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Sebastian Maybaum lenkte seinen Porsche nach rechts und fuhr auf den Parkplatz an der Autobahn, etwa auf halbem Weg zwischen Berlin und Hamburg.

Maybaum stoppte den Wagen.

Ein weiteres Fahrzeug befand sich etwa zwanzig Meter entfernt. Der Motor war abgeschaltet, aber die Scheinwerfer nicht. Eine Gestalt hob sich gegen das grelle Licht dieser Scheinwerfer wie ein Schattenriss ab.

Maybaum schaltete den Motor seines Porsches aus, öffnete die Tür und ging ins Freie. Ein kühler Wind wehte.

„Was soll das Theater?“, rief Maybaum aufgebracht.

Die Gestalt trat dem Kommissar entgegen.

Maybaum stutzte und erstarrte augenblicklich wie eine Salzsäule, als er die Waffe in der Hand seines Gegenübers sah.

Einen Augenblick lang dachte er daran, zu seiner Dienstpistole zu greifen. Sie steckte in einem Gürtelholster auf der linken Seite. Der Griff der SIG Sauer P 226 zeigte nach vorn.

Aber Maybaum wusste, dass er nicht schnell genug sein würde.

In dem Augenblick, in dem er gerade die Waffe gezogen hatte, würde ihm sein Gegenüber bereits die zweite Kugel in den Schädel jagen. Auf die geringe Distanz konnte Maybaum kaum damit rechnen, dass die Schüsse danebengingen.

Der Bewaffnete trug in der Linken eine Flasche Schnaps. Die warf er Maybaum zu.

„Trinken Sie!“, lautete der knappe Befehl.

„Wieso?“

Der Lauf der Waffe hob sich und zeigte nun direkt auf Maybaums Stirn.

„Trinken Sie so viel Sie können. Hören Sie nicht auf, Sie bekommen sonst eine Kugel in den Kopf.“

„Was haben Sie vor, verdammt noch mal?“

„Warten Sie es ab!“


Vom Killer gejagt: 7 Strand Krimis

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