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FREUD-UND-LEIDKUCHEN

BUTTERKUCHEN – NICHT MEHR, NICHT WENIGER

Hinter diesem poetischen Namen verbirgt sich ein luftiger Blechkuchen aus Hefeteig, Butter, Zucker und nach Belieben Mandelblättchen. In Westfalen wird er zu allen Gelegenheiten des Lebens serviert: Taufen, Hochzeiten, Beerdigungen.

FÜR 1 BACKBLECH

ARBEITSZEIT: 20 MIN.

RUHEZEIT: 1 ¼ STD.

BACKZEIT: 20 MIN.

Für den Hefeteig:

1 Päckchen Trockenhefe

50 g Zucker

200 ml lauwarme Milch

400 g Mehl (Type 550)

1 Päckchen Vanillezucker

1 Ei

50 g weiche Butter

Salz

Für den Belag:

125 g Butter

125 g Zucker

1 Päckchen Vanillezucker

125 g gehobelte Mandeln (nach Belieben)

Außerdem:

1 Backblech (40×30 cm)

weiche Butter für das Blech

1. Für den Hefeteig Hefe und Zucker in die lauwarme Milch rühren und 5 Minuten stehen lassen. Restliche Zutaten und 1 Prise Salz hinzufügen und mit den Knethaken des Handrührgeräts zu einem glatten, elastischen Teig verkneten. Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen.

2. Ein Backblech dünn mit Butter einfetten. Den Teig nochmals durchkneten und auf dem Backblech ausrollen.

3. Für den Belag mit den Fingern in gleichmäßigen Abständen kleine Kuhlen in den Teig drücken. Die Butter in Flöckchen auf die Kuhlen verteilen.

4. Zucker und Vanillezucker mischen und gleichmäßig über den Kuchen streuen. Nach Belieben gehobelte Mandeln darüberstreuen. Den Kuchen nochmals 15 Minuten ruhen lassen. Inzwischen den Backofen auf 200°C vorheizen.

5. Den Kuchen im Ofen auf der mittleren Schiene 15 bis 20 Minuten backen, bis er appetitlich golden ist.

6. Das Blech aus dem Ofen nehmen und auf einen Kuchenrost stellen. Den Freud-und-Leid-Kuchen abkühlen lassen, in Stücke schneiden und möglichst frisch servieren.

TIPP: Falls wider Erwarten was übrig bleibt: Kuchen am nächsten Tag vor dem Servieren im Ofen noch mal kurz aufbacken.

Heimathäppchen – So backt NRW

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