Читать книгу Sklavin in der Dunkelheit - Bernadette de Miguel - Страница 20
ОглавлениеEs wurde Samstag - wie auch vor einer Woche wiederholte ich die Prozedur das Verwandelns
- nur mit dem Unterschied, daß ich mich heute nicht darauf freuen konnte, mich in eine Frau zu verwandeln. Insgeheim hoffte ich natürlich, daß ich nicht allzu lange unterwegs sein würde und schon bald wieder zu Hause wäre. Warum legten die zwei eigentlich so großen Wert darauf, mich als Frau zu erpressen ?
Pünktlich um 10.00 Uhr stand ich wieder als Isabell gekleidet vor dem Haus und klingelte.
Bis mir geöffnet wurde verging einige Zeit und wollte eben wieder umdrehen.
Komm rein, wir haben Dich schon erwartet.
Als ich im Haus war, wurde ich ziemlich schroff empfangen.
Damit wir uns gleich verstehen - wir haben nicht vor mit Dir über ein was-wäre-wenn zu diskutieren. Ich blickte die beiden etwas erstaunt an - noch hatte ich kein Wort gesagt. Erst jetzt fiel mir auf, daß der Rock der Frau im Licht glänzte - und beim näheren Hinsehen wurde mir klar warum. Es war ein Latexrock.
Du wirst inzwischen eingesehen haben, daß Du eigentlich keine andere Wahl hast, als mitzuspielen. Die Tatsache, daß wir Deine Fotos veröffentlichen können und bei bedarf auch werden, dürfte dies untermauern. Doch Du kannst beruhigt sein - auch wir haben ein besonderes Faible: Wir lieben Spiele mit gewissen exhibitionistischen Inhalten und insbesondere solche, bei denen wir unser Spielzeug bis zur Bewegungslosigkeit verschnüren. Und da wir zusammen diesen Faible schon längere Zeit nachgehen und es auslebten, fehlte uns in letzter Zeit ein neues Spielzeug. Doch dies haben wir nun gefunden.
Der Hausherr trat kurz beiseite und holte ein Paar Handschellen aus dem Schrank, die er mir gab:
Leg Dir diese an und verschließe sie auf dem Rücken!
Was haben Sie vor ? Beim Anblick der Handschellen wurde mir mit einem Male ganz flau im Magen und ich fühlte Angst in mir hochsteigen.
Ich hatte meine Frage noch nicht ganz ausgesprochen, da wurde ich mit einen derben Griff gepackt und mit dem Gesicht auf den Boden gedrückt. Er drückte mir sein Knie in den Rücken und legte mir die Handschellen an.
Wir haben doch gesagt, wir diskutieren nicht. Steh auf.
Als ich mit gefesselten Händen wieder stand war aus meiner Angst Panik geworden. Diese steigerte sich nochmals, als ich die Frau mit einer größeren Schere auf mich zukommen sah.
Ich werde Dich nun erst einmal ausziehen. Sie setzte die Schere an meinem Rockbund an und begann den Rock nach unten aufzuschneiden, als dieser zerschnitten am Boden lag, tat sie gleiches mit der Bluse und anschließend mit den Strumpfhosen und meinem Slip.
Nackt, nur noch mit dem BH bekleidet, stand ich den Tränen nahe, im Zimmer.
Du schämst Dich doch nicht etwa, wenn Du so nackt vor uns stehst - halb Frau halb Mann ? Beiden sahen mich ausführlich und ungeniert von oben bis unten an.