Читать книгу Sklavin in der Dunkelheit - Bernadette de Miguel - Страница 5

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nach einem Kondom fragen wagte er erst recht nicht. Das Krankenhaus verlassen konnte er schon garnicht.

Dann hatte er die rettende Idee. Heute konnte er auch seine geheimsten Träume erfüllen. Er packte die noch immer stöhnend daliegende Sarah von oben und unten mit Müllsäcken ein und deckte sie dann mit einer Decke zu, aus der nur noch Augen und Nase hervorschauten. Dann sagte er "Geh nicht weg!", obwohl er ganz genau wußte, daß sie das nicht konnte. Er ging in sein Dienstzimmer und suchte die gelben Seiten. Als erstes hob er siebenhundert Mark von seinem Konto ab. Er dankte der Bundesregierung, daß die Krankenkassen den Patienten immer mehr Bargeld abknöpfen können, denn dadurch gibt es in fast jedem Krankenhaus einen Geldautomaten. Als nächstes rief er einen Taxiunternehmer wegen zweier Botenfahrten an. Zum Schluß rief er in einem Erotikshop an und bestellte: Zuerst eine Packung Kondome, dann einen Latexoverall mit Schrittreißverschluß und ein Spielhöschen mit zwei Vibratoren und Gleitgel und nach kurzem Nachdenken auch eine Gasmaske. Der Taxifahrer kam, holte das Geld und war kurz vor acht mit einer großen Tüte aus dem Shop zurück.

In der Zwischenzeit schwitzte Sarah zwischen ihren Plastikfolien und versuchte, sich die Zeit zu vertrieben, indem sie ihre nasse Muschi an den Decken rieb. Don schaute ihr einige Minuten zu, bis sie ihn bemerkte. "Hat Dir schon mal jemand Deinen Hintern gefickt?" flüsterte er ihr ins Ohr. Sie schüttelte den Kopf. "Hat Dich mal jemand in Latex eingepackt?" Sie schüttelte wieder den Kopf und versuchte, sich zu befreien. "Und weißt du, wie erregend Luftnot sein kann?" Sarahs Augen wurden immer größer, Don sah ihr die Angst an. Wenn ihm jemand die gleichen Fragen gestellt hätte, wäre seine Unerfahrenheit herausgekommen. Aber solche Fragen wird man nur selten los, er stellte sie auch zum ersten Mal.

Vorsichtig nahm er die Decke von Sarahs mit Schweißperlen bedecktem Körper und kontrollierte, ob ihre Fesseln noch saßen. Er blies einen durchsichtigen Müllsack auf und zog ihn über ihrem Kopf. Mit einem zweiten Müllsack umwickelte er ihren Hals, sie hatte etwa zehn Liter Luft zum Atmen. Dann zog er sich schnell aus und streifte ein Kondom über. So hatte er sich eine der kleinen Situationen vorgestellt, die man wohl nie im Leben wirklich erlebt. Er legte sich auf Sarahs in Plastik eingepackten Körper. Sie war warm und weich und atmete jetzt schon tief ein. Sie sah sehr erregt aus, aber kein bisschen ängstlich. Schon beim ersten Stoß drang er mühelos in sie ein. Sie war weich und zart, so wie er es sich vorgestellt hatte. Sarah kam ihm mit ihrem Becken entgegen, soweit sie das bei der Fesselung noch konnte und stöhnte synchron mit ihm in ihren Knebel. Während er von Stoß zu Stoß mehr seinem Höhepunkt entgegenstrebte, beschlug die Tüte um ihren Kopf immer mehr, so daß er ihr Gesicht bald nur noch ahnte. Es war ihm egal, er spürte, wie ihr Unterleib um seinen Schwanz lebte und bebte. Nach fünf Minuten hatte er einen langen Orgasmus. Dabei merkte er, wie Sarah unter ihm immer schlaffer wurde. Er riß ihr sofort den Plastiksack vom Kopf und entfernte den Knebel. Sie atmete ruhig und stabil, war aber noch nicht wieder bei Bewußtsein.

Nachdem Don sich etwas abgeregt hatte, kontrollierte er ihren Kreislauf, band sie los und zog ihr die Nylonjacke aus. Er rieb ihre Beine mit dem Gleitgel ein und zog ihr die Füßlinge des Latexoveralls an. Wehmütig fiel ihm ein, daß dieser Anzug für vierhundert Mark wahrscheinlich nur einmal im Leben benutzt wurde. Aber das sollte es wert sein. Mittlerweile hatte er Sarahs untere Hälfte komplett in dem Anzug verstaut. Sie kam jetzt zu sich, sah ihm mit ihren großen braunen Augen entspannt an und lächelte. Dann flüsterte sie "Geil!" und steckte ihm ihre Arme zum leichteren Anziehen hin. Sven rieb sie bis zu den Händen mit Gleitgel ein und fädelte mit Sarahs tatkräftiger Hilfe ihre Arme in die Ärmel und die

Sklavin in der Dunkelheit

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