken, ich sei ein Geizkragen. Ich zahle Euch die Hälfte dessen, was Ihr bisher für mich geleistet habt, den Rest gibt es am Ende Eurer Arbeit, wie wir es vereinbart haben. Ihr seid ein tüchtiger Mann und lieber kaufe ich Euch, als dass es jemand anders tut.“

Wolf empörte sich. „Ihr habt mein Wort, Eminenz. Auch wenn mir jemand das Doppelte böte, wäre ich Euch dadurch verpflichtet.“

Uriel von Gemmingen schmunzelte. „Wenn Ihr wüsstet, wie viele ach so ergebene Männer mir schon das Gleiche ins Gesicht gelogen haben, nur um mich bei der nächsten Gelegenheit zu verraten, dann wäret Ihr auch vorsichtiger. Aber Ihr habt gute Referenzen und was Ihr sprecht, klingt ehrenvoll. Das ist selten geworden. Fast wie ein Ritter aus vergangenen Tagen.“

„Ich kenne meine vergangenen Tage nicht, Eminenz“, flüsterte Wolf verbittert.

„Hier Besigheim, kommt her!“ Der Erzbischof winkte Wolf heran und stellte sechs gleich hohe Stapel mit fünf Münzen auf den Tisch. „Ihr seid nun bereits sechs Wochen in meinen Diensten, seit Ende Juli. Folglich steht Euch genau ein Schock Silbergroschen zu. Davon die Hälfte macht dreißig. Nehmt sie und kehrt zurück, sobald Ihr mehr erfahren habt. Es ist wichtig. Wenn Ihr Eure Arbeit zu meinem Wohlgefallen ausführt, soll es Euer Schaden nicht sein. Und nun geht mit Gott, aber geht.“ Wieder streckte der Erzbischof Wolf die beringte Hand entgegen.

Bruder Valtin führte Wolf zu einer Gästekammer. „Sagt, was habt Ihr vorhin damit gemeint, Ihr würdet Eure vergangenen Tage nicht kennen?“

„Ach, das war nichts, Bruder Valtin, nur so eine Redensart.“ Wolf Besigheim verbarg sein trauriges Lächeln.

Der Fluch des Mechanicus

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