Читать книгу Sklavin in der Dunkelheit - Bernadette de Miguel - Страница 16

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Sofort löste ich alle Fesselungen, die ihren Körper bis jetzt noch gefangen hielten. Nach einigen Minuten Ruhepause half ich ihr auf die Beine. Sie regelte ihre Kleidung, in dem sie sich wieder anzog, und sagte: „Bitte, was hier passiert ist, darf niemand außer uns erfahren.“

Verschmitzt lächelnd erklärte ich ihr jedoch, dass ihr Freund sie ein bisschen angeschwindelt hätte. „Er war nämlich am letzten Freitag ebenfalls hier, und bat mich, ihnen diese Folterbank mit allen Optionen vorzuführen. Er hat sie bereits bestellt, mit der Maßgabe, sie dann und nur dann auszuliefern, wenn sie Ihnen auch wirklich uneingeschränkt zusagt. Ich bin so frei, davon auszugehen, dass ich die Lieferung zum Beginn der kommenden Woche veranlassen kann.“

Da sie sich nun erst mal setzen musste, nahm sie in Ermangelung besserer Gelegenheiten in einem mittelalterlich nachempfundenen Folterstuhl Platz. Nachdem ich ihr anbot, auch diesen kurz zu erläutern, mussten wir beide laut lachen.

„Ich denke es macht Sinn einmal die Fronten zu wechseln.“ Meinte sie nachdenklich mehr zu sich selbst. „Da hat dieser alte Lümmel mich doch glatt hereingelegt.“

Nach kurzer Absprache der Liefermodalitäten verabschiedete sie sich von mir, verließ die Räumlichkeiten und fuhr nach Hause.

Auch ich hatte nun die Möglichkeit meinen Feierabend zu beginnen, löschte das Licht, schloss alles ab, und fuhr ebenfalls heimwärts.

Sklavin in der Dunkelheit

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