Читать книгу Sklavin in der Dunkelheit - Bernadette de Miguel - Страница 8
ОглавлениеEs tut mir leid,“ sagte sie, „ich stehe im Stau und werde mich etwas verspäten.“ Insgeheim verfluchte ich die Mobiltelefone, dieser Anruf bedeutete, dass ich heute wohl länger machen muss.
Seit einem halben Jahr arbeite ich aushilfsweise für meinen besten Freund, der eine kleine aber feine SM – Möbelfertigung betreibt, und die dort selbst hergestellten Möbel auch verkauft.
Na ja, des Freitags nachmittags halte ich eben die Stellung bis so ca. 20:00 Uhr.
Die Dame, die soeben angerufen hatte wollte eigentlich um 19:30 da sein, um sich einige „Exponate“ anzusehen. Sie würde auch gerne direkt etwas bestellen, wenn es denn gefiele, um ihren Freund damit zu überraschen.
Es klingelte dann um kurz vor acht. Ich öffnete die Türe und war doch angenehm überrascht. Sie sah auffallend hübsch aus, nicht sehr groß, schlank und vom Typ her recht dunkel. Ihr Alter würde ich etwa bei 27 Jahren einschätzen. Aus ihren großen, braunen Augen sah sie mich an, entschuldigte sich noch einmal für die Unannehmlichkeiten, weil sie doch recht spät dran sei. Da sie mir auf Anhieb gefiel und natürlich weil möglicherweise ein Geschäft auf mich wartete, erklärte ich ihr, dass sie nun einfach nicht mehr auf die Uhr schauen solle, es wäre alles ok..
„Haben Sie denn schon konkrete Vorstellungen, was es sein sollte?“ Fragte ich, jedoch klingelte das Telefon zeitgleich, und sie sagte, dass sie sich schon mal umsehen werde, bis ich zu Ende telefoniert hätte. Der Teilnehmer war aber nur falsch verbunden und so hatte ich Gelegenheit sie ein wenig zu beobachten. Ihr Blick war starr auf unsere Streckbank gerichtet, auf die sie dann auch auf direktem Wege zuging. Nun konnte ich erkennen, dass sie einen hübsch geformten knackigen Po hatte, und auch die Beine waren sehr schön proportioniert. Der kurze Rock und das enge T-Shirt standen ihr ausgezeichnet. Ich wartete ab, bis sie sich zu mir herumdrehte, nicht ohne dabei einen kurzen Blick auf ihre keck hervorstehenden, offenbar sehr festen Brüste zu werfen. Sie waren nicht allzu üppig, aber wohlgeformt.
„Das ist eine Streckbank.“ Sagte ich, „sie wird häufig genommen, weil es eine Vielzahl von Möglichkeiten gibt, ein, ich nenne es mal Opfer, zu bearbeiten, wenn Sie mir diesen Ausdruck erlauben.“
„Nun,“ sagte sie, „in unserer Beziehung bin ich wohl das Opfer, mein Partner jedoch traut sich nicht hierhin um sich so etwas anzusehen. Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass er es benutzen würde, wenn es erst einmal zu Hause stünde.“ „Das kommt recht häufig vor.“ Beruhigte ich sie sogleich.
„Wären Sie denn so nett, mir zu erklären, wie so etwas genau funktioniert?“ Bat sie mich, und blickte mich dabei mit ihren dunkelbraunen Augen an.
„Wenn Sie es sind, die später auf dieser Bank liegen soll, empfehle ich doch gleich, dass Sie einmal draufsteigen, um direkt einen ersten Eindruck zu erhalten, wie angenehm sich diese Polsterfläche anfühlt.“ Prompt rötete sich ihr hübsches Gesicht ein wenig, und sie atmete hörbar aus, hatte sich jedoch sofort wieder unter Kontrolle. Zu meiner Überraschung stieg sie tatsächlich auf die Streckbank und saß nun unschlüssig darauf.
„Sie sollten direkt etwas tiefer rutschen, und ihre Füße in diese halbrunden Aussparungen legen, damit ich sie standesgemäß fixieren kann,“ riet ich ihr..... und das tat sie dann auch
sofort. Am unteren Ende der Bank war ein Querbrett angebracht, das ähnlich einem Pranger