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3.3.1Erste Phase – die Auslage

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Aber wie sieht diese nun aus? Zur Erklärung kann man den Ablauf eines Ruderschlags in vier Phasen zerlegen.

Der Schlag beginnt mit der ersten Phase, dem Einsetzen des Blatts ins Wasser. Das gilt sowohl für das Skullen wie auch für das Riemenrudern. Dazu sitzt der Ruderer mit angezogenen Beinen etwas nach vorne gebeugt mit ausgestreckten Armen in der Auslage. Die Hände umfassen locker den Griff am Innenhebel, die Ruderblätter schwimmen knapp unterhalb der Oberfläche senkrecht im Wasser.

Hier ist schon mal der erste Punkt, auf den man achten sollte: Rudern hat zwar mit Kraft und Durchzug zu tun, aber die Hände liegen dazu nicht fest umschlossen und quasi krampfartig um den Griff, sondern fassen diesen ganz locker nur mit den Fingern. Die Handfläche liegt ohne Druck auf dem Griff, bei den Skulls liegt der Daumen außen auf der runden Fläche am Ende des Griffs. Beim Ruderriemen liegen beide Hände auf dem Griff, die wasserseitige Hand umfasst das Ende des Innenhebels, die andere Hand liegt etwa auf Mitte des Oberkörpers.

Rudern

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