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„Gerighauser will seine Ehre bei den ‚Killer Bandoleros’ zurückgewinnen?“, fragte Rudi völlig fassungslos, als wir im Dienst-Porsche saßen und auf dem Weg zum Club ‚El Abraxas’ waren. „Das ist doch nicht zu glauben! Wenn er wirklich denkt, dass diese Leute seine Familie ermordet haben, dann...“

„Vielleicht will er einfach nur überleben und nicht auf Dauer ein Gejagter sein“, unterbrach ich Rudi.

„Was soll das heißen? Er bringt Rademacher um und wäscht sich damit rein?“

„Keine Ahnung. Wir wissen noch zu wenig, Rudi. Das Einzige, was jetzt wohl feststeht ist, dass Gerighauser kurz vor Thorben Rademachers Dienstschluss noch mit ihm telefoniert hat. Ob sie sich dabei an der Pier vor Udo’s Imbiss verabredet haben, ist schon Spekulation.“

„Trotzdem habe ich das Gefühl, dieser Gerighauser ist die Schlüsselfigur in dem ganzen Fall.“

„Wenn wir morgen mit Herrn Maybaum sprechen, wissen wir vielleicht besser Bescheid.“

Rudi lachte heiser. „Glaubst du, der hält diesmal seinen Termin ein? Ich wette, der will gar nicht mit uns sprechen und das Ganze war eine Ausrede!“

„Er ist selber Polizist und weiß, dass er sich letztlich nicht vor einer Vernehmung drücken kann“, widersprach ich.

„Du glaubst auch noch an das Gute im Menschen, Harry!“

„Du nicht?“

„Sicher. Sonst könnte ich diesen Job nicht machen. Aber, ob ich an das Gute in unseren Kollegen Maybaum, Rademacher und Subotitsch glauben soll, weiß ich noch nicht so recht!“


Vom Killer gejagt: 7 Strand Krimis

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